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Hansebubeforum » Technik » Was für Aufhängungstechniken haben/hatten die Russen? » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
000 — Direktlink
27.05.2007, 16:36 Uhr
Greenhorn



Hallo

Also das Thema ist mir wieder mal hochgekommen, als ich über die Aussage von Frechdachs in seinem Artikel in der alten FF Schwertransport gestolpert bin, dass die russischen Geländezugmaschienen besonders hohe Fahrgeschwindigkeiten aufweisen. Das hab' ich via i-net gechekct und tatsächlich, deren Kolosse sind schneller trotz massiver Geländegängigkeit, aber sie haben im Schnitt auch geringere Achslasten alks ihre Europäischen Kknkurrenten.

Es gibt ja bekanntlich im Prinzip 3 klassische Möglichkeiten ein Radfahrzeug mit Last durch's Gelände zu kriegen:

Starrachse mit Blattfedern
Starrachse mit Schraubenfedern
Einzelrad, entweder wie Tatra das macht oder klassisch

Die Vorteile und Nachteile von Oben lassen mich Möglichkeit 3 vermuten, das spräche allerdings gegen die russische Tradition eher möglichst simpel zu bauen.

Allerdings war das ja gerade in Sojetezeiten wieder etwas anderes, da wurden ja durchaus sehr aufwendige und teure Sachen für's militär konstruiert, speziell beim MAZ 543 hatte ich mal gelesen, dass der irgendwie im Antriebsstrang besonders gewesen sein soll. Also weiss Jemand genaueres darüber? Die Frage bezieht sich jetzt ausdrücklich auf die speziellen Schwerstgeräte von MZKT und KZKT, Ural und Kamaz sind natürlich eher simple Vertreter und bewegen sich ja auch Gewichts und Dimensiontechnisch auf normalem Niveau eines MAN Kat oder Tatra Force, ich meine gezielt die Exoten wie MAZ 543,MZKT 742953 oder KZKT 7428, sind diese Fahrzeuge irgendwo besonders? Im Gelände ihresgleichen dadurch überlegen? Oder gibt es andere Gründe warum sie was die Last angeht kleineren Konkurrenten bestenfalls ebenbürtig sind, während vergleichbar große MOL oder Titan locker das anderthalbfache verkraften?

Gruß
Greenhorn
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001 — Direktlink
28.05.2007, 22:47 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Greenhorn postete

Starrachse mit Blattfedern
Starrachse mit Schraubenfedern
Einzelrad, entweder wie Tatra das macht oder klassisch

...ich meine gezielt die Exoten wie MAZ 543,MZKT 742953 oder KZKT 7428, sind diese Fahrzeuge irgendwo besonders? Im Gelände ihresgleichen dadurch überlegen?

Kauf dir doch mal ein Kartonmodell in 1:25 - da kannst du dann alles genau studieren! :-)

http://www.moduni.de/product_info.php/products_id/2350704

Die von dir angesprochenen Fahrzeuge habe allesamt eine Einzelradaufhängung; und zwar weder das System "Tatra" noch das System "klassisch", sondern vielmehr ein Gemisch aus den Systemen "Tatra", "klassisch" und dem uralten System "VW-Käfer" zusammen. Na, kommst du drauf, was das sein könnte?? (Ein Stichwort genügt).


Zitat:
Oder gibt es andere Gründe warum sie was die Last angeht kleineren Konkurrenten bestenfalls ebenbürtig sind, während vergleichbar große MOL oder Titan locker das anderthalbfache verkraften?

Ich bin mir nicht sicher, denn ich habe nie einem direkten Vergleichstest zwischen MAZ 543 und MOL/TITAN beiwohnen können, aber ich vermute mal ganz stark, daß - wenn es wirklich hart auf hart kommt, bzw. wenn das Terrain wirklich taff und taffer wird - der MAZ sämtliche anderen Geräte platt macht!

Greenhorn, ich würde die Russen mit ihren riesigen Reifen und vor allem deren sehr großen (und über die gesamte Fahrzeuglänge recht gleichmäßig verteilten!) Radständen nicht unterschätzen. Die kommen da noch durch, wo dein MOL-Dingens schon längst abgesoffen ist (Gräben zum Bleistift).

gruß hendrik
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002 — Direktlink
28.05.2007, 23:53 Uhr
Greenhorn



Ja das hatte ich mir schon fast gedacht denn auf der anderen Seite muss man vergleichen:

Beispiel Mol HF-6066 vs. MAZ 7313 (das ist einfach ne überarbeitete Pritschenversion des 543 aus den 80ern)

Beide Fahrzeuge sind:

-Leer etwa 20Tonnen schwer
-Aus den 80ern (ok der MAZ basistechnisch älter)
-Mit sehr großen Einzelreifen ausgestattet (der MOL evtl. sogar größere)
-3 Meter Breit

Dennoch hat der Mol mit seinen knapp 60Tonnen im Vergleich zum MAZ mit seinen 45T. Gesamtlast was die Last betrifft klar die Nase vorn und das obwohl er mit 6 Rädern auskommen muss auf die das Ganze verteilt wird.

