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Hansebubeforum » Krane und Schwerlast historisch » Der Hulk trägt blau! » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
025 — Direktlink
02.03.2007, 16:01 Uhr
Gast:Vogel
Gäste


Hi Greenhorn,

Elektromotoren müssen gekühlt werden, entweder und das am Einfachsten mit Luft oder etwas aufwendiger mit Wasser. Luftgekühlte E-Motoren sind extrem Verschmutzungsanfällig und reagieren sehr eindrucksvoll auf Wassereintritt.
Solche mit Wasserkühlung sind weniger robust und größer im Aufbau, wegen des zusätzlichen Wassermantels.
Hydromotoren bekommen Ihre Kühlung praktisch über den Ölkreislauf, ein externer Ölkühler sorgt für einen überlebenswichtigen Temperauturhaushalt. Zudem sind Hydromotoren schon aus Prinzip hervorragend abgedichtet und so nicht so Schmutz- und Wasseranfällig wie E-Motoren.

Die Unterschiedlichen Konzepte lassen auf die geplanten Einsatzbedingungen schließen, Hafenkrane haben oft in erreichbarer Nähe einen zusätzlichen und preiswerten Anschluss ans E-Netz, ebenso Schwerlastroller für Industrieeinsätze,
Maschiene für die schwere Erdbewegung sind eher mit Hydr. Antrieben ausgerüstet..

Oftmals bestimmt auch das direkte Umfeld oder die Verknüpfungen des Herstellers den Einsatz der verschiedenen Systeme, ist ein E-Motorenbauer Mitglied im Konzern werden natürlich gern dessen Produkte verbaut..

Andreas

Dieser Post wurde am 02.03.2007 um 16:04 Uhr von Vogel editiert.
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026 — Direktlink
02.03.2007, 16:22 Uhr
Greenhorn



Aha ok und wie sieht es mit dem Tempo aus? Soeweit klingen deine Aussagen eigentlich danach, als wäre der Hydromtor klar im Vorteil, weniger aufwendige Kühlung,besser abdichtbar ...

Wo liegen die Stärken des E-Motors? Warum werden sie dennoch in riesigen Muldenkippern verbaut, die ja quasi ihren Job mitten Im Dreck haben?
Ok gut vermutlich ist da einfach genug Platz für die Wasserkühlung und den entsprechenden Abdichtungsanbau.

Gruß
Greenhorn
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027 — Direktlink
02.03.2007, 17:12 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Greenhorn postete Wo liegen die Stärken des E-Motors? Warum werden sie dennoch in riesigen Muldenkippern verbaut, die ja quasi ihren Job mitten Im Dreck haben?

Weil es sich hierbei um Antriebsleistungen zwischen 1000 und 3600 PS handelt, und somit der Elektromotor nun mal voll seine Stärken ausspielen kann. Hydrostatik wäre hierbei vom Wirkungsgrad her hoffnungslos grottenschlecht und vermutlich auch komplett überfordert.
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028 — Direktlink
02.03.2007, 17:36 Uhr
Gast:Vogel
Gäste


Derart große und leistungsfähige E-Motoren werden beim Bergabfahren zu gern als leistungsfähige (Haupt-)Bremsen genutzt, ähnlich der früheren TELMA-Retarder.. Das spart gewaltig Bremsbeläge!
Möcht schließlich nicht mit 300 Tonnen in der Grube entdecken was Fading ist.. ;o)

Dieser Post wurde am 02.03.2007 um 17:36 Uhr von Vogel editiert.
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029 — Direktlink
02.03.2007, 18:52 Uhr
Greenhorn



Woran liegt es denn, dass der E-Motor bei höheren Leistungen dem hydro den Rang abläuft? Manche Selbstfahrer haben ja auch um die 500PS, sind also nicht so weit weg davon, dennoch habe ich da nie einen E-Motor gesehen.

Ab wann ist denn ein Hydromotor überfordert? Ist es nicht möglich diesen einfach größer zu bauen?

Gruß
Greenhorn
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030 — Direktlink
03.03.2007, 21:14 Uhr
mirko

Avatar von mirko

außerdem kann man mit e-motoren die als bremse eingesetzt werden, die bremsenerie zurück gewinnen, das ja e-motoren aus als generatoren eingesetzt werden können die frage ist nur ob bei solch großen maschinen, die noch sinnvoll speichern kann. beim t282 wird die bremsenergie über wiederstände abgeleitet, aber bei e-loks ins netz engespeißt, das legt die vermutung nahe das die batterien für die speicherung zu groß währen. vielleicht sollte man dafür nen eigenen treath auf machen, da e-mtoren vs. hydromotoren irgendwie etwas of topic ist
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031 — Direktlink
04.03.2007, 21:55 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Greenhorn postete Woran liegt es denn, dass der E-Motor bei höheren Leistungen dem hydro den Rang abläuft?

