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Hansebubeforum » Baustellen » Wirtschaftlickeit Tele-/Baukran » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
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03.03.2009, 08:48 Uhr
Studi



Hallo alle zusammen,
ich hab da mal sone frage!
Ich bin im Studium und schreibe eine Arbeit über Telekrane und warum diese wirtschaftlicher sind.
Ich komme aus einem Betrieb des Einfamilienhausbaus und bei uns werden natürlich durch die kurzen Bauzeiten (3monate) Teleskopkrane benutzt.
Nun würde ich gerne wissen warum trotzdem viele Betriebe (im Einfamilienhausbau) Turmdrehkrane verwenden.
Ich hab schon sooo viel gesurft und drüber nachgedacht aber mir fallen keine Gründe ein warum dort ein TDK sinnvoll ist.Alleine die Auf und Abbaukosten decken schon die Kosten für einen Telekran,der 2 mal zur Baustelle kommt.

Hoffe das post ist wenigstens halbwegs an der richtigen Stelle.

Und wenn ihr noch Anregungen oder Erfahrungsberichte für mich habt dann immer her-damit erwähne euch auch als Quelle !

Mfg
Studi
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03.03.2009, 09:00 Uhr
Gast:Steve12777
Gäste


Ihr braucht den Kran nur zweimal und alles andere wird "gebuckelt"?
Verschalungen der Kellerwände werden von Hand rausgetragen?
die Paletten mit Ziegel werden mit dem Hubwagen auch von Hand befördert oder wird jeder Ziegel einzeln geschleppt...?

Grüße,
Stefan
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03.03.2009, 09:30 Uhr
Studi




Zitat:
Steve12777 postete
Ihr braucht den Kran nur zweimal und alles andere wird "gebuckelt"?
Verschalungen der Kellerwände werden von Hand rausgetragen?
die Paletten mit Ziegel werden mit dem Hubwagen auch von Hand befördert oder wird jeder Ziegel einzeln geschleppt...?

Grüße,
Stefan

Wir brauchen den nur 2 mal. Und wir tragen so gut wie nichts.
Der Telekran stellt die Wände Decken und Treppen und die Steine werden mit der Lieferung gleich richtig hingestellt und wenn der Tele.. schon da ist dann kann der die auch gleich aufs Gerüst stellen und auch den Porenbeton aufs Erdgeschoss.
Somit ist ja schon so gut wie alles "Gestellt"
Hoffe ich bekomm hier noch eine Antwort auf meine Frage..wusste nicht wo ich sie sonst stellen soll, ihr kennt euch hier ja ziemlich gut mit TDK aus.
Gruß Studi
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003 — Direktlink
03.03.2009, 11:01 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Na, dann habt ihr ja eine ziemlich straff organisierte Baustellenlogistik. Sowas wird man sicher noch eher selten finden, denke ich. Und genau da wird auch einer der gewichtigen Entscheidungsgründe liegen, einen TDK oder einen Fahrzeugkran zu wählen. Interessantes Thema!

Es kommt eben darauf an, nach welcher Bauweise eine Baugewerk entstehen soll, und wie schnell das geschehen soll. Außer dem spielt die Größe der Baustelle eine Rolle, und wie viel Arbeitsraum zur Verfügung steht. Schließlich fließen noch solche Faktoren in die Plaung ein, wie etwa der eigene zur Verfügung stehende Gerätepark, die Kosten dafür oder die Kosten und den Aufwand, den man hat, wenn man Maschinen anmietet. Das scheint mir am Ende alles eine Frage der Firmenphiliosophie und der persönlichen Mentalität zu sein. Ich denke, die Holländer haben da mit ihren weit verbreiteten Mobilbaukranen die gescheiteste Antwort gefunden. Auf jeden Fall aber arbeitet es sich mit dem horizontalen Lastweg eines Laufkatzenkranes sicher schneller, und damit effektiver, als mit einem Telekran. Das ist jedenfalls meine Erfahrung aus der Praxis...


Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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004 — Direktlink
03.03.2009, 11:24 Uhr
Gast:Steve12777
Gäste



Zitat:
Studi postete

Zitat:
Steve12777 postete
Ihr braucht den Kran nur zweimal und alles andere wird "gebuckelt"?
Verschalungen der Kellerwände werden von Hand rausgetragen?
die Paletten mit Ziegel werden mit dem Hubwagen auch von Hand befördert oder wird jeder Ziegel einzeln geschleppt...?

Grüße,
Stefan

Wir brauchen den nur 2 mal. Und wir tragen so gut wie nichts.
Der Telekran stellt die Wände Decken und Treppen und die Steine werden mit der Lieferung gleich richtig hingestellt und wenn der Tele.. schon da ist dann kann der die auch gleich aufs Gerüst stellen und auch den Porenbeton aufs Erdgeschoss.
Somit ist ja schon so gut wie alles "Gestellt"
Hoffe ich bekomm hier noch eine Antwort auf meine Frage..wusste nicht wo ich sie sonst stellen soll, ihr kennt euch hier ja ziemlich gut mit TDK aus.
Gruß Studi

stellt die Wände...
Sehe ich das richtig, dass Du ein Fertighaus meinst.
Dann ist es ja wohl klar, warum ein Telekran und kein TDK
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005 — Direktlink
03.03.2009, 11:28 Uhr
Gast:Steve12777
Gäste


Aus Deinem anderen Thread rausgenommen:


Zitat:
Studi postete
Hallo,
ich hatte ja heute schonmal geposted und ich schätze mal das ich hier nicht mehr soviele Antworten bekomme.

Könnt ihr mir denn sagen wieso ihr euch für einen Turmdrehkran anstatt eines Mobilen-telekrans entscheiden würdet..? !!!Im Einfamilienhausbau!!!
Nur ein paar Anregungen wären auch schon ganz nett.
Auch ideen reichen mir aus denn ich habe mittlerweile das "halbe" internet durchgesurft.
Hoffe aif Antwort

Mfg
Der Studi

Aufgrund Deiner zwei Threads innerhalb zwei Std zum gleichen Thema hat hier mal einer was geschrieben, das bestens passt:

"Es gibt auch noch Leute die tagsüber einem Beruf nachgehen."

Daher dauern Antworte eben auch etwas länger...


Sag mal, hast Du es verpennt, die Arbeit rechtzeitig anzufangen? Mußt Du die bis zum Ende des WS abgeben und drängst Dich deswegen hier so auf?
Wieso schlappst Du nicht mal zu einem Häusle Bauer in Deiner Region und fragst da mehrmals tgl nach?
Die können es Dir sicher auch sagen.

Dieser Post wurde am 03.03.2009 um 11:38 Uhr von Steve12777 editiert.
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006 — Direktlink
03.03.2009, 11:35 Uhr
Studi



Nein ich studiere Dual und hab durch die arbeit sowieso keine zeit.
Aber das geht auch freundlicher !!!..


Ja Interessant aber anscheinend unbeliebt bekomme nur wenig Antworten...

Aber wenn man das mal so Grob überschlägt dann ist doch der Nutzen nur Wirtschaftlich wenn ich mir einen eigenen Kran zulege oder wenn mein Zeitplan schwach strukturiert ist und mein Bau "ewig" dauert.

denn ich sehe trotzdem häufig Firmen die auch bei 0815 Einfamilienhäusern
also so ca 12*12 meter einen Turmdrehkran verwenden der jedoch nicht deren eigen ist sondern auch gemietet ist.
Und nach meinen Beobachtungen waren das sehr häufig Baustellen die ebenso mit dem Telekran gemacht/befahren werden könnten.

Es muss doch dann das Hauptproblem an der Zeitplanung liegen.
So das der Telekran eben häufiger kommen müsste.
Jedoch ist es ja so das der Kran ja nur für Keller(wände,sohle,decke) und Erdgeschossdecke benötigt wird.Was ja dann auch in Verbinung mit mit den Verblendern gemacht werden könnte.Also das aufstellen.