Da muss ja ein Haken dran sein, die Russen wissen schließlich was sie da machen (zumindest wenn's um's schwere Gerät im Gelände geht), also müsste der MAZ schon deutlich weiter kommen.

Auf der anderen Seite wäre dann natürlich interessant, wie er im Vergleich zu nem Modernen MAN FX2000 (also Neue Version des KAT A1) abschneiden würde, er kann etwas mehr laden als der Deutsche ist aber auch etwas größer, da wüsste ich gerne wer im Gelände weiterkommt, soweit ich weiss hat der MAN Starrachsen an Schraubenfedern.

Aber welches System du jetzt bei der Aufhängun genau meinst, da stehe ich auf dem Schlauch, hast vielleicht eine Skizze von was Vergleichbarem? Es dürfte ja vermute ich mal recht robust, ein Stichwort kommt mir leider überhaupt nicht. Allerdings muss ich auch traurigerweise zugeben nie unter einen Käfer geguckt zu haben.

Gruß
Greenhorn
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003 — Direktlink
29.05.2007, 14:25 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik

Greenhorn.....ich verstehe grundsätzlich mal wieder nicht, auf was du eigentlich hinauswillst....kannst du deine Fragen nicht mal etwas präziser formulieren?? Du vergleichst hier MAZ mit MOL, was natürlich hochinteressant ist.....aber was genau willst du denn vergleichen? Höchstgeschwindigkeit, zul. Achslast, Gesamtgewicht, Antriebsformel, Radstand, Breite, Reichweite, Baujahr, Einsatzgebiet, Kraftstoffverbrauch, Anschaffungspreis?? Du schmeißt immer alles in einen Topf, und dabei bleibt vieles auf der Strecke.

Es fällt mir grundsätzlich persönlich schwer, die russischen (bzw. ehemals sowjetischen) Fahrzeuge überhaupt mit irgendwelchen anderen Fahrzeugen in der Welt zu vergleichen, denn die russischen (sowjetischen) Fahrzeuge waren in vielen Dingen einmalig. Das betrifft u.a. das Antriebskonzept (riesige Motoren, Allradantrieb, zumeist nur 3 Gänge) sowie das Aufhängungskonzept (Einzelradaufhängung, mit den Achsen recht gleichmäßig unter dem Fahrzeug verteilt). Wie du schon richtig schreibst, stammen viele dieser Entwicklungen der ehemaligen Sowjetunion aus den 50/60-er Jahren (!)...d.h. damals wußte man überhaupt noch nicht, wie MOL, geschweige denn TITAN überhaupt mal eines Tages geschrieben wird.

Die alten russischen bzw. sowjetischen MAZ sind grundsätzlich dafür ausgelegt, wirklich in die allerhintersten Winkel zu gelangen, über Baumstämme zu fahren, Gräben zu überqueren, Flüsse zu durchwaten und schlimmstenfalls NIE in ihrem potentiell harten Leben auch nur mal den Hauch einer Straße zu sehen. Es sind auf militärische Einsatzzwecke gedrillte Fahrzeuge. Es ist ja gut möglich, daß ein MOL HF-6066 weitaus höhere Achslasten verträgt - aber ich wette mir dir um 25 Bierkästen, daß auf einem richtig! schönen Truppenübungsplatz (oder bei einem Truck-Trial-Gelände) dein komischer MOL nach 2 Minuten hoffnungslos abkackt, während der MAZ stetig und souverän Stock und Stein erklimmt und dir am Abend einen riesigen Stinkefinger zeigt!


Zitat:
Aber welches System du jetzt bei der Aufhängun genau meinst, da stehe ich auf dem Schlauch

Es ist die - simple und äußerst robuste - Drehstabfederung. Der MAZ hat doppelte Querlenker (oben und unten), und jeder einzelne Querlenker besitzt einen ca. 1,50 m langen Drehstab.

Übrigens: Der MOL HF-6066 hat eine komplett ungefederte Hinterachse; nur Waagebalkenausgleich. Das ist fast schon....nunja....primitiv!

gruß hendrik
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004 — Direktlink
29.05.2007, 18:10 Uhr
Greenhorn



Ich glaub' du verdrehst da was, ich bin selbst ein riesen Fan russischer Schwerlaster, nur eben in puncto Last hinkten die im Vergleich mit halbwegs Vergleichbarem immer etwas hinterher. Vom Auhängunskonzept hätte ich natürlich immernoch am liebsten eine Skizze (Achsen,.. wieso jetzt Achsen?) vielleicht werde ich da irgendwo fündig ... oder ich schaff mir echt ma ein Plastikmodell an wenn das da gescheit dargestellt ist .