Am viel besseren Wirkungsgrad von E und an der demzufolge ebenfalls viel geringeren abzuführenden Wärmemenge.

Wenn man 30% Wirkungsgradverlust in einem Antriebsstrang hat, dann ist das vielleicht gerade noch zu verschmerzen bei einem 500 PS Motor und wenigen Betriebsstunden pro Jahr; aber nicht mehr bei einem 3600 PS Motor, der 365 Tage im Jahr läuft.
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032 — Direktlink
07.03.2007, 17:47 Uhr
Greenhorn



So eins noch was eher noch hierhin gehört: Wenn wir mal davon ausgehen, dass die Vorderachse des Hulk tatsächlich für die brachialen guten 50Tonne ausgelegt ist, dann würde mich interessieren: Woran liegt es das es sowas sonst praktisch nicht gibt?

Also warum sind sämtliche Muldenkipper die ich kenne vorne mit gelenkter und angetriebener Einzelradaufhängung versehen und wie bekommen die es technisch geregelt, das auch noch für 50-150Tonnen belastbar zu bekomen?

Es gibt schließlich annähern hulkähnlich dimensionierte Muldenkipper (etwas breiter, etwas kürzer), die dasselbe Gewicht odermehr auf den Lenkbereich donnern UND schneller damit fahren?

Aus dem Geländewagenbau kenne ich es so, dass Starrachsen grundsätzlich belastbarer/robuster sind als einzelrad, aber es wird ja seinen guten Grund haben warum gerade die Fahrzeuge wo's am Nötigsten ist es anders handhaben.

Gruß
Greenhorn
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033 — Direktlink
08.03.2007, 08:49 Uhr
frechdax67



Hallo Greenhorn, nur mal zum verdeutlichen. Der Hulk ist wird wohl für immer einen Sonderfall darstellen. Denn diese zwei Fahrzeuge wurden einzig und allein für den Bau eines Staudamms konzipiert und hierfür insbesondere um 50 Transformatoren und Baumaterial zu transportieren. Bei der Summe die ein Staudamm kostet sind die Entwicklungskosten und Produktionskosten für die 2 Hulk sowie die Kesselbrücke von Nicolas einfach nur wenig Geld.
Der Hulk sowie der Melroe stellen wohl auch das größte Fahrzeug in der breite dar welches in Alaska bewegt wird. Wie Du schon selber sagst die Muldenkipper sind Breiter und das ist das ausschalggebende Detail.
Wenn Du Dir die Konstruktion eines Muldenkipper anschaust, dann wirst Du erhebliche unterschiede im Rahmenbau feststellen. Vergleichbar ist gerade mal noch der Haulmax aus Australien.
Bei der ganzen Diskussion wurde bis jetzt nicht einmal auf Länderspezifische Vorschriften eingegangen und das ist letztendlich das was die Betreiber von solchen Fahrzeugen immer beachten müssen, denn aus rein betriebswirtschaftlicher Sicht müssen die Fahrzeuge so oft wie nur möglich mit so wenig Aufwand wie nötig betrieben werden. Glaubst Du weshalb die ganzen SLT und MAN nur 2,50 breit sind und so elendlich kurz das man genügend Raum für Ladelänge hat.
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034 — Direktlink
08.03.2007, 16:24 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Greenhorn postete ....und wie bekommen die es technisch geregelt, das auch noch für 50-150Tonnen belastbar zu bekomen?

Weil die Federbeine verbaut haben. Federbeine sind riesige Hydraulikzylinder, die gleichzeitig die Funktion des Lenkens, der Radführung, und der Federung übernehmen......Also 3 in 1, und dabei auch noch äußerst platz- und gewichtssparend!

Allerdings ist es eine Kunst, solche Federbeine herzustellen; insbesondere die Kolbenstangen.

(Bekannterweise gibt es ja einen Kranhersteller auf der Welt, der ebenfalls alle seine Krane seit fast 20 Jahren rundherum mit diesen Federbeinen ausstattet - und das Beherrschen dieser Kunst hatte besagten Kranhersteller ja ebenfalls bekannterweise fast in den Ruin getrieben.....Namen wollen wir ja an dieser Stelle nicht nennen)

gruß hendrik
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035 — Direktlink
08.03.2007, 16:39 Uhr
Greenhorn



Na aber hören wollen wir den Namen schon! Aber wie ich kürzlich erfahren habe sind viele Starrahmenmuldenkipper ja nur mit Heckantrieb ausgerüstet und dementsprechend auch wieder ganz was anderes.

