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Hansebubeforum » Dies und Das ... » AKW, WKA etc.. "die Umwelt- und Energiediskussion..." » Threadansicht

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03.04.2006, 16:30 Uhr
Christian

Avatar von Christian

hier gehts weiter...

Christian
--
Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
-------------------------------
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03.04.2006, 17:40 Uhr
Carsten

Avatar von Carsten


Zitat:
Chris Huber postete
Aber man muss sich, wenn man in Deutschland schon alle AKW's abschaltet auch fragen ob es dann so sinvoll ist den Strom aus Frankreich oder sonstwo einzukaufen, dort sind ja auch AKW's im Einsatz!

Diesen Punkt vergessen leider viele Leute wenn es um die Diskussion über die Abschaltung der deutschen AKW geht. Ich habe nix dagegen, dass die AKW abgeschaltet werden. Aber bitte erst dann, wenn es ernsthafte Alternativen dazu gibt. Und das ist nach meiner Meinung weder, dass alle 5 meter eine WKA steht, noch, dass wir den Strom dann aus den AKW unserer Nachbarn beziehen. Mir sind 5 deutsche AKW lieber, als eins in Temelin!
--
Carsten Thevessen

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03.04.2006, 18:00 Uhr
ThomasL



Bezüglich der WKAs kann ich nur einen befreundeten Umwelttechniker sinnlich zitieren. Er habe als erstes im Studium beigebracht bekommen das WKAs in Deutschland reine Politik sache sind und Wirtschaftlich gesehen aller höchstens Off-Shore noch was bringnen. Ernsthafte alternativen zu AKWs gibt es meiner meinung noch nicht. Kohlekraftwerke die Luft dankt. Gas sieht ähnlich aus. Wkas nicht wirtschaftlich und verursachen nachweißlich lokal das Klima. Wasserkraft sind ein massiver Eingriff in die Umwelt. AKWs haben halt den nach Teil das der Müll auch noch für unsere Nachfahren gefährlich ist. Sollte jemals Kernfusion kontrollierbar sein zur Zeit ist der Energieaufwand für die Kontrolle noch höher als die Entstehende Energie und was da an Energie entsteht ist gewaltig, so ist es eine ware Alternative. Erstens die Reste der Kernspaltung werden wieder aufgebraucht und zweitens es entsteht kein Radoiaktiver Müll. Alternativen Könnte noch sein Häuserdächer mit Solarzellen zu pflastern dies könnte sogar Wirtschaftlich sein, aber kaum jemand Thematisiert dies da ist wohl die Stromerzeuger Lobby gegen wenn jeder Unabhängig von Betreibern ist.
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03.04.2006, 18:02 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Diese Schlammschlacht kommt mir doch irgendwie bekannt vor.

https://www.hansebubeforum.de/showtopic.php?threadid=1723


Tschüs,

Sebastian
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03.04.2006, 18:05 Uhr
Carsten

Avatar von Carsten

Was Du immer alles ausgräbst !!
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Carsten Thevessen

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04.04.2006, 21:26 Uhr
Schumi

Avatar von Schumi

Dazu möchte ich noch bemerken, das die deutschen AKWs mit den französischen den Weltweit höchsten Sicherheitsstandard haben!!!
Kein Witz! Tatsache!!
Daher ist mir ein deutsches AKW auch lieber als ein tschechisches.

Gruß
Schumi
--
Viele Grüße aus Wiesoppenheim
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04.04.2006, 22:15 Uhr
Tobi

Avatar von Tobi

Ähm....Nein!

KLICK

Ich denke die Dunkelziffer von solchen "Zwischenfällen" liegt noch viel höher!
Fakt ist, dass kein AKW vor Angriffen aus der Luft geschützt ist. Da helfen auch sündhaft teure Nebelbomben nichts.
--
Gruß aus dem Moseltal

Tobi


-----
Meine genannnten Angaben und Termine sind alle ohne Gewähr!

Dieser Post wurde am 04.04.2006 um 22:16 Uhr von Tobi editiert.
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04.04.2006, 22:23 Uhr
Hajo



Die ganze Diskusion (damit meine ich nicht diejenige hier im Forum) ist ideologisch behaftetes Gefasel aus der Zeit des grandios gescheiterten "Projekts Rot-Grün". Um ihre Klientel zu befriedigen, wurde von Seiten der Schröder/Fischertruppe der Energiebranche der "Atomausstieg" abgepreßt, und man ließ sich dafür feiern. Gedanken über nötigen Ersatz? Nach uns die Sintflut, erneuerbare Energien, Einsparung und ähnliches Geblähe. Nicht ansatzweise ausgegorene Ideen dafür, wie man denn den für einen (Noch-) Industriestandort nötigen Energiebedarf danach decken kann.