Nur eines ist ja nun auch auffällig: Wenn die Russen das bei wirklich sämtlichen der oben beschriebenen Modell gemacht haben (beachte: Da ist auch ein KZKT dabei, ist ja soweit ich das verstehe eine fremde Firma) dann bedeutet das ja folgendes:

- Sie machen das seit über 30 Jahren, auch bei "Neu"entwicklungen also sind sie klare Wiederholungstäter.
- Sie machen das auch bei Panzerschleppern,Kränen etc. alsonicht nur bei Transportern.

Da die Russen einen guten Teil der geländetechnisch hässlichsten Gegenden dieser Erde zu ihrem Territorium zählen, vermute ich mal sie denken sich da auch was bei.

Nur da drängt sich mir die eine Frage auf: Warum macht es die ganze restliche Welt anders?
- Der MAN Kat,der Oshkosh HEMTT (wobei der hat da auch irgendwas einzelnes),die Sisu Militärtrucks,die Tatras (wenn auch ähnlich) und natürlich sämtliche Ölfeldtrucks,sämtliche Baustellenkipper und der Unimog alle machen's anders!

Da muss doch ein Haken bei sein oder? ist es mal wieder der Preis? Zumindest die Militärgeräte sind ja nun teuer genuch eigentlich, oder hat das andere Nachteile?

Beim Truck Trial habe ich so ein Teil übrigens noch nie gesehen,das wundert mich eigentlich denn Tatras sieht man hingegen schon, aber das kann natürlich schlichtweg an den extremen Dimensionen liegen.

Gruß
Greenhorn
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005 — Direktlink
29.05.2007, 21:44 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Greenhorn postete Vom Auhängunskonzept hätte ich natürlich immernoch am liebsten eine Skizze (Achsen,.. wieso jetzt Achsen?)

Hier sind zwei Bilder....das erste ist der fette MAZ, und das zweite ist der KZKT. Beide haben Einzelradaufhängung, aber ich weiß nicht, ob der KZKT nicht möglicherweise sogar Schraubenfedern hat. Der MAZ hat auf alle Fälle die Drehstabfederung. Der große MZKT hat ebenfalls die Drehstabfederung, zumindest an den Vorderachsen. Bei den Hinterachsen weiß ich es nicht genau. Es könnte sein, daß die Hinterachsen eine "Boogie-Federung" aufweisen; vom konventionellen LKW geklaut.







Zitat:
- Der MAN Kat,der Oshkosh HEMTT (wobei der hat da auch irgendwas einzelnes),die Sisu Militärtrucks,die Tatras (wenn auch ähnlich) und natürlich sämtliche Ölfeldtrucks,sämtliche Baustellenkipper und der Unimog alle machen's anders!

...Und alle anderen können nicht die Geschwindigkeit erzielen, die die fetten russisch (sowjetischen) Monster erzielen/erzielten. Geschwindigkeit im Gelände, wohlgemerkt! Geschwindigkeit auf befestigter Straße oder auch Schotterpiste ist keine Kunst. Aber im unwegsamen Gelände! Da steckt die Einzelradaufhängung sehr vieles weg, ohne daß das Fahrzeug auch nur ansatzweise an zu hüpfen oder zu trampeln beginnt. Das geht zumindest solange gut, bis die Federung an ihre Endanschläge kommt - erst dann gibts die ersten groben Stöße.

Nicht mal der schraubengefederte MAN KAT kann vernünftig und schnell im Gelände bewegt werden, dazu ist nämlich die Federung komischerweise viel zu hart! Etwas "weicher" und schneller können sich schon die deutschen Radpanzer Luchs/Fuchs im Gelände bewegt werden; hier ist die Fahrwerksabstimmung sehr optimal gelungen - aber auch diese Fahrzeuge haben immer noch Starrachsen! Recht modern ist der Oskosh ausgelegt; der hat meines Wissens zumindest an den Hinterachsen eine Luftfederung! Aber auch hier die Starrachsen, und somit bei gröberen Geländeunebenheiten Defizite im Fahrverhalten (immer nur bei höheren Geschwindigkeiten, wohlgemerkt!)