Der hier: http://www.terexmining.com/pdf/Payhauler.pdf wäre vielleicht mit dem Hulk insofern vergleichbar, dass er:

1.Nicht nennenswert breiter ist
2.Auch Allrad hat
3.Im Gelände einsetzbar ist

Natürlich von der grundsätzlichen Aufgabe her was vollkommen anderes, aber so sehr viel in Richtung Hulk gibt es ja eben nicht.

Mit etwa 39Tonnen auf der Vorderachse wäre das auch ein Konkurrent für die des Hulk, da dessen zwar für über 50Tonnen ausgelegt ist, der Muldenkipper aber mehr als das doppelte fährt und auch noch etwas mehr im Gelände, eventuell geben die sich technisch nicht viel, da ich vermute das es beim Hulk her ausgereizt wird.

Bei Haulmax hatten sie ja mal eine Zugversion mit 1500PS im Angebot, leider ist die verschwunden, die Seite ist aber auch generell ein Beispiel dafür was passiert wenn man function follows form arbeitet !

Gruß
Greenhorn
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036 — Direktlink
08.03.2007, 17:32 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Greenhorn postete Na aber hören wollen wir den Namen schon!

Das darfst du selbst mal rausfinden! (Und wenn du's meinst zu wissen, kannst mir ja mal PM schicken).


Zitat:
mit etwa 39 Tonnen auf der Vorderachse wäre das auch ein Konkurrent für die des Hulk

Definitiv! Und mehr noch: Bei einem Dumper sollten die Konstrukteure von Haus aus eine gesunde Überladung mit einkalkulieren; und desweiteren weist diese Lenkachse noch was besonderes auf: Sie hat Doppelbereifung - d.h., der mittlere Radaufstandspunkt ist ziemlich weit außen - das bedeutet hohe Biegemomente! Und sollte der Dumper mal nur auf den äußeren Rädern fahren (Unebenheiten), werden die Biegemomente noch höher.

Muß also eine ordentlich stabile Achse sein, das!

gruß hendrik
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037 — Direktlink
08.03.2007, 19:46 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Greenhorn postete
Der hier: http://www.terexmining.com/pdf/Payhauler.pdf

Wow - die Karre wird immer noch gebaut!? So weit ich weiß, ist das ein Design aus den 60ern...


Tschüs,

Sebastian
--
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038 — Direktlink
08.03.2007, 20:38 Uhr
Greenhorn



Ich bin mir nicht 100%ig sicher ob er jetzt noch gebaut wird, aber das pdf sieht mir ziemlich modern aus!

Gruß
Greenhorn
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039 — Direktlink
09.03.2007, 16:45 Uhr
Greenhorn



Wie ist das eigentlich? Kann man diese Federbeine auch mit Antrieb kombinieren (ok mit E-Motoren etc. ja auf jeden Fall vermut ich)?
Weil falls ja warum hat man diesem offroad-Muldenkipper nicht einfach 4 davon verpasst statt seiner Starrachsen? Gab's das damals noch nicht? Oder hat das andere Haken?

Gruß
Greenhorn
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040 — Direktlink
09.03.2007, 22:35 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Greenhorn postete Wie ist das eigentlich? Kann man diese Federbeine auch mit Antrieb kombinieren

Ja - und der unbenannte Kranhersteller aus post 034 macht das ja auch, wie schon erwähnt, seit fast 20 Jahren. Den Antrieb ins Federbein zu integrieren ist sogar gar nicht mal das große Problem!


Zitat:
Weil falls ja warum hat man diesem offroad-Muldenkipper nicht einfach 4 davon verpasst statt seiner Starrachsen? Gab's das damals noch nicht? Oder hat das andere Haken?

Ich habe leider keine Ahnung, wann die ersten Federbeine so in die Muldenkipper reinkamen; aber ein Federbein in Verbindung mit einer Doppelbereifung halte ich für technisch sehr gewagt bzw. geradezu ausgeschlossen: Da würde nämlich das Biegemoment im Federbein selbst viel zu groß werden, wenn das Fahrzeug nur auf den äußeren Rädern fährt. Ein Federbein muß immer ganz, ganz eng am Rad selbst angebracht sein, um die Biegemomente im Zylinder und in der Kolbenstange klein zu halten - sonst klemmt es bzw. würde es brechen.

gruß hendrik
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041 — Direktlink
10.03.2007, 09:24 Uhr
Greenhorn



Hmm ok das kann ich mir jetzt bildlich schlecht vorstellen, aber ich vermute auch mal das es heutzutage dann kein Problem wäre einen Offroad-Muldenkipper auf 4Federbeine zu stellen, natürlich dann auch nur mit 4 entsprechend größeren Reifen.