Windenergie, klasse. Und wenn der Wind mal nicht weht, bekommt er eine Abmahnung und ein Bußgeld.


Sonnenenergie, noch besser. Wolken werden per Gesetz verboten.

Vieleicht könnte man 1-Euro-Jobber (sorry für die bittere Ironie) in ein überdimensionales Hamsterrad sperren. Ach nein, wir bekommen ja demnächst billiges Gas aus dem Osten. Was uns niemand plötzlich abdrehen kann, weil: unser Exkanzler sitzt dort im Aufsichtsrat und wird dies schon verhindern. Daß Gas (genauso wie Kohle und Öl) natürlich nicht unendlich zur Verfügung steht: egal, wenns Gas alle ist, interessierts mich nicht mehr.

Wir verbraten heute die Ressourcen, die es nur einmal gibt. Wir (der Staat) geben heute das Geld aus, welches unsere Kinder und Enkel zurückzahlen müssen. Und so weiter, man lebt von der Hand in den Mund.

Patentlösungen habe ich auch keine, ich versuche für mich im Kleinen, Energie zu sparen (kleines Auto, viel mit dem Fahrrad erledigen, Energiesparlampen, Rechner ausmachen beim Abendessen).

Die "großen" Weichenstellungen werden leider von Leuten getroffen, denen es offenbar egal ist, was aus der Erde (und dem Land) wird.

Habe fertig (©Trapppatoni)
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nur 2 Flaschen pro Haushalt. In manchen leben aber mehr
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04.04.2006, 23:02 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
ThomasL postete
Er habe als erstes im Studium beigebracht bekommen das WKAs in Deutschland reine Politik sache sind und Wirtschaftlich gesehen aller höchstens Off-Shore noch was bringnen.

Zu Off-Shore-Windparks in Deutschland noch eine kleine Anmerkung, die im o.g. alten Thread noch nicht genannt wurde: Wie der Name schon sagt, werden Off-Shore-Windparks "weit draußen" in der Nordsee und stellenweise auch in der Ostsee gebaut (werden). Das bedeutet, daß die Einspeisung ins Verbundnetz entlang der Nord- und Ostseeküste erfolgen muß.
Das Problem dabei ist, daß sich im Norden außer Hamburg kein Verbraucherschwerpunkt befindet. Das sind stattdessen z.B. das Ruhrgebiet und der Großraum Rhein-Main, d.h., die elektrische Energie muß im großen Umfang quer durch die Republik transportiert werden. Eine Aufgabe, für die das deutsche Verbundnetz nie vorgesehen war. Erschwerend kommt noch hinzu, daß der Ausbau der Hoch- und Höchstspannungsnetze entlang der Küste eben wegen der wenigen Verbraucher ohnehin eher dünn ist.
Nun würde der dortige Netzbetreiber (RWE? E.on?) durchaus eine 420kV-Trasse bauen wollen, um diese Lücke etwas zu schließen. Das ruft allerdings postwendend ein ganzes Heer von Bürgerbewegungen und Protestlern auf den Plan, die sich gegen diesen Neubau wehren. ("Elektrosmog" etc. pp.)
Einer meiner Professoren war mal als Sachverständiger zu einer Informationsveranstaltung dazu eingeladen und wußte anschließend von teilweise geradezu putzig irrationalen "Gegenargumenten" zu berichten.

Womit wir wieder beim Kernproblem der ganzen Energiedebatte angelangt wären: "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß!"
Strom kommt schließlich aus der Steckdose.


Tschüs,

Sebastian
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Dieser Post wurde am 05.04.2006 um 15:22 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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04.04.2006, 23:32 Uhr
Hajo




Zitat:
Sebastian Suchanek postete
Strom kommt schließlich aus der Steckdose.



ja woher denn sonst, Herr Indschenjör? Oder hast Du ein Kabel von der nächsten x-kV-Leitung in Dein Wohnzimer?


Spaß beiseite:

1. die WKA-Betreiber bekommen qua Gesetz eine festgelegte Summe x pro kWh von den EVUs (Energieversorgungsunternehmen), das sind diejenigen, welche den Strom (teilweise über Zwischenhändler wie Stadtwerke Dummsdorf) an OttoNormalstromverbraucher liefern. Dieser Preis (welcher natürlich schon mal über dem Preis zB an der Leipziger Strombörse liegt) wird Teil der Gesamtkalkulation, d.h. jeder Stromverbraucher zahlt die gesetzlich gewollten Gewinne der WKA-Betreiber mit. Wobei letztere fast immer irgendwelche Steuerspar-Fonds sind.