Ich empfinde es für schwer hier eine Struktur einzubringen.

Aufjedenfall ist es ja für eine relativ kleine Baustelle unsinnig einen Kran zu leihen wenn die Bauzeit nicht mehr als 5-6 Monate benötigt oder ? :/

Dieser Post wurde am 03.03.2009 um 11:37 Uhr von Studi editiert.
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007 — Direktlink
03.03.2009, 11:39 Uhr
Studi



Nein kein Fertighaus...nur der Keller--die Wände...
wir bauen stein auf stein

Dieser Post wurde am 03.03.2009 um 11:39 Uhr von Studi editiert.
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008 — Direktlink
03.03.2009, 12:41 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Himmel hilf!
Jetzt schaffen's sogar die Studenten nicht mehr, klar verständliche Postings zu schreiben.

Also nochmal zum Mitmeißeln: Eure Firma baut für Einfamilienhäuser lediglich die Bodenplatte, die Kellerwände und die Kellerdecke. Die Wände werden in konventioneller Bauweise erstellt - soweit richtig?

Gehe ich desweiteren recht in der Annahme, daß...
- ...die Kellerwände aus Kalksandstein gemauert werden?
- ...die Kellertreppe nicht als Ortbeton erstellt, sondern als Fertigteil angeliefert wird?
- ...die Kellerdecke aus Filigranplatten mit "Drüberbetonieren" erstellt wird?
- ...alles vom Erdgeschoß aufwärts von einer anderern Firma in Fertigteil-(Holz?)-Bauweise erstellt wird?


Tschüs,

Sebastian
--
Baumaschinen-Modelle.net - Schwerlast-Rhein-Main.de

Dieser Post wurde am 03.03.2009 um 12:41 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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009 — Direktlink
03.03.2009, 13:03 Uhr
Christian V.



Hallo Studi,

ich komm da trotzdem noch nicht ganz mit, klar auf einer super straff organisierten Baustelle mit vielen Fertigteikomponenten mag es geben, aber ich denke da gibt es trotzdem noch einiges was für einen TDK spricht.
Erstmal zur Definition: "Der Turmdrehkran ist in der Regel kein Leistungs-, sondern ein Bereitstellungsgerät. Entsprechend ist sein Einsatzfaktor maximal 50%..." (Zahlentafeln für den Baubetrieb; Manfred Hoffmann/Teubner Verlag).

Ich geh mal so 'ne Baustelle von unten nach oben durch:
1. Bodenplatte: Schalung in Baugrube? Stabstahl/ Behwehrungsmatten?
2. Betonieren: Pumpe/Kran?
3. Kellerwerk: Fertigteile? Mauern --> Steine, Mörtel?
4. Kellerdecke: Schalung, Stützen, Filligranplatten, Bewehrung, Betonieren?
5. Erdgeschoss: entsprechend wie 1.-3.
6. Obergeschoss/e: dementsprechend
7. Dachgeschoss: Zimmererarbeiten, Dachdeckerarbeiten (Dachsteine)?
8. Kamin?

Angenommen man mauert Stein auf Stein, dann mußt Du die Steine zumindest einmal auf halbe Mauerhöhe nochmal aufs Gerüst stellen, wenn kein Steinversetzgerät vorhanden. Natürlich kann man das alles per Hand (Stift, Hiwi) schleppen lassen, aber ein Unternehmer dem seine Mitarbeiter und dessen Gesundheit wichtig ist wird sich doch eher für einen TDK entscheiden.
Dann spielt aber auch noch andere Faktoren eine Rolle, als Beispiel extreme Hanglage, da mußt Du manchmal jede Schubkarre per Kran in die Baugrube ziehen.
Aber wie schon gesagt liegt es immer am Planer wie er den Ablauf plant, wie hoch der Grad der Vorfertigung ist usw.

Gruß Christian

Edit: Der Sebastian kann schneller tippen . Du hattest ja ähnliche Gedanken.