Eine Einzelradaufhängung ist immer ein Garant für "stabile" höhere Geschwindigkeiten bei Unebenheiten! (Oder andersherum: Würde die Welt nur aus absolut topfebenenen Asphaltstraßen bestehen, könnte man auch mit blattgefederten Starrachsen 250 km/h schnell und sicher fahren.....)

gruß hendrik
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006 — Direktlink
29.05.2007, 23:04 Uhr
Greenhorn



Hmmm alsodas mit den Gemischtkonzepten wäre natürlich bei einigen Modellen eine Option, speziell bei den panzerschleppern die ja hauptsächlich ganz vielauf den hinteren beiden Achsen haben.

Ich habe mir hier: http://www.supermaz.ru/mode.54842-type mal ein paar Geräte angeschaut, da wird auch scheinbar immernoch eine Version des 543 angeboten!

Besonders die beiden mächtigen 6-Achser sind da natürlich interessant, die haben nämlich beide jeweils 15/16 Tonnen Achslast bei jeder Achse.

http://www.supermaz.ru/zadmin_data/foto.image/131925.jpg

Ich denke auf dem Bild ist doch eindeutig was in Richtung Einzelradaufhängung erkennbar oder? Damit wäre deine Theoriezumindest für die beiden Fahrzeugtypen bewiesen.

Bei den Panzertransportern hab' ich kein Bild gefunden, dass ein Heck zeigt, allerdings gibt es da öfters mal so Sachen wie Vorne 2 x10 und hinten 2 x13 könnte also sein, dass das hinten was massiveres drin ist.

Aber dennoch stellt sich mir die Frage: Warum hat der sauteure und hochmoderne FX2000 sowas nicht? Und warumkein MAT 543 im Truck Trial? (den gabs ja noch oft genug gebraucht)

Gruß
Greenhorn
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007 — Direktlink
31.05.2007, 22:56 Uhr
Greenhorn



Was ich ganz vergessen hatte zu fragen: Nur 3 Gänge? Wieso denn das, die meisten alten Lkw hatten ja den reinsten Gängedschungel.

Gruß
Greenhorn
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008 — Direktlink
31.05.2007, 23:30 Uhr
Hendrik
Moderator
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Zitat:
Greenhorn postete Nur 3 Gänge? Wieso denn das, die meisten alten Lkw hatten ja den reinsten Gängedschungel.

3 Gang Vollautomatik, versteht sich!

Wobei ich noch nicht mal ansatzweise einen blassen Dunst habe, wer bzw. welche russische (sowjetische) Firma solche Vollautomaten hergestellt hat.

So weit ich weiß, gab's dann zusätzlich zumeist noch ein manuell schaltbares, zweistufiges Reduktionsgetriebe, so daß also insgesamt 2*3 Gänge zur Verfügung standen (3 Geländegänge und/oder 3 Straßengänge).

Ich würd' was für geben, mit so einer fetten Sau von MAZ mal mitfahren zu können, glaub's mir!

gruß hendrik ;-)
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009 — Direktlink
01.06.2007, 07:38 Uhr
frechdax67



Bei Oshkosh werden seit geraumer zeit die Haubenfahrzeuge mit vorderer Einzelradaufhängung gebaut.
Was das Fahren betrifft, so gibt es da die Möglichkeit gegen relativ kleines Geld frühere osteuropäische Produkte zu fahren. Ob da ein MAZ dabei ist kann ich nicht sagen. Doch ein Kraz auf jeden fall und etliche Panzer. Müßte in der berliner Ecke sein
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010 — Direktlink
01.06.2007, 09:42 Uhr
Greenhorn



Wie an anderer Stelle erwähnt, bei E-bay stand mal allen ernstes ein MAZ 543 für 10000 Euro, stehend in Schweden. Und dieses Teil hatte ein Euronummernschild, ob man's in Deutschland irgendwie, durch wasweissichwas für Methoden durchgekriegt hätte bezweifle ich aber.

@frechdax

Na dann könnten sie ihre Kat-Kopien doch auch komplett einzeln machen oder? Aber soweit ich das im pdf sheet gelesen habe sind's alles Achsen.

Aber gut wenn wir die klassischen Ölfeldtrucks mal vornehm zurücktreten lassen, wie sähe der Vergleich aus wenn wir stattdessen ein Sonderfahrzeug von Foremost oder einen Knicklenkerdumper von z.B. Moxy nehmen würde? Einmal durchgang mit Last und einmal ohne. Ich könnte mir vorstellen, dass es da etwas enger werden würde für den Russen, schneller als 45km/h fährt der im Gelände ja dann auch nicht, da kommen die beiden Kontrahenten mit.

Natürlich müssten sich ihm beide auf der Straße klar geschlagen geben....

Hach' wie gerne ich mir mal einen Rundumvergleichsbericht zwischen solchen Fahrzeugen wünschen würde, anstatt dieser öden SUV Vergleichstests in Auto,Motor&Sport TV etc.

