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Hansebubeforum » Sonstiges » Airbrush oder Sprühdose? » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000 — Direktlink
15.08.2006, 17:53 Uhr
Lipper



Hallo!

Ich habe eine Frage zu Airbrush und Sprühdosen. Was würdet ihr mir empfehlen, wenn ich meine LKW Modelle umlackieren möchte. Sollte ich ein Airbrush System kaufen oder lieber Sprühdosen verwenden?
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001 — Direktlink
15.08.2006, 17:58 Uhr
jensk



Hallo Lipper
das kommt ganz darauf an wieviele Du lakieren willst für ein oder zwei Modelle verlohnt sich der Kauf einer Airbrushausrüstung nicht da Du da ja Pistole Kompressor und Farbe kaufen musst. So ist zumindest meine Meinung, ich habe damals auch mit Spraydosen angefangen und die Qualität der Lakierung ist nicht viel schlechter als mit Pistole.
MfG

Jens
--
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002 — Direktlink
15.08.2006, 19:55 Uhr
tomreh

Avatar von tomreh

Nimm Dosen, da musst du weniger für Grundausrüstung zahlen, macht zudem weniger Aufwand und die Farbe ist wesentlich günstiger. Die verschiedenen Ral-Töne bekommst du auch alle in Dosen.
Oder machst du richtiges Airbrush an den LKWs?
--
Viele Grüsse aus Ostfriesland
Tom
http://www.tomreh.de
http://www.enercon.de
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003 — Direktlink
15.08.2006, 20:05 Uhr
Michael MZ (†)



Hallo Jens,

dem ersten Teil stimme ich natürlich voll zu, keine Frage, es kommt darauf an wieviele man lackieren will, was überhaupt und der Maßstab spielt auch eine Rolle und vor allem was man für einen Anspruch für das "geschaffene" so hat. Aber das die Qualität einer Spraydosenlackierung über die einer Airbrushlackierung geht stimmt so nicht. -Wie gesagt-, hier und da sicher, aber im allgemeinen nicht. Ich mache nun auch schon lange Jahre Modellbau und habe wirklich alles durchprobiert, Pinseln, Dosen, Airbrush, mit allem was der Markt an Farben und Möglichkeiten bot habe ich experimentiert und bin wieder und schlußendlich zur Airbrushpistole zurückgekehrt. "Zurückgekehrt" deshalb, als ca. 12 jähriger -was über 30 Jahre her ist- hatte ich mir für meinen damaligen Modellbau schon nen eigenen Kompressor zum Airbrushen aus einem Kühlschrankkompressormotor selbst gebaut. Airbrushen ist jedenfals wesentlich feiner aber dafür natürlich aufwändiger.

Aber wenn man mal eines seiner Schätzchen oder gar einen monatelangen aufwändigen Eigenbau mit ner Dose "versaut" und z.B. die Details und Gravuren oder sonst was in ein paar Minuten weggeblasen hat und das Dosenzeugs nicht mehr abbekommt (was mit der Airbrush z.B. geht) weiß wovon ich rede. Okay ich wäre froh wenn das so wäre mit den Spraydosen, da hätte ich sicher mehr Lust viele angefangene Projekte endlich mal fertig zu Lackieren weils mit ner Dose schneller und einfacher geht, von den Kosten mal ganz abgesehen. Man muß eben abwägen was man als Resultat so möchte und auch was man kann...bei beiden muß man Üben.

Ich baue ja in HO und eben demnach in Kunstoff und für mich kommt nur noch Airbrush in Frage, auch wenns mehr Arbeit macht. Das Ergebnis entlohnt dann den Aufwand, da wird nämlich alleine durch eine Toplackierung und Beschriftung selbst aus einem Serienmodell eine Augenweide!

LG Michael

Dieser Post wurde am 15.08.2006 um 20:49 Uhr von Michael Heigert editiert.
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004 — Direktlink
15.08.2006, 20:35 Uhr
kranfuzi



Hallo Lipper,

ich möchte Michael voll zustimmen. Meine ersten Sprayversuche habe ich mit den kleinen Revelldosen gemacht (Gibts die überhaupt noch?). Bescheidene Ergebnisse kann ich nur sagen. Gut es hat zu Angang generell an Erfahrung gemangelt was die Lackierergebnisse nicht unbedingt besser werden ließ. Aber die Ergebnisse sind absolut nicht mit meinem heutigen Standard zu vergleichen. Ich lackiere jetzt schon seit 12 Jahren mit Airbrush und ich möchte nicht mehr tauschen. Gerade enge Stellen sind durch die Dosiermöglichkeit der Airguns wunderbar zu lackieren. Ich kann mir nicht vorstellen das man mit der Dose die gleichen filigranen Ergebnisse erzielen kann. Wenn die Anschaffungskosten keine Rolle spielen kaufe dir eine Airbrush.