Dieser Post wurde am 03.03.2009 um 13:04 Uhr von Christian V. editiert.
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010 — Direktlink
03.03.2009, 13:34 Uhr
Studi



So dann nochmal langsam !
Also....wir bauen 1 Familienhäuser und zwar am laufenden Band.
Wir sind general Unternehmer und machen alles bis auf die Erdarbeiten.
Im Keller sind natürlich Fertigteile die anschließend verfüllt werden.
Richtig die Treppen sind Fertigteile und die Decken werden mit Filigranbauteilen gelegt und mit Ortbeton geschüttet.
Achso und Matten und jeglicher "leichter" kleinkram wird gleich mit der Ladung an die richtige stelle gesetzt.
Genauso wie die Steine.
Die dann aber auch wenn der Telekran da ist von ihm aufs Gerüst gestellt werden.Es müssen die Steine immer nur max. eine Gerüsthöhe hör gelegt werden(Steinzange).

Ich wollte auch keine "ausnahmen" einbeziehen sondern nur die Standart-Baustelle. Keine Hanglage usw.

Also kommt bei uns der Telekran nur um den Keller fertig zustellen.Dann werden auch gleich die STeine für den Keller in den Keller gestellt damit nix getragen werden muss. dann wird der Kran erstwieder bei der Erdgeschossdecke gebraucht wo er dann wieder die steinpaletten höher stellt.
Und das wars dann...Den Dachstuhl nicht mit einbezogen...da kommen die Zimmerer mit ihrem eigenen kran.

Unter diesen Umständen ist natürlich für uns nicht grad Wirtschaftlich einen anderen Kran zu benutzen.

Aber wieso ist es das für andere?


Leute mal nicht so frech hier bin halt ein Student im ersten Semester und ich bin ja hier um von euch zu lernen...

Sonst hätte ich mich hier nicht angemeldet....

Gruß Studi
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011 — Direktlink
03.03.2009, 13:34 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan


Zitat:
Studi postete
Nein ich studiere Dual und hab durch die arbeit sowieso keine zeit.
Aber das geht auch freundlicher !!!..


Ja Interessant aber anscheinend unbeliebt bekomme nur wenig Antworten...

Na ja, in weniger als drei Stunden möglichst viele Antworten am hellerlichten Arbeitstag zu erwarten, scheint wohl ein bisschen überheblich, nicht wahr...?
Tut mir sehr leid, wenn wir diesen Bedarf so schnell nicht decken können...


Zitat:
...
Ich empfinde es für schwer hier eine Struktur einzubringen.

Aufjedenfall ist es ja für eine relativ kleine Baustelle unsinnig einen Kran zu leihen wenn die Bauzeit nicht mehr als 5-6 Monate benötigt oder ? :/

Da ergeht es uns oft nicht anders...

Du kannst aber mal davon ausgehen, daß kein einziger Häuslebauer Geld zu verschenken hat, ganz im Gegenteil. Da rechnet es sich für manch einen sogar, extra einen alten Kran zu kaufen und später wieder abzugeben. Und für kürzere Standzeiten gibt es bei den Vermietern auch Angebote für Kurzeitmieten.

Ich denke, bevor Du hier eine für Dich brauchbare Antwort findest, solltest Du Dir mal ein paar Zahlen bei den Leuten besorgen, die die Krane vermieten und verkaufen, sowohl Fahrzeugkrane, wie auch TDK. Diese Zahlen stehen aber leider nicht im Netz. Dazu wirst Du Dir Angebote einholen müßen.

Viel Glück dabei...


Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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012 — Direktlink
03.03.2009, 13:37 Uhr
Studi



Und dann nochmal zum Thema hecktig machen und zu schnell antworten verlangen..... in der zeit wo ich gepostet hab sind auf einem nach mir erstellten Thema schon zich tausend klicks und ne menge ant. gewesen dachte das intressiert hier niemnden also bitte nur noch ant. ohne jegliche hinweise auf drängen usw

Ich habs verstanden....
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013 — Direktlink
03.03.2009, 13:48 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan


Zitat:
Studi postete
So dann nochmal langsam !
Also....wir bauen 1 Familienhäuser und zwar am laufenden Band.
Wir sind general Unternehmer und machen alles bis auf die Erdarbeiten.
...