Gruß
Greenhorn
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011 — Direktlink
01.06.2007, 11:02 Uhr
Greenhorn



Na sagen wir mal man scheucht beide durch einen Hindernisparcour der in abwechselnden Etappen so ziemlich Alles abverlangt was an Gelände so üblich ist, extreme Unebenheiten, hässliche Schlammlöcher,Hindernisse wie Baumstämme etc., steil bergauf steil bergab,Wasserdurchfahrt.

Dann guckt man welches der drei oben beschrieben Fahrzeuge da am in dermehrzahl der Fälle am schnellsten und schadlosesten durchkam und zu guter letzt vergleicht man's mit den Achslasten. (der Knicklenkerdumper hat da natürlich einen Vorteil, die anderen beiden müssten also schneller sein als er um gleichzuziehen/ zu überholen)

Dann müsste man den idealen Geländetransporter ermittelt haben, natürlich spielt auch die Strassensache eine Rolle, aber ich denke da kann man ohnehin klar den MAZ auf Platz 1 setzen.


Zitat:
Einer, der mit 80 t Last auf einer gelenkten und angetriebenen Achse mit 45 km/h durch einen Wassergraben fährt?

Im Prinzip genau das Da's das allerdings nicht gibt eben das wasdem am nächsten kommt.

Gruß
Greenhorn
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012 — Direktlink
01.06.2007, 11:07 Uhr
koch87

Avatar von koch87

Nachdem ich mich über Jahre mit russischen Fahrzeugen beschäftige, hier einige kurze Erläuterungen:

KZKT und MZKT sind vom Konzept her identisch. Die Wurzeln vom KZKT liegen im MAZ 537, der in Minsk entwickelt, später in Kurgan gebaut wurde.
Nach dem Zerfall der UdSSR gab es das Problem, dass Minsk und Kurgan in verschiedenen Staaten liegen, daher erfolgte die Spaltung.
KZKT baut weiter auf dem Konzept des leichteren MAZ 537 auf. MZKT richtet sich mehr auf schwerere Fahrgestelle aus, vergleichbar zum MAZ 543.

Schraubenfedern sind keineswegs im Einsatz, die lassen sich ja auch nicht reparieren!
Alle Räder sind an dopppelten Querlenkern geführt und über Drehstäbe gefedert, bei einigen Fahrzeugen mit kurzen Radständen sind Blattfedern über den beiden Hinterachsaufhängungen verbaut.
Der Antriebsstrang liegt jeweils im Fahrgestell.
Hat also nicht viel mit Tatra und Käfer zu tun!

Starrachsen sind primitive Entwicklungen und bieten wenig Komfort. Im Westen wurden und werden Militärfahrzeuge über Ausschreibungen beschafft, also wird hier billig gebaut, genau wie bei Titan und Mol.
Diese Firmen könnten niemals eine eigene Einzelradaufhängung entwickeln, es würde auch niemand bezahlen wollen.
Zudem möchte auch kein Kunde im Ausland sowas haben. Wenn die Achsen mal defekt sind, und Ersatzteile fehlen, dann werden oft komplette Achsen gewechselt.
Bei Einzelradaufhängung ist das undenkbar.

Bei den Russen zählte nie der Aufwand der Entwicklung oder die Anschaffungskosten. Die MAZ-Fahrgestelle waren für den Transport von Raketen und Waffensystemen mit hoher Geschwindigkeit vorgesehen, da scheiterte es nicht an einigen Rubeln.
Zudem wurden die Fahrzeuge in absehbar größerer Menge beschafft und über viele Jahre gebaut, inzwischen sogar über 40 Jahre!

Die Last pro Achse darf nicht immer als das technische Limit gesehen werden. Oft ist es die Kombination mit der Federung, die die zulässige Belastung bestimmt.
Ein Fahrzeug soll leer wie voll beladen gute Fahreigenschaften haben, also bei leerem Fahrzeug sollen Achsen gut verschränken und bei vollem Fahrzeug sollen die Federn nicht durchschlagen. Die sechsachsigen Fahrgestelle von MZKT sind als Trägerfahrzeuge für Raketen oder aber auch zivilen Bohrgeräten oder sonstige Technik gedacht. Das Einsatzgewicht ist also immer sehr konstant, da kann die Federung straffer ausgelegt werden und damit höhere Nutzlasten erlauben.
Zudem sind die sechs- und mehrachsigen MZKT 3,4 m breit, die Fahrgestelle sind nochmals stabiler. Eine Topol 25 wird etwa 70-80 Tonnen auf die 7 Achsen bringen, bei der Topol 27 sind es meines Wissens nach fast 100 Tonnen auf 8 Achsen

Ein militärischer US-Hummer liegt leer übrigens auch wie ein Brett im Gelände, erst mit ein oder zwei Tonnen Nutzlast im Kreuz wird das Fahrwerk weich und die Räder bekommen Bodenkontakt.
Die zivilen Ausführungen haben daher weichere Federn und geringere Nutzlast.