2. um den Strom von den WKAs zu OttoNormalverbraucher zu verfrachten, sind natürlich Investitionen in das Überlandnetz nötig. Auch dies wird qua Gesetz vom Endverbraucher mitfinanziert über seinen Preis pro kWh.


Fazit: vom Staat verordnete Möchtegernalternativen zahlen wir alle mit, no Chance.
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05.04.2006, 00:07 Uhr
ulrich



Ja, Ja, Hajo, die staatlich verordnete Ökologie wird im Hintergrund doch von der Ökonomie bestimmt, allerdings nur von der Ökonomie Einzelner und nicht unter volkswirtschaftlichen Gesichtpunkten.

Bei vielen Anlegern, die in Windkraftanlagen investieren, steht das ökonomische Interesse zumeist an erster Stelle und das ökologische (wenn überhaupt vorhanden) an Zweiter. Der Landwirt, der die Flächen vermietet, verpachtet oder selber als Betreiber auftritt, wechselt den Subventionstopf, da die Subventionen für landwirtschaftliche Produkte ein wirtschaftliches Überleben teilweise nicht mehr ermöglichen oder nur unter ganz bestimmten Bedingungen. Das stelle ich hier ganz wertungsfrei fest. Jeder muss heute halt sehen wo er bleibt. Das ist Marktwirtschaft oder Kapitalismus.
Im Ergebnis führt dies zu den „verspargelten“ Landschaften.
Die Frage, wie viele und wo wie viele Windkraftanlagen volkswirtschaftlich Sinn machen, wurde bisher anscheinend noch nicht zwischen allen Beteiligten diskutiert oder hat bisher noch zu keinem Ergebnis geführt. Jeder versucht, wie Hajo schon sagte, seine Klientel zu befriedigen bzw. seine Ideologie (zur Steigerung seines Selbstwertgefühls) durchzusetzen.
Was nützen mir noch so viele WKAs wenn ich nicht ein einziges AKW oder Kohlekraftwerk ersetzten kann, das macht weder ökonomisch noch ökologisch einen Sinn. Da man nicht vorhersagen kann, wann die WKAs wie viel Energie liefern, können sie weder als Grundlastkraftwerk noch als Spitzenlastkraftwerk sinnvoll eingesetzt werden, sie stören eigentlich nur den Betrieb des Stromversorgungsnetzes (in der derzeitigen Auslegung). Die von den WKAs erzeugte Energie in den Pumpspeicherwerken zu verbrauchen, ist mit dem von Sebastian beschriebenen Problem (Stromtransport kreuz und quer durch die Republik) verknüpft. Und außerdem gibt es auch noch die Fälle, dass es Windstill ist während der Speichersee leer ist sowie kräftigen Wind bei vollem Speichersee.
Die Subventionierung der WKAs will ich nicht grundsätzlich in Frage stellen, denn ohne die Subventionierung wäre die Weiterentwicklung der WKAs nicht so schnell erfolgt. Doch brauchen wir nach Butterbergen und Milchenseen nicht auch noch Windspargelberge. Muss man denn alles gleich immer ins Extreme treiben ?
Die Volksdroge Subvention: wenn man erst einmal Abhängig geworden ist, kommt man nur schwer wieder davon weg.

Wer hat denn überhaupt noch den großen, weitreichenden Blick für das Ganze oder wenigstens das Interesse dafür ?

Gruß aus BS
Ulrich

Dieser Post wurde am 05.04.2006 um 11:04 Uhr von ulrich editiert.
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05.04.2006, 13:39 Uhr
Carsten

Avatar von Carsten


Zitat:
Hajo postete
Die ganze Diskusion (damit meine ich nicht diejenige hier im Forum) ist ideologisch behaftetes Gefasel aus der Zeit des grandios gescheiterten "Projekts Rot-Grün". Um ihre Klientel zu befriedigen, wurde von Seiten der Schröder/Fischertruppe der Energiebranche der "Atomausstieg" abgepreßt, und man ließ sich dafür feiern. Gedanken über nötigen Ersatz? Nach uns die Sintflut, erneuerbare Energien, Einsparung und ähnliches Geblähe. Nicht ansatzweise ausgegorene Ideen dafür, wie man denn den für einen (Noch-) Industriestandort nötigen Energiebedarf danach decken kann.

Windenergie, klasse. Und wenn der Wind mal nicht weht, bekommt er eine Abmahnung und ein Bußgeld.


Sonnenenergie, noch besser. Wolken werden per Gesetz verboten.

