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Hansebubeforum » Baustellen » Brückenabriß in Erlangen 13./14. Juli » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
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09.07.2013, 02:39 Uhr
Roland



Hallo,

im Zuge des S-Bahn Ausbaus wird am kommenden Wochenende die Brücke in der Äußeren Tennenloher Straße abgerissen.

Die neue Brücke wird dann 4 statt bisher 2 Gleise überspannen. Länge ca. 40 m, Breite 10 m. Es soll eine sogenannte Einfeldstahlbetonbrücke werden. Frage an die Spezialisten: Was genau hat man sich darunter vorzustellen?

Gruß

Roland
--
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09.07.2013, 05:26 Uhr
rollkopf

Avatar von rollkopf

Mit Einfeldstahlbetonbrücke ist gemeint, dass sie von Auflage zu Auflage ohne weitere Abstützung (Pfeiler) auskommt also nur ein einziges Feld und halt aus Stahlbeton besteht... Hoffe, geholfen zu haben...
--
gruss Andreas aka rollkopf

Wissen ist Macht, nichts wissen macht Freizeit

Dieser Post wurde am 09.07.2013 um 05:27 Uhr von rollkopf editiert.
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002 — Direktlink
09.07.2013, 12:10 Uhr
Roland



Hallo Andreas,

danke für die Info. Wie die in der Regel vor Ort gebaut oder als Fertigteil angeliefert? Hätte natürlich was, eine 40 Meter Brücke durch enge Straßen transportiert und dann mit einem Großkran eingehoben zu werden.

Gruß

Roland
--
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09.07.2013, 12:39 Uhr
rollkopf

Avatar von rollkopf

Roland,

jede Brücke ist für mich ein Bauwerk für sich, da gib´s nix von der Stange. Ich will damit sagen, dass jeder Brückenbauplaner das entsprechend der örtlichen Gegebenheiten entscheidet, wie das Bauwerk hergestellt wird. Da gibts keine "Regel"... sondern den Weg des geringsten Wiederstandes:
1. örtlich,
2. technisch,
3. zeitlich und
4. finanziell...

--
gruss Andreas aka rollkopf

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004 — Direktlink
09.07.2013, 12:57 Uhr
Gast:mac-michel
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Zitat:
Roland postete
Hallo Andreas,

danke für die Info. Wie die in der Regel vor Ort gebaut oder als Fertigteil angeliefert? Hätte natürlich was, eine 40 Meter Brücke durch enge Straßen transportiert und dann mit einem Großkran eingehoben zu werden.

Gruß

Roland

Hallo Roland,
Da kannste du keine Regel aufstellen, da viele Faktoren darüber entscheiden in welcher Art und Weise die Brücke gebaut wird.
Als komplettes Fertigteil innerorts bezweifel ich einfach mal.
Zu schwer und zu groß.
Es kommt auch darauf an welche Belastungen die Brücke aushalten muß.
Daraus ergibt sich auch die Dimensionierung.
Es besteht z.b. die Möglichkeit die Stahlbetonbalken (Längsträger) als Fertigteile zu betonieren und dann mit einem Kran einzuheben. Und die sind dann schon recht schwer. Den