Man kann zudem keine dreiachsigen Fahrzeuge mit vielachsigen Maschinen vergleichen. Der Komfort mehrachsiger Konstruktionen ist automatisch besser.
Die Russen setzten besonders hohen Ansprüche an den Komfort der schweren Fahrgestelle, sicherlich aber nicht für Fahrer und Beifahrer, schließlich sollte kein Sand transportiert werden.
Zudem war eine hohe Bodenfreiheit gefordert, um Kettenfahrzeugen problemlos folgen zu können.

Und es gibt Fahrzeuge von MZKT in Truck-Trail !!!! Vielleicht nicht in Deutschland, aber in den GUS-Ländern.
Gelegentlich stellt MZKT sogar Werkteams. Die Fahrzeuge bleiben aber über drei Meter breit, nicht gerade vorteilsverdächtig!
Und die Kisten laufen natürlich nicht mit 20 Litern Diesel pro Stunde, das ist klar.

Grüße
Ralf
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013 — Direktlink
01.06.2007, 11:33 Uhr
Hendrik
Moderator
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Zitat:
koch87 postete Der Antriebsstrang liegt jeweils im Fahrgestell.
Hat also nicht viel mit Tatra und Käfer zu tun!

Der Antriebsstrang nicht.....aber die Drehstabfederung.

hendrik
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014 — Direktlink
01.06.2007, 13:38 Uhr
Greenhorn



Na Moment ich hatte ja geschrieben SCHADLOS durchkommen. Wenn die Bauteile keinen Schaden nehmen, dann bleiben als Lebensdauerbegrenzende Effekte im Prinzip Rost,Motor und Getriebeschäden.

Motor und Getriebe des Russen werden länger halten, vollkommen klar, dafür sind Dumper auch schon zusehr auf Wirtschaftlichkeit/Umweltfreundlichkeit ausgelegt, klare Sache.

Rost .. tja keine Ahnung .

Aber wie du schon sagst, erstmal soll meine Eierlgende Wollmilichsau das einmal können, die Dauerhaftigkeit kann man ja danach versuchen umzusetzen (wenn dasKonzept sie nicht von vorneherein unmöglichmacht, ich als z.B. einen sehr sehr kleinen Hochleistungsmotor bräuchte)

Letztendlich müsste man freilich auch noch den Preis berücksichtigen, spätestens da zieht der Russe an allen vorbei, ein MZKT 6-Achser kostet umgerechnet etwa 500000Euro nach meinen Quellen und kann natürlich deutlich mehr als das was man sonst für den Preis kriegt.

@koch

Vielen Dank für deinen ausführlichen Post, es kam mir immer schon merkwürdig vor, dass der 537 unter KZKT geführt wurde, genauso das ich nie einen bei truck trials sah.
Ist der verbrauch denn da echt entscheidend? Die Abmessungen, wie gesagt seh' ich ein, wenn man keine Stöckchen links und rechts plattmachen darf ist es doof, 3m breit zu sein.
Aber was verbraucht ein 543 eigentlich? Der hat ja eine absolute Höllenmaschiene drin,könnte mir vorstellen,dass der dreistellig wird.

Edit: Wenn wir die Federung als begrenzenden Faktor nehmen, könnte man dann vermuten, dass auf geteerter Straße die Differenzen zwischen Mol&MZKT etwas geringer werden?

Gruß
Greenhorn

Dieser Post wurde am 01.06.2007 um 13:46 Uhr von Greenhorn editiert.
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015 — Direktlink
01.06.2007, 14:19 Uhr
Hendrik
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Avatar von Hendrik


Zitat:
Greenhorn postete Na Moment ich hatte ja geschrieben SCHADLOS durchkommen. Wenn die Bauteile keinen Schaden nehmen, dann bleiben als Lebensdauerbegrenzende Effekte im Prinzip Rost,Motor und Getriebeschäden.

Nein! Ein Bauteil wird auch dann geschädigt, wenn du es gar nicht vermutest. (Es muß bei einer Bauteilschädigung nicht zwangsweise zum Bruch kommen.) Ein Bauteil hat eine Lebensdauer, und die ist umso kürzer, je öfter das Bauteil einem spezifischen, ungünstigen "Lastkollektiv" ausgesetzt ist.

Das heißt z.B. einfach nur, daß du mit einem Truck 10 mal das gleiche brutale Fahrmanöver machen kannst, und erst beim 11. mal bricht dann was. (Wenn du den Truck natürlich total vergewaltigst, bricht sofort was.)