Vieleicht könnte man 1-Euro-Jobber (sorry für die bittere Ironie) in ein überdimensionales Hamsterrad sperren. Ach nein, wir bekommen ja demnächst billiges Gas aus dem Osten. Was uns niemand plötzlich abdrehen kann, weil: unser Exkanzler sitzt dort im Aufsichtsrat und wird dies schon verhindern. Daß Gas (genauso wie Kohle und Öl) natürlich nicht unendlich zur Verfügung steht: egal, wenns Gas alle ist, interessierts mich nicht mehr.

Wir verbraten heute die Ressourcen, die es nur einmal gibt. Wir (der Staat) geben heute das Geld aus, welches unsere Kinder und Enkel zurückzahlen müssen. Und so weiter, man lebt von der Hand in den Mund.

Patentlösungen habe ich auch keine, ich versuche für mich im Kleinen, Energie zu sparen (kleines Auto, viel mit dem Fahrrad erledigen, Energiesparlampen, Rechner ausmachen beim Abendessen).

Die "großen" Weichenstellungen werden leider von Leuten getroffen, denen es offenbar egal ist, was aus der Erde (und dem Land) wird.

Habe fertig (©Trapppatoni)

Danke Hajo für diese Formulierungen. Das spricht mir aus der Seele!!
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Carsten Thevessen

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05.04.2006, 19:43 Uhr
Ulrich Kober



Hallo zusammen,

es ist sicher eines dieser Themen wo man monatelang diskutieren könnte
und man wäre im Endeffekt auch nicht schlauer. Fakt ist das es sicher keine
Patentlösungen geben wird.
Aber vielleicht ist ja das `Energiesparen `auch eine Art der neuen Energiequelle und die fängt bei den kleinen an und viele kleine Tropfen auf den heisen Stein gibt vielleicht auch etwas gößeres.
Ich denke jeder Energiebtreiber rechnet sich seine Energieform so
wie er es eben braucht. Man kann von einem Atomkraftwerksbetreiber nicht
erwarten das er ein überzeugter Windkraftbefürworter ist,und für diesen
bringen näturlich diese WKa`s nicht einmal die Energie die man für Ihre
Herstellung benötigt.
In den letzen paar Wochen bekam ich von zwei Heizungsbauern unabhängig
voneinander die Aussage das ein großteil der von Kraftwerken erzeugten
Energie in Kühltürmen und Leitungen verbratet wird und das weniger als
die Hälfte beim Verbraucher ankommt ( Die Aussage war sogar nur 1/3 )
ob dies stimmt weis ich nicht.
Aber wäre dort nicht auch ein Ansatzpkt. zum Energiesparen ???.
Ok. Im süddeutschen Raum sind Wka`s nicht so massiv wie z.B. oben
an den Nord und Ostseeküsten und sie werden sicher auch kein Schönheitspreis gewinnen aber ich denke diese Art der Energiegewinnung
ist sicher eine Art Zukunftsenergie die sicher nicht AKw`s ersetzen kann
aber Ihren Betrag dazu leisten kann.
Und Wka`s haben gegenüber AkW´S den großen Vorteil das sie jederzeit
recycelt werden können ,mach mal dies mit einem AKW`s .
Was für mich auch immer ein Ding der unmöglichkeit ist sind in Neubaugebieten sogenannte `Niedrigenergiehäuser` ohne Solargeschichten
auf den Dächern ein Wiederspruch insichselbst.
Ich denke die Zunkunftenergie ist sicher ein gesunder Mix von allem
wobei sicher der großteil auf erneuerbaren Energien liegen muß und dies
bedeutet nicht jetzt unbedingt den Bau von Windräderwälder,
Es ist sicher ein endloses Thema und sicher kann man zum Thema Akw`s nur
den obrigen Vorredner nur zustimmen lieber zehn von unseren Akw `s wie
einpaar Akw´s vom Teschnerobyl Typ im Osten.Aber vielleicht wäre
ja dieser sogenannte Energiemix etwas für den Export
Denn wenn man einen nichts vormacht was funktioniert so kann man es leider auch nicht nachmachen und das Thema Energie ist ja auch Deutsches
Problem es geht sicher über die Landesgrenzen weit hinaus.

In diesem Sinne viele Grüße von der schwäbischen Alb

Ulrich

PS : Schneestandsbericht von heute, Schneefall schon den ganzen Tag mindestens 3-5 cm Neuschnee der liegen bleibt.
Neuschnee
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05.04.2006, 20:45 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Ulrich Kober postete
Aber vielleicht ist ja das `Energiesparen `auch eine Art der neuen Energiequelle

Stimmt. Energiesparen bzw. effizientere Energienutzung muß bzw. wird ein Teil eines tragfähigen Zukunftskonzeptes sein.