O K, ich denke, Du gibst die Antwort schon selbst: "Am laufenden Band" heißt für mich: Ausgefeilte Logistik, große Mengen Material, daß somit wohl günstiger zu haben ist und straff strukturierter Baufortschritt. Dazu ein großes Pensum an abzuarbeitenden Aufträgen. Ihr seit eine offensichtlich eine richtig große Firma, so ein Laden wie NCC zum Beispiel. Richtig?

Egal, ob groß oder klein, bei euch wird man aber auch nur mit Pauschalen rechnen. Verdient wird hier vor allem über Masse. Der kleinere Unternehmer arbeite zuweilen auch mit Pauschalen, lebt aber offensichtlich ganz gut vom Umsatz und Gewinn für Einzelprojekte. Da kann er dann durchaus auch einen Baukran gut mit einrechnen...


Zitat:
Leute mal nicht so frech hier bin halt ein Student im ersten Semester und ich bin ja hier um von euch zu lernen...

Sonst hätte ich mich hier nicht angemeldet....

Gruß Studi

Kennst Du dieses Sprichwort...?

"Wie Du kommst gegangen, so wirst Du auch empfangen...!" (habe ich neulich noch in einem anderen Forum gelesen...)

Trotzdem auch für Dich: Herzlich willkommen hier bei uns im Forum.


Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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014 — Direktlink
03.03.2009, 13:51 Uhr
Michael E.



Interessant, was hier zusammenkommt

ich habe ma n Ferienjob bei ner örtlichen Bauunternehmung gemacht, die Tdks einsetzt, die entladen sogar die LKWs mit Mauersteinen (Ytong, 50cm hoch, 1palette ca 1,2t mit 9steinen) selbst, da das Entladen vom Zulieferer extra in Rechnung gestellt wird. Desweiteren äußere ich ma die Vermutung, dass ein TDk weniger strom als ein Autokran Diesel braucht. Vom Platzbedarf und Anwohnerbelästigung (lärm) ma abgesehn. Bei einem Autokran kömmt auch noch das Spiel mit der Störkante ins Spiel.....
--
Grüße,

Michael
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015 — Direktlink
03.03.2009, 14:07 Uhr
Studi



So dann komm ich nochmal neu "gegangen"...
Hallo alle!!! es ist schön hier in so einem von Technik begeisterten Forum zu sein ich werd hier best. meinen Spaß haben :9

Klar aber der Sprit ist ja bei den meisten im Preis mit inbegriffen.


@Stephan...wäre es dann aber nicht besser auch für den Unternehmer einen Telekran zu nutzen?
Wenn er sich schön einrechnen lässt ist ja schön und gut aber so ein Stationärer Kran der ist doch erst dann sinnvoll wenn er mind. eine gewisse zeit steht.Denn selbst eine vergünstigung durch den Vermieter,für kurze Standzeit, spart nicht die Auf-und Abbaukosten ein. Selbst wenn ich 25% auf alles Sparen würde, wäre ich lediglich bei einem sich nähernden wert aber günstiger ist es immer ncoh nicht

Oder anders gefragt warum Rechnet sich so ein TDK gut ein?(im o.g. Fall)
Danke für da willkomen heißen... ich versuche mich zu zügeln
Gruß Benny

P.S. ja ein großer Betrieb.. ... -.- -.-
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016 — Direktlink
03.03.2009, 14:11 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Studi postete
Im Keller sind natürlich Fertigteile die anschließend verfüllt werden.
[...]
Genauso wie die Steine.
Die dann aber auch wenn der Telekran da ist von ihm aufs Gerüst gestellt werden.Es müssen die Steine immer nur max. eine Gerüsthöhe hör gelegt werden(Steinzange).