Zitat:
Wenn wir die Federung als begrenzenden Faktor nehmen, könnte man dann vermuten, dass auf geteerter Straße die Differenzen zwischen Mol&MZKT etwas geringer werden?

Differenzen in was?? Du mußt viel genauer werden!

gruß hendrik
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016 — Direktlink
01.06.2007, 18:14 Uhr
Greenhorn



Differenzen in Ladung

Was mich allerdings dann wirklich wundert bei der ganzen Sache: Der MZKT 6-Achser den ich oben erwähnte fährt nach meinen Info's nur 45km/h wozu dann der ganze Aufwand? Das fährt mir so ein Gerät auch ohne große Federung, vielleicht muss ich im schwersten Gelände dann noch etwas mehr Gas weglassen, aber ansonsten ?

Gruß
Greenhorn
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017 — Direktlink
01.06.2007, 22:52 Uhr
Hendrik
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Zitat:
Greenhorn postete Differenzen in Ladung

Also, auf glatten, asphaltierten Strassen haben mit Sicherheit moderne Konstruktionen die Nase vorn, was Wirtschaftlichkeit & Transportgeschwindigkeit angeht. Bei Ladung bzw. Ladungsgewichten oder auch Gesamtzuggewichten wäre ich mir da allerdings nicht so sicher -> du kannst ganz sicherlich an einen MAZ/MZKT mindestens das gleiche dranhängen wie an einen MOL!


Zitat:
Was mich allerdings dann wirklich wundert bei der ganzen Sache: Der MZKT 6-Achser den ich oben erwähnte fährt nach meinen Info's nur 45km/h wozu dann der ganze Aufwand? Das fährt mir so ein Gerät auch ohne große Federung, vielleicht muss ich im schwersten Gelände dann noch etwas mehr Gas weglassen, aber ansonsten ?

Also, wenn du mit einem MOL oder Titan, oder von mir aus auch mit einem FAUN Elefant, mit 45 km/h durchs Gelände fährst, dann kannst du dir aber gewiss sein, daß der Fahrer bei einer etwas unsanfteren Bodenwelle derart unters Dach fliegt, daß dem direkt ein paar Zähne rausfliegen. Die gesamte Fahrzeugtechnik bzw. das geladene Material dürfte dann auch etwas arg leiden.

Stell dir einfach folgendes vor: Ein 6-Achser mit relativ gleichmäßiger Achsverteilung unter dem Aufbau sowie Einzelradaufhängung kommt beim Fahren im unebenen Gelände schon langsam einem gefederten Kettenfahrzeug (Panzer) nahe. So ein Fahrverhalten kann man gar nicht vergleichen mit extrem hartgefederten Starrachsen.

Im übrigen gilt sowas auch für vielachsige hydropneumatisch gefederte Allterrain-Krane. Du kannst z.B. mit einem 5- oder 6-Achser richtig schön schnell durchs Gelände heizen, wenn du willst (obwohl die zumeist Starrachsen haben, bis auf Krupp/Grove) - ein Fahrgefühl wie in einer Sänfte! Aber wehe, du machst sowas mit dem (konventionellen) Ballasttransporter!!

Und als letztes Beispiel: Stell dir einfach mal vor, so ein fetter MAZ entspricht einem Citroen DS, und der MOL entspricht einem Lanz Bulldog - Mit welchem Gefährt möchtest du lieber mit 45 km/h über einen Buckel jagen??

gruß hendrik
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018 — Direktlink
02.06.2007, 10:26 Uhr
Greenhorn



Mit dem Bulldog weil mir der Citroen dabei kaputt geht Nein aber schon klar was du meinst.

Der andere 6-Achser mit dem eckigen Fahrerhaus fährt auch brav seine 70, warum der andere zum schleichen verdonnert wird müsste ich mir mal genauer anschauen, vermute mal es liegt am Getriebe, was anderes kanns eigentlich nicht sein, der Motor hat Dampf und die Aufhängung ...

Aber zumindest bei der Zuglast würde ich dann doch eher auf den Mol/Titan tippen, die modernen Allison Getriebe die für 250Tonnen Zuglast ausgelegt sind dürften dieser uralt 3-Gang Automatik vermutlich einfach zusehr überlegen sein, ich weiss nicht ob der Panzermotor das ausgleichen kann.

Die Schwertransporter die MZKT herstellt sind auch allesamt für deutlich weniger zum ziehen ausgelegt, 130Tonnen ist da so ziemlich die Obergrenze, komisch eigentlich die haben zum Teil nämlich auch die Allison drin.

Gruß
Greenhorn
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019 — Direktlink
03.06.2007, 14:51 Uhr
Greenhorn



Aber was wir jetzt immernoch offengelassen hatten war der Gelände vergleich Dumper gegen MAZ.