Zitat:
Ulrich Kober postete
In den letzen paar Wochen bekam ich von zwei Heizungsbauern unabhängig
voneinander die Aussage das ein großteil der von Kraftwerken erzeugten
Energie in Kühltürmen und Leitungen verbratet wird und das weniger als
die Hälfte beim Verbraucher ankommt ( Die Aussage war sogar nur 1/3 )
ob dies stimmt weis ich nicht.

Für alte Kraftwerke kommt das hin. Moderne Kohlekraftwerke haben einen Wirkungsgrad von 40-45%, Gaskraftwerke 40%, sog. Gas-und-Dampf-Kraftwerke (GuD) ca. 60%.
Das Problem bei Kraftwerken, die einen Dampfkreislauf nutzen, ist aber ein grundlegend physikalisches. So ein Dampfkreislauf ist ein Carnot-Prozeß, dessen Wirkungsgrad maximal \eta = 1 - (T_min/T_max) liegt.
Deswegen liegt auch der Wirkungsgrad von AKWs bei nur 30-40%: weil die Dampftemperaturen nicht so hoch sind wie bei fossil befeuerten Kraftwerken.

Die Verluste während der anschließenden Übertragung sind dagegen nicht so hoch.


Zitat:
Ulrich Kober postete
Und Wka`s haben gegenüber AkW´S den großen Vorteil das sie jederzeit
recycelt werden können ,mach mal dies mit einem AKW`s .

Sind die Flügel nicht aus irgendwelchem Verbundfaser-Kunststoff?


Tschüs,

Sebastian
--
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014 — Direktlink
05.04.2006, 21:18 Uhr
Ulrich Kober



Hallo Sebastian,

wie oder aus was die Flügel sind weis ich nicht aber es gibt auch hier
sicher eine Möglichkeit der Wiederverwertung, der Tenor ist ja sicher auch
darauf daß ich nicht ` 10000 Jahre ` warten muß bis ich ein
grünes Licht geben kann alles ok.
Ich denke das die Verwertung von Verbundfaser-Kunststoffen sicher einfacher ist als die von angereicherten Uranbrennstäben etc...
Heute morgen kam bei uns im Radio Swr1 noch etwas zum Thema Sicherheitsvorschriften bei Akw`s folgendes, irgendjemand hat angeblich
seinen Schlüsselbund mit einem Generalschlüssel verloren,die folge war
das sämtliche (wahrscheinlichetliche) Schlösser ausgewechselt werden
mußten,angeblich laut Radio Kosten von mehreren Hunderttausend Euro`s
Zahlen ?????.

viele grüße Ulrich
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05.04.2006, 21:39 Uhr
ulrich



Eine aus meiner Sicht gute Alternative sind die nachwachsenden Rohstoffe, die jedoch nur einen Teil des zukünftigen Energie- bzw. Kraftstoffbedarfs decken können.

3sat zeigte zu diesem Thema im Februar einen interessanten Bericht.
http://www.3sat.de/hitec/magazin/83206/index.html
Zitate aus dem Bericht:
- "...die Umweltbilanz von Biodiesel ist negativ. Trotzdem ließen sich in Deutschland 20 bis 25 Prozent der Treibstoffe mit nachwachsenden Rohstoffen produzieren. Europaweit sind 40 Prozent realisierbar, ein enormes Marktpotential."
- "In Brasilien tankt man schon seit vielen Jahren preiswerten Sprit. Dort wird er nicht aus Getreide, sondern aus Zuckerrohr hergestellt. Große Anlagen verarbeiten die Pflanzen zu Alkohol. Fast ein Drittel des gesamten Kraftstoffes des südamerikanischen Staates wird so erzeugt. Der Liter Bioethanol kostet in Brasilien nur 25 bis 30 Eurocent. Autos mit Motoren, die 85% Ethanol tanken können, gibt es dort schon seit mehreren Jahren und sie sind ein Verkaufsschlager."
- "Experten gehen davon aus, dass in Europa durch Nutzung von Biomasse nur knapp die Hälfte des gesamten Sprits landwirtschaftlich erzeugt werden könnte."
- "In den Forschungslaboren von Volkswagen in Wolfsburg testen Wissenschaftler daher längst den neuen Treibstoff Sunfuel. Da durch Sunfuel die Verbrennung genau berechenbar wird, können die VW-Ingenieure für diesen Treibstoff einen maßgeschneiderten Motor entwickeln."

Zum Thema - Ethanol als Kraftstoff - findet man bei Wikipedia ( http://de.wikipedia.org/wiki/Bio-Ethanol#Ethanol_als_Kraftstoff) auch einige interessante Punkte:
Zitate:
- "Energiebilanz
Die Nettoenergiebilanz der Alkoholerzeugung war nicht immer eindeutig positiv, aber die Industrie konnte innerhalb der letzten 10 Jahre einige entscheidende Durchbrüche erzielen."