Den Teil verstehe ich rein sachlich immer noch nicht. Die Keller baut ihr also aus irgendwelchen Fertigteilen. Wie darf man sich das vorstellen? Komplette Wandelemente, die nur "verklebt" werden? Werden nur die Außenwände daraus gebaut? Was ist mit den Innenwänden? Ebenfalls Fertigteile oder frei gemauerte Wände?

Aus Deinem weiteren Posting errate(!) ich, daß der Rest des Gebäudes (Erdgeschoß, Dachgeschoß) frei gemauert wird. Richtig?


Zitat:
Studi postete
Ich wollte auch keine "ausnahmen" einbeziehen sondern nur die Standart-Baustelle. Keine Hanglage usw.

OK, wenigstens eine klare Aussage.


Zitat:
Studi postete
Leute mal nicht so frech hier bin halt ein Student im ersten Semester

Ja und? Auch von einem Ersti sollte man erwarten können, daß er sich klar ausdrücken kann.
Dir sollte doch eigentlich klar sein, daß man Dir umso besser helfen kann, je genauer Du Dein Problem bzw. Deine Rahmenbedingungen beschreibst.

BTW: Gerade bei solchen IMHO eher schwammigen Gesamtkostenrechnungen sollte man sich vorher überlegen, was man überhaupt erreichen will. Möchte man sich die persönlich favorisierte Variante schönrechnen oder möchte man einen wirklich möglichst objektiven Vergleich der Varianten haben?
(Klingt jetzt etwas zynisch, aber beim täglichen Blick in den Wirtschaftsteil der Tageszeitung bleibt einem nicht viel anderes übrig. )


Tschüs,

Sebastian
--
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03.03.2009, 14:31 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Studi postete
@Stephan...wäre es dann aber nicht besser auch für den Unternehmer einen Telekran zu nutzen?
Wenn er sich schön einrechnen lässt ist ja schön und gut aber so ein Stationärer Kran der ist doch erst dann sinnvoll wenn er mind. eine gewisse zeit steht.Denn selbst eine vergünstigung durch den Vermieter,für kurze Standzeit, spart nicht die Auf-und Abbaukosten ein.

Weil Dienstag ist, gibt's noch einen Gratistip zum Thema "Arbeitsmethodik" von mir.

Mach Dir doch einfach mal ein paar Checklisten, für jeden Fall eine. Ich könnte mir da zum Beispiel vorstellen:
- TDK selbst gekauft
- TDK geleast
- TDK von Fremdfirma angemietet
- Autokran selbst gekauft
- Autokran geleast
- Autokran von Fremdfirma angemietet

Das alles auch gerne nochmal für jeweils verschiedene Kran-Größenklassen. Ein Liebherr 13H hat ja andere Eigenschaften wie z.B. ein 34K bzw. ein LTM 1030-2.1 andere wie ein LTM 1100-4.2, ein Neugerät andere wie eine alte Mühle - you get the point.

Dann überlegst Du Dir möglichst detailliert, welche einzelnen Kostenpositionen für die einzelnen Varianten fällig werden. Ich werfe mal ein paar lose Stichwörter in die Runde:
- Dieselkosten für den eigenen Autokran
- Stromkosten für den TDK
- Aufbau- bzw. Anfahrtgebühr für Mietgeräte
- Personalkosten für Aufbauen und Bedienen von eigenem Gerät
- Abschreibungskosten
- Leasingraten
- ...

Wenn Du das beisammen hast, befolgst Du Stephans Rat: Recherchieren, was plausible Werte für die einzelnen Positionen sind. Und da hilft es, wenn man nicht nur einen Wert irgendwo ausbuddelt, sondern sich gleich mehrere unabhängige Werte beschafft, die man miteinander vergleichen kann.

Auf daß es beim weiteren Studium helfen möge.