Nehmen wir mal ihn hier http://www.moxy.no/products/mt31.asp ähnlich lang, ähnlich breit, ähnlich schwer und hat vorne sogar auch einzelrad, wenn auch etwas anders.

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass dieses Gerät ein ernstzunehmender Gegner wäre, wenn wir tempo&Komfort dabei mal etwas aussen vor lassen.
Soweit ich das verstehe sorgt eine Einzelradaufhängung doch auch dafür, dass die Verwindungskräft auf den Rahmen stark abnehmen, beim Moxy dürften garkeine existieren, in Sachen Verwindung müsste er also vorne liegen. Traktion ist dagegen ganz klar die Stärke des MAZ würde ich sagen, mehr Räder und ein deutlich überlegener Motor sind schon klare Pluspunkte. Fraglich wäre halt auch ob Knicklenkung immer von Vorteil ist, der Moxy dürfte damit klar wendiger sein, allerdings könnte er sich auch bös verkeilen könnt' ich mir vorstellen.

Gibt es eigentlich Dumper in trials? Mutete beim ersten Gedankengang etwas seltsam an da's grundsätzlich eine Baumaschiene ist, aber wäre das komplett abwegig? (solange es nicht um's Tempo geht)

Gruß
Greenhorn
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020 — Direktlink
03.06.2007, 17:49 Uhr
Markus K

Avatar von Markus K

Hi Greenhorn

Beim Trucktrial fuhr, zumindest 2003 als ich dort war, nen 4achsiger Knickgelenkter Holzladewagen von Timberjack mit, prinzipiel ja Baugleich wie ein Dumper.


mfg Markus K
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021 — Direktlink
03.06.2007, 18:50 Uhr
Greenhorn



Im Prinzip schon, etwas leichter und langsamer vermutlich, erinnerst du dich wie der sich geschlagen hat?


Was ich vorhin gefunden habe: http://www.bmz.ru/wheeltag/maz_zp.htm wenn ich den Preis da umrechne komme ich auf etwa 11.000 Euro. Das wäre ja nu auch für russische Verhältnisse viel zu billig, also vermute ich mal es geht da um Gebrauchte, allerdings passt das nicht zum klar festgelegtem Preis, aber vielleicht ist das auch als "ab XXX" zu verstehen.
Wird denn der 543er noch hergestellt? Vielleicht hat das Komma in dem Preis ja auch nicht die Bedeutung wie hier und es soll 39.000.000 heissen was etwa eine Million wäre, das wäre allerdings deutlich zuviel.

Gruß
Greenhorn

Dieser Post wurde am 03.06.2007 um 22:10 Uhr von Greenhorn editiert.
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022 — Direktlink
03.06.2007, 22:20 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Greenhorn postete http://www.bmz.ru/wheeltag/maz_zp.htm

Einen schönen link hast du da gefunden! Jetzt müßte man nur noch russisch können....

Hierbei scheint es sich um das Getriebe vom 543 zu handeln:

http://www.bmz.ru/wheeltag/543_1700011.htm

gruß hendrik
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023 — Direktlink
03.06.2007, 22:33 Uhr
Greenhorn



Nicht zufällig Jemand aus den neuen Bundesländern hier der's noch in der Schule hatte? Also wie gesagt mir scheint das ein Gebrauchtteilehändler zu sein und ich vermute mal ab 10.000 kann man für dieses Gerät einsteigen, vermutlich kriegt man dafür dann aber auch nur viel Rost mit Reifen dran.

Tja wenn's ja eine Möglichkeit gäbe sowas hier zuzulassen und zu fahren .......

Aber zumindest der MAZ 543M (nur eine Kabine) wird scheinbar noch hergestellt:

http://www.supermaz.ru/mode.54848-id.59250-type.html

vermute mal man kriegt dann auch noch irgendwie die urversion, oder sowas wie den 7313

Gruß
Greenhorn
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024 — Direktlink
05.06.2007, 13:46 Uhr
Greenhorn



Noch eine Frage die sich mir beim nochmaligen Durchlesen stellt:

Müsste denn dann ein Grove Fahrgestell

http://www.manitowoccranegroup.com/MCG_GRO/Products/DE/GMK4100.asp

im Gelände dann nicht halbwegs mihalten können? Vorrausgesetzt man montiert den schweren Kranaufbau ab und dafür gescheitere Reifen dran.

Ok dem Grove fehlt eine angetrieben Achse im Vergleich, aber kann sein System mithlten? Oder ist die Drehstabfederung und generell das Konzept des MAZ dennoch deutlich überlegen im Gelände? Schließlich wurde der Grove ja nicht so explizit dafür gebaut.

Gruß
Greenhorn
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