- "In einigen EU-Ländern (z. B. Polen, Tschechien, Deutschland) wird sogar eine Zwangsbeimischung von Bioethanol geprüft.
Im Sommer 2002 erließ das Bundesministerium der Finanzen ein Gesetz zu Steuerbefreiung u. a. von Ethanol als Biokraftstoff zur Beimischung zu fossilen Kraftstoffen (Anlehnung an EU-Direktive 92/81/EWG Art.8.No.4.)
Die Volkswirtschaften jenseits des Atlantiks entschieden, das Beimischen von Ethanol zu fossilen Kraftstoffen nicht nur zu fördern, sondern gesetzlich zu forcieren. Was in Europa als innovativ gilt, ist dort eine lange Tradition, die sogar bis zum ersten Serienauto Anfang des 20. Jahrhunderts zurückreicht. Henry Ford entwarf nämlich das Ford Model T, die „Tin Lizzy“, auf Basis der Nutzung von Ethanol als Kraftstoff und hatte bereits Visionen von der nachhaltigen Einbeziehung der Landwirtschaft als Kraftstofflieferant. Erst auf Druck der rasch wachsenden Petroleumindustrie hatte Ford später die Motoren umgestellt."

Man beachte den letzten Satz.

Zum Thema - Bio-Diesel - findet man bei Wikipedia ( http://de.wikipedia.org/wiki/Bio_Diesel )

- "Um den deutschen Dieselverbrauch mit 100 % Dieselmotoren der 45 Millionen PKW und 2,6 Millionen LKW nur zu 15% zu ersetzen, müsste die gesamte landwirtschaftliche Fläche von 12 Millionen Hektar ausschließlich mit Raps-Monokulturen bepflanzt werden, bei dieser Rechnung ist der Fruchtwechsel noch nicht einmal bedacht. Dann gäbe es keine deutsche Ernte mehr von Getreide, Kartoffeln, Rüben, Gemüse usw. Eine Verlagerung ins Ausland führt zu einer ähnlichen Import-Abhängigkeit wie beim Mineralöl."

Gruß aus Braunschweig
Ulrich

Dieser Post wurde am 05.04.2006 um 21:40 Uhr von ulrich editiert.
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06.04.2006, 10:12 Uhr
Christian

Avatar von Christian

es geht nicht nur um Fahrzeuge und treibstoff, es geht auch um privathaushalte, und da kann jeder was tun:

dazu mal folgende rechnung, man verzeihe mir großzügig die Quelle:

http://www.sto.de/evo/web/sto/10643_DE.5FB5FE6173923?NewsID=4&gobackto=10655_DE.5FB5FE6173923&meta_title=W%e4rmeschutz%20ist%20Klimaschutz

Christian
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Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
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07.04.2006, 14:58 Uhr
Schwertransport-Online

Avatar von Schwertransport-Online

Wenn wir schon über Sicherheit reden und AKW,WKA etc. habe ich noch eine Meldung zu machen bezüglich AKW Sicherheit Standort Brunsbüttel.
Der Atom Meiler soll bis 2009 am Netz bleiben. Man hat über Sicherheit gesprochen im Gespräch kam folgendes vor:

Ab einen Abstand von 100m vom Reaktor Betonstützen stellen 60m hoch, diese dann praktisch wie ne Wäscheleine und wie ein Spinnengewebe mit schweren Stahlseilen verbinden.

Zweck: Man hat Angst das Terroristen Flugzeuge ins AKW Brunsbüttel fliegen.
Das mit den Betonstützen oder Pylonen bzw. Pfeiler stand wirklich in der Presse das ist also nichts herbeigerufenes... ich weiss nich was ich davon halten soll... wieso grade Brunsbüttel? (das sieht sowieso nicht aus wie ein Atomkraftwerk zudem überhaupt kein Kühlturm vorhanden ist. ) und was ist mit Brokdorf - Stade - Krümmel und wie die alle heißen bei uns ?

Was haltet ihr von der Idee das Atomkraftwerk zu umspinnen mit Stahlseilen damit sich dort Flugzeuge verfangen statt am Reaktorgebäude selbst ??

sofern dort etwas passiert... ich meine wenn was gebaut wird werde ich das ja sehen dann müssen se aber das neue Zwischenlager gleich mit "einzäunen" oder sind 110cm Dicke Wände/Decken nicht dick genug
--
Mit freundlichen Grüßen
T. Zech
www.zech-foto.de
www.instagram.com/shipspottergermany/

Dieser Post wurde am 07.04.2006 um 15:00 Uhr von Schwertransport-Online editiert.
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07.04.2006, 15:40 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Schwertransport-Online postete
Zweck: Man hat Angst das Terroristen Flugzeuge ins AKW Brunsbüttel fliegen.
Das mit den Betonstützen oder Pylonen bzw. Pfeiler stand wirklich in der Presse das ist also nichts herbeigerufenes... ich weiss nich was ich davon halten soll... wieso grade Brunsbüttel?

