003 — Direktlink
20.01.2009, 18:23 Uhr
koch87
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Kann ich nur bestätigen. Die Qualität beginnt beim Scannen. Es macht keinen Sinn, die schlechten Bilder nach dem Scannen zu bearbeiten. Oft fehlt es an Schärfe, da hilft Dir auch das beste Fotoprogramm nicht weiter. Auflösung ist wichtig, klar, aber Schärfe ist das A und O!
Scharfe Bilder, etwa Kleinformate aus dem Internet, lassen sich mit spezieller Software noch erheblich vergrößern, ohne dabei Raster zu erzeugen, unscharfe Bilder werde da einfach nur matschig.
Am Beispiel ist das zu sehen, das Bild wurde auf 200% gezoomt, es fehlt aber an Details, etwa bei der Schrift usw. Das Ausgangsbild ist halt schlecht. Wichtig hier: Der Zoom hat keine Raster! Versucht das mal zu machen ;-)
Wichtig ist zudem das richtige Bildformat. BMP solltest Du vergessen, das nimmt nur Speicherplatz. Bei JPG besteht die Gefahr, dass die Qualitätsstufe zu stark reduziert wird, da fehlt es dann an Schärfe und Farbstufen. JPG ist optimal, wenn Du die richtige Qualität nutzt. TIF ist 100%ig, um Schärfe und Farben zu sichern, braucht aber ein Mehrfaches an Speicherplatz des JPG, mehr was für Profis.
Verwende JPG mit hoher Qualität, das ist für Privatanwender der sinnvollste Weg. Dieser Post wurde am 20.01.2009 um 18:40 Uhr von koch87 editiert. |