Tschüs,

Sebastian
--
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018 — Direktlink
03.03.2009, 14:41 Uhr
Studi



Man man man da hab ich einen neuanfang gehört jetzt kommt noch so ein ding

wir setzen Wandelemte ein und die werden dann Geschüttet.(Der Zwischenraum) ist das nicht zu verstehen oder was willst du hören?
Und die innenwände werden gemauert deswegen schrieb ich das der Telekran die Steine für die Innenwände schonmal hereinstellt damit nichts getragen werden muss.

Ich möchte einen Objektiven Blick haben.ich verstehe nicht wieso sich das für andere Firmen rechnet vorallendingen bei sehr kleinen Firmen.

Wo sind die rein Wirtschaftlichen Vorteile?
Wenn etwas teurer ist und es liegt nicht an der Planung/durchführung wieso lohnt es sich dann trotzdem...

Und mal so nebenbei: Wir brauchen den Kran 2 mal: einmal für den Keller..und dann wieder für die decke ich gehe ja nicht davon aus wie wir das machen ob wir nun fertigteile benutzen oder mit LEGO bauen es geht hier ja nicht darum "wieso es sich nicht in meiner firma lohnt" dann müsste ich das ja nur unter einbezug von vor und nachteilen runter rechnen aber das ist ja nicht der Hintergrund der Frage

Sry schreib schon so langsam deswegen lass ich rechschreibung einfach weg
-.- sonst postet einer bevor ich fertig bion
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019 — Direktlink
03.03.2009, 14:43 Uhr
Studi



man war ich wieder zulangsam
aber danke stephan
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020 — Direktlink
03.03.2009, 16:29 Uhr
Rene



Hallo,
jetzt habe auch ich mich durch diesen Beitrag gearbeitet und möchte mal meinen Senf dazu geben.
Als erstes stellt sich mir die Frage, was für Krane verglichen werden sollen? Mobilkran und TDK ist klar, aber das reicht ja nun nicht wirklich. Ich gehe mal von einem kleineren Mobilkran aus (max.60t?) und einem Untendreher-TDK-Richtig?
Ich denke, dass die Aufbau und Mietkosten eines Untendrehers nicht soo hoch sind. Bin ehrlich gesagt überrascht, dass der Mobilkran billiger sein soll. Bei uns in der Gegend bzahlts du für einen 60t knapp 80 €/h, dazu kommt An-/Abfahrt.
Dann kommts natürlich auch auf die Hausgröße an. Ausldaung usw. usw.
Gehört der Mobilkran eurem unternehmen, oder wird deer gemietet?
Wenn ich das richtig verstanden habe, werden die Keller aus Aussen und Innenwand gestellt und der Zwischenraum mit Beton verfüllt? Falls das so ist, wie kommt de rBeton da rein-Betonpumpe? Falls ja musst du diese ja mit betrachten, weil du das mit dem TDK auch machen kannst...und das Dach könnte der TDK auch draufsetzen, ergo sind reltaiv viele Unsicherheitsfaktoren drin, wann, wo, ob überhaupt ein Telekran Vorteile hat. Glaub ich persönlich allerdings nicht.

Grüße
René
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021 — Direktlink
03.03.2009, 16:43 Uhr
Studi



gehen wir von einem 40t gelände-Telekran aus und der TDK ein SmK 206

Beides nicht im Besitz meiner Firma

Der Beton wird mit dem Rüssel/Pumpe direkt eingefüllt.(ist das nicht viel schneller wie mit dem TDK?)

Nur die Aussenwände werden verfüllt, die innenwände sind gemauert.

Der Kran soll bei einer Ausladung von 22m noch 1.5 tonnen heben können.
Eine höhe von 20m müsste für dieses Beispiel reichen.
Gruß Studi
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022 — Direktlink
03.03.2009, 17:32 Uhr
Gast:Vogel
Gäste



Zitat:
Studi postete

Ich möchte einen Objektiven Blick haben.ich verstehe nicht wieso sich das für andere Firmen rechnet vorallendingen bei sehr kleinen Firmen.

Wo sind die rein Wirtschaftlichen Vorteile?
Wenn etwas teurer ist und es liegt nicht an der Planung/durchführung wieso lohnt es sich dann trotzdem...