Die Frage wäre halt inwieweit das besser ist als die klassische Variante des Payhauler, mit zwei Starrachsen und Blattfedern. Ich vermute mal die Verschränkung der Federbeine is besser (wenn ich manchmal Bilder sehe wo Muldenkipper um enge steile aufsteigende Kurven fahren beweget sich da schon einiges) und belastbar sind sie ja offensichtlich auch sehr, nur wie sieht es mit der Robustheit im Gelände aus?

Kombiniert dieser Kranhersteller eigentlich Starrachsen mit Federbeinen? Oder geht das garnicht? Weil das wäre dann ja auch ne Alternative.

Und last but not least: Wie funktioniert eigentlich die Hinterachse eines Muldenkippers? Könnte man nicht einfach die gelenkt nehmen? (natürlich mit Abstrichen auf die Achslast) Verschränkt diese Federung überhaupt?

Gruß
Greenhorn
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042 — Direktlink
10.03.2007, 20:59 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Greenhorn postete ...aber ich vermute auch mal das es heutzutage dann kein Problem wäre einen Offroad-Muldenkipper auf 4Federbeine zu stellen

Nein, das wäre nicht sinnvoll:

1) Bei sehr großen Mining Dumpern sollte die Antriebsachse (aus vielerlei Gründen) zwillingsbereift sein - aber bei einer zwillingsbereiften Achse sind Federbeine überfordert (Begründung siehe oben).

2) Bei "kleineren" Dumpern wird davon ausgegangen, daß die auch durch sehr schweres Gelände fahren (auch Schlamm und Morast), und da würden die Federbeine hoffnungslos versiffen und in ihrer Funktion beeinträchtigt.

3) Grundsätzlich machen Federbeine auch dann besonders Sinn, wenn man eine Lenkung haben möchte. Ungelenkte Achsen können zwar auch an Federbeine gehängt werden, aber man nutzt dann dieses aufwändige Konstruktionselement eben nicht voll aus.


Zitat:
Kombiniert dieser Kranhersteller eigentlich Starrachsen mit Federbeinen?

Nein.


Zitat:
Wie funktioniert eigentlich die Hinterachse eines Muldenkippers? Könnte man nicht einfach die gelenkt nehmen?

Meinst du jetzt ein Mining Dumper? Wenn ja, solch eine Hinterachse ist so riesig, daß du da keine Lenkung mehr einbauen kannst. Z.t. ist das auch keine Achse mehr im klassischen Sinn - der Liebherr 282 T hat z.B. zwei Halbachsen (eine Achslinie) hinten, wenn mich nicht alles täuscht.


Zitat:
Verschränkt diese Federung überhaupt?

Ja, tut sie. Gering zwar, aber immerhin.

gruß hendrik

Dieser Post wurde am 10.03.2007 um 20:59 Uhr von Hendrik editiert.
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043 — Direktlink
11.03.2007, 12:10 Uhr
Greenhorn



Ich dachte die Hinterachse von Starrahmenkipper wäre immer gleich aufgebaut? Also eben eine riesige Achse aufgehängt an diesen zwei Brummern von Federung (was ist das eigentlich? Luft?).

Und davon meinte ich jetzt ja nicht unbedingt die ganz große Version, ich würde mal sagen auch ein moderner größerer Offroadstarrahmenkipper ist nicht auf mehr als 150t. Gesamtlast zu bringen, ich glaube nicht das sich mehr noch geländegängig bauen lässt.

Also sozusagen eine gelenkte Version der 75Tonnen Liga, ob das denkbar wäre.

Letzten endes ist es ja einfach eine Konkurrenzide zu den Knicklenkern, die wird es im Gelände wohl nie schlagen können, also müsste das Teil diesen Effekt durch größeres Gesamtgewicht bei vergleichbarer Dimension und höhere Fahrgeschwindigkeiten wettmachen.

Ich denke mal das ist auch der Witz am Payhauler, wobei's zu dessen Konstruktionszweiten auch noch keine Knicklenker gegeben haben dürfte wie heute.

Gruß
Greenhorn
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044 — Direktlink
25.01.2008, 19:51 Uhr
Greenhorn



*Schubs*

Mir ist da mal wieder ein neues Bildchen über den Weg gelaufen.



Zudem bin ich mir zwar nicht ganz sicher, aber mir kommt's so vor als hätten sie einige Bilder bei Hankstruckpictures jetzt in größer und besser vorhanden wenn man sie anklickt.

Schön die Truppe in der neuen Farbe gemeinsam im Einsatz zu sehen .

Ich glaub' das Bild war es auch wo es um die Vorderachsaufhängung/Führung ging, sieht schon schwer nach Blattfedern aus.

Gruß
Greenhorn
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