Vermutlich, weil Brunsbüttel neben Biblis A, Obrigheim, Philippsburg I und Stade eines der fünf deutschen AKWs ist, die nicht gegen Flugzeugabstürze gesichert sind. Obrigheim und Stade sind bereits abgeschaltet, Biblis A wird nächstes Jahr folgen. Warum man das allerdings nicht bei Philippsburg macht (Restlaufzeit bis 2012), weiß ich auch nicht.


Zitat:
Schwertransport-Online postete
Was haltet ihr von der Idee das Atomkraftwerk zu umspinnen mit Stahlseilen damit sich dort Flugzeuge verfangen statt am Reaktorgebäude selbst ??

Wenig. (Klick mich, Seite 16f)


Tschüs,

Sebastian
--
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Dieser Post wurde am 07.04.2006 um 15:43 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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07.04.2006, 16:08 Uhr
Schwertransport-Online

Avatar von Schwertransport-Online

Das ist doch schon lächerlich wenn da schon steht: Die Türme sind daher schon von weitem sichtbar... es kann nicht ausgeschlossen werden das die Türme bei Angriffen anderer Art ( Artillerie Granaten - Raketen ) als ORIENTIERUNGSHILFE dienen. das kommt bestimmt wieder von Grünpeace

Ich frag mich warum soviel Wind gemacht wird ? Ich wohne 18km vom AKW Brunsbüttel, ja und ? Am besten wäre noch ein großes HALLO hier ist ein Atomkraftwerk" schön aufs Dach wie das große Hubschrauber H damit die Terroristen genau wissen wie sie zu fliegen haben.. oder doch ein Leitstrahl zum genauen Landen ?

Also ich halte überhaupt nichts davon.. desto mehr "Wind" gemacht wird desto höher steigt die Gefahr. Warum muss man das alles immer so doll in die Presse werfen.. das verstehe ich auch nicht.. Sowas würde ich gar nicht erwähnen höchtens betrieblich intern... und dann so ein riesen Aufwand... dicke Mauern aus Stahlbeton und Sondermaterialien was weiss ich Blei und Sicherheitsschleusen + 24h spitzen Wachdienste mit Wachhunden - sehr gute Flutlichtanlagen - 4-5m hohe Zäune reichen doch... die beste Sicherheit wäre wohl... ein Atom-Meiler in einem sehr großen Landwirtschaftlichen Betrieb unterbringen.. halt ne große Halle am Kanal (aber keine Kühltürme wie es ja auch in Brunsbüttel der Fall ist ) und Kühe auf der Wiese oder Rasenmäher ( Schafe )... würde doch niemand auffallen das dort mit Atomkraft gearbeitet wird...

über Flugzeugangriffe würd ich mir überhaupt keine Sorgen machen... die Terroristen würden niemals ihre eigene Heimat schädigen..
solche Fälle von gezielten FLugzeugangriffen hat es nie gegeben (Deutschland)wird es nach meiner Meinung auch nicht in Deutschland geben!

WO IST DIE WEBSITE VON KKB Brunsbüttel ( Kernkraftwerk Brunsbüttel GmbH ) geblieben ? hmmm www.kkb.de war/ist die Adresse... aber da kommt man plötzlich zum Betreiber Vattenfall...

Bezüglich Windenergie ( mich stören die Anlagen nicht, finde sogar das se ins Flachland Bild sehr gut reinpassen ) (das sag ich nich nur weil immer Krane kommen um se zu stellen / abzubauen ) Soviel ich weiss leistet Brunsbüttel 800 MW Leistung ( könnt mich auch irren ) und die Repower 5M schafft 5MW also müsste man 160 Repower 5M stellen oder 133 Enercon E-112 6000KW oder halt Repower 6M (die ja noch in Entwicklung ist)...
dafür haben wir doch locker Platz selbst aufm Land... außerdem gibs nebenbei mehr Arbeitsplätze... die Schwerlastbranche profitiert sowieso davon.. und das Personal der WKA Hersteller müsste wegen neuen Nebenstellen vergrößert werden... im Gespräch war mal die Rede von: Repower zieht von Hamburg nach Brunsbüttel.. aber alles bissher nur gesagt und nicht getan. Vorteil ist doch das wir die "URAN..sch... " nicht mehr brauchen... und wenn mal ein FLugzeug in eine Anlage kracht... passiert längst nicht soviel... umweltfreundlich ist das ganze auch noch... und die paar Quadratmeter für ein Fundament hat doch jeder Landwirt LOL
Die Landwirte dürften nur den jährlichen Anbau-Ausfall bekommen was weiss ich 2000m² verbaute Fläche 1500 Euro / Jahr... und nich soviel das die sich alle die Taschen voll machen
--
Mit freundlichen Grüßen
T. Zech
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Dieser Post wurde am 07.04.2006 um 16:41 Uhr von Schwertransport-Online editiert.
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07.04.2006, 16:53 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Schwertransport-Online postete
über Flugzeugangriffe würd ich mir überhaupt keine Sorgen machen...