Und mal so nebenbei: Wir brauchen den Kran 2 mal: einmal für den Keller..und dann wieder für die decke ich gehe ja nicht davon aus wie wir das machen ob wir nun fertigteile benutzen oder mit LEGO bauen es geht hier ja nicht darum "wieso es sich nicht in meiner firma lohnt" dann müsste ich das ja nur unter einbezug von vor und nachteilen runter rechnen aber das ist ja nicht der Hintergrund der Frage

Sry schreib schon so langsam deswegen lass ich rechschreibung einfach weg
-.- sonst postet einer bevor ich fertig bion

Erstens hat hier offensichtlich jemand fürchterlich Langeweile und
Zweitens erinnert mich das Ganze -wie hier schon angemerkt -
an die vielen traurigen Anfragen von schläfrigen und/oder angetütelten Studenten in allen möglichen Foren im Netz....

Andreas

Tip: Mal mit Mathematik probieren, rechnen hilft auch im richtigen Leben.
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023 — Direktlink
03.03.2009, 18:08 Uhr
Gast:Steve12777
Gäste


Danke Andreas.
Hast es vielleicht verständlicher als ich geschrieben, aber das war eben auch meine Vermutung aus Post 5, dass er es nicht gebacken bekommt...

Und dann kommt sowas zurück...


Zitat:
Studi postete
Nein ich studiere Dual und hab durch die arbeit sowieso keine zeit.
Aber das geht auch freundlicher !!!..


Dieser Post wurde am 03.03.2009 um 18:09 Uhr von Steve12777 editiert.
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024 — Direktlink
03.03.2009, 19:01 Uhr
Viper

Avatar von Viper


Zitat:
Studi postete
...Also....wir bauen 1 Familienhäuser und zwar am laufenden Band.
Wir sind general Unternehmer und machen alles bis auf die Erdarbeiten.
....
Gruß Studi

Hallo erstmal

nun zu Deiner Ausführung, in dem Fall wie du es schilderst ist ein TDK nicht sinnvoll und auch nicht wirtschaftlich.
Ich gebe aber zu bedenken, das ich sage mal im Normalfall der Generalunternehmer alles macht, (wenn auch einzelne Gewerke vergeben werden). ich werd es mal verdeutlichen, der "kleine Bauunternehmer" hat sagen wir mal 12 Mitarbeiter 2 TDK und 150m² Wandschalung. Dieser Unternehmer wird wohl seine Kellerwände selbst schalen. sonst rechnet sich die Schalung nicht. Deckenplatten würden auf den TDK seine Tragkraft ausgerichtet werden. (sowas können Fertigteilwerke). Der GU würde auch den TDK für die gesammte bauzeit stehen lassen, so das zb der Zimmermann ihn gegen Entgeld auch benutzen kann.
Es kommt also immer drauf an, wie die Fa ausgerichtet ist, ob groß, klein, oder nur Teil GU ist oder was auch immer.
Wenn ein TDK im Firmenbesitz ist, versucht man ihn natürlich so oft auf eine baustelle zu bekommen wie nur möglich, denn ein Kran der auf dem Platz wartet auf den nächsten einsatz ist ein (Platzverschwender und Unkostenkostenfaktor).
Wirtschaftlichkeit eines Telekranes für ein 1 Familienhaus ist nur dann gegeben, wenn viele Fertigteile, Wandelemente, Deckenelemente usw vorhanden sind. Allerdings würd ich mir als Bauherr dann schon überlegen, ob ich so eine Fa. überhaupt beauftragen würde.
Ich selber bin Maurer Stahlbetonbauer und habe in einer 30 Mann starken Fa. gearbeitet, und hatten 4 Krane. Autokrane waren bei uns eher die Seltenheit.
Da unsere Leitung so plante das wo die schwersten Dinge hinkamen auch der Kran ziemlich nahe aufgestellt wurde.

Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen

MfG
Sascha
--
Wer keine Fehler macht, hat bereits den größten begangen.
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