Grüße

Rainer
--
Grüße

Rainer

TransTec Freiburg, die badische Kraft
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005 — Direktlink
19.08.2006, 22:30 Uhr
Lipper



Danke für eure Tipps.

Worauf sollte man denn beim Kauf eines Arbrush sets achten? Kann mir jemand sagen, was man so im groben für etwas ordentliches, was nicht gleich kaputt ist, hinlegen muss? Wo kann man denn sowas kaufen? Auch im Netz?
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006 — Direktlink
21.08.2006, 09:23 Uhr
Thomas M



Also meine Pistole habe ich im Netz gekauft, eine Gabbert Triplex, ist ein deutsches Produkt, du bekommst problemlos auch mal einzelne Dichtungen oder sonstige Einzelteile, der günstigst Lieferant war Unholzer aus Passau, der hat auch ein großes Ladengeschäft und ist jedes Jahr in Sinsheim auf der Faszination Modellbau, nur die Düsensätze sind bei ihm teuer, da ist der günstigste z.Z. Conrad Electronic. Die Gabbert Triplex hat den Vorteil, du hast auswechselbare Farbbecher (Fließbecher) und du kannst auch Saugbecher von Revell dran hängen.
Bei dem Kompressor solltest du keinen mit Membran nehmen, er muß auch ca. 15-20l/min bringen, regelbaren Druckminderer und Kondensatabscheider sowie einen Lufttank von mindestens 1l haben. Es gibt da bei e-bay recht ordentliche, habe meinen auch von da, läuft gut. war als Zubehör sogar ein 5m Spiralschlauch, ein3m Gewebeschlauch und ein Pistolenhalter bei.
--
LG aus dem Taunus

Thomas M
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007 — Direktlink
14.12.2006, 20:20 Uhr
Lipper



Ich möchte in 1:50 bauen und lackieren. Also auf Metallmodellen mit etwas größerer Oberfläche.Natürlich auch hin und wieder mal ein HO Modell. Also ist die beste Lösung für beide Materialien Airbrush oder?
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008 — Direktlink
14.12.2006, 21:41 Uhr
janh

Avatar von janh

Hallo,
ich habe mir vor etwa einem halben Jahr ein Komplett Set von Güde gekauft.
Bsp.:http://cgi.ebay.de/Guede-Airbrush-Kompressor-Set-Profi-Airbrushpistole_W0QQitemZ300060150520QQihZ020QQcategoryZ31127QQrdZ1QQcmdZViewItem

Ich denke,das ist als Einsteigerset sehr gut geeignet.Gerade für Modellbauzwecke ist dieses Set sehr gut geeignet.Die Ergebnisse lassen sich wirklich vorzeigen.Der große Vorteil von Airbrush ist eben der dünne,gleichmäßige Farbauftrag.Das kriegt man so mit keinem Pinsel hin.Und Spraydosen finde ich für sehr kleine Sachen auch ungeeignet,weil sich die Farbmenge kaum regulieren lässt.
Der Nachteil bei Airbrush ist der hohe Reinigungsaufwand.Einmal Saubermachen beim Farbwechsel dauert etwa 5 Minuten und nach dem Lackieren ist dann nochmal eine gründliche Reinigung fällig.Das fällt bei Spraydosen natürlich weg.Dafür ist Airbrush auf die Menge gerechnet billiger und man kann beinahe jede beliebige Farbe verarbeiten.

Was mich an obigem Set ein wenig stört ist der zu kleine Kompressortank.Da ich im Haus keinen geeigneten Raum habe,lackiere ich bei uns in der Garage.Bei feuchtkaltem Wetter kann es dann aber passieren,dass mal Wasser aus der Pistole kommt,weil der Entfeuchter bei Dauerbetrieb nicht immer zuverlässig ist.Die mitgelieferte Spraygun ist für den Anfang O.K.
Man kann ja bei Bedarf später noch eine bessere mit auswechselbaren Spitzen dazukaufen.Für unter 100Euro bekommt man damit aber auf jeden Fall einen guten Gegenwert.
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009 — Direktlink
15.12.2006, 08:09 Uhr
Thomas M



@ janh

bei dem Farbwechsel reicht es den Fließbecher mit einem Zewa das mit etwas Ethanol getränkt wurde, auszuwischen, dann etwas Reiniger (je nach Farbe auch Ethanol) durchgesprüht, dann geht schon die nächste Farbe rein. Kommt allerdings auch auf die Farbe an die du verwendest, ich bin z.B. ganz von Revell weg, benutze nur noch die Farben von Gunze. Lassen sich besser verarbeiten, sind Wasserlöslich und trockenen sehr schnell.
--
LG aus dem Taunus

Thomas M
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