Klick mich


Zitat:
Schwertransport-Online postete
die Terroristen würden niemals ihre eigene Heimat schädigen..

Wenn man bei einem Selbstmordattentat ohnehin 'draufgeht, ist einem die Nachwelt ziemlich egal.


Zitat:
Schwertransport-Online postete
Bezüglich Windenergie ( mich stören die Anlagen nicht, finde sogar das se ins Flachland Bild sehr gut reinpassen ) (das sag ich nich nur weil immer Krane kommen um se zu stellen / abzubauen ) Soviel ich weiss leistet Brunsbüttel 800 MW Leistung ( könnt mich auch irren )

806 MW, ja.


Zitat:
Schwertransport-Online postete
und die Repower 5M schafft 5MW also müsste man 160 Repower 5M stellen oder 133 Enercon E-112 6000KW oder halt Repower 6M (die ja noch in Entwicklung ist)...

Eher 536 bis 1.610 5M-Anlagen. (Und das über ganz Deutschland verteilt, wenn man realistische Chancen haben möchte, damit Grundlast zu fahren.)
Der Kapazitätsfaktor von WKAs liegt nämlich - je nachdem, wen man fragt - zwischen 10% und 30%.


Zitat:
Schwertransport-Online postete
dafür haben wir doch locker Platz selbst aufm Land...

Tjoh - (weit) mehr als 500 dicke WKAs, um ein AKW zu ersetzen. Das derzeit kleinste aktive in Deutschland obendrein. Von aktuell ingesamt 17, von denen das größte (Philippsburg II) 1458 MW liefert.


Zitat:
Schwertransport-Online postete
außerdem gibs nebenbei mehr Arbeitsplätze...

Als ob AKWs ohne Personal auskämen...


Tschüs,

Sebastian
--
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Dieser Post wurde am 07.04.2006 um 18:58 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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07.04.2006, 18:49 Uhr
Schumi

Avatar von Schumi

@Tobi: mit sicherheits-standard meine ich auch nicht Angriffe von Teroristen sondern die Technik und Teile die verbaut werden bzw. sind!

na dann last uns fleißig WKAs bauen.
Wer braucht schon Gemüse und Salat......





Gruß
Schumi
--
Viele Grüße aus Wiesoppenheim
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07.04.2006, 19:22 Uhr
Schwertransport-Online

Avatar von Schwertransport-Online

genau @ Schumi Gemüse und Salat gibs im Ausland viel billger
... nix gegen Holland.. aber die Wassertomaten ****
zurück zum Thema
--
Mit freundlichen Grüßen
T. Zech
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09.04.2006, 12:16 Uhr
Jens P.



Ich verdiene zwar mein Geld u.a. auch mit WKAs, aber wer schonmal die A2 von Hannover Richtung Magdeburg gefahren ist, kennt den Anblick von um die 100 Anlagen auf einem Haufen. Ganz ehrlich: Schön finde ich den Anblick nicht.
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09.04.2006, 22:44 Uhr
ChefvonsGanze




Zitat:
ThomasL postete
...
Wasserkraft sind ein massiver Eingriff in die Umwelt
...

Wer sagt das? Wenn man natürlich anfängt jede Menge neue Staudämme zu bauen dann schon! Aber sicherlich läßt sich das ein oder andere vorhandene Wasserkraftwerk (WKW) noch ein wenig "pimpen", oder das ein oder andere Stillgelegte wieder in Betrieb nehmen! Kleinvieh macht schließlich auch Mist!

Abgesehen mal davon! Was bringt´s wenn wir uns hier den Kopf zermatern, Deutschland (mal wieder) eine Vorreiterrolle übernimmt und der Rest der Welt (Paradebeispiel USA und das Kyotoprotokoll) mal wieder macht, was er will!?


Gruß aus dem Sauerland

Andreas

PS: Zur Info: In Hamm soll ein neues Kohlekraftwerk das bisherigere ersetzen! Investitionsvolumen: rund 1,3 Milliarden Euro! Anzahl neuer Arbeitsplätze: 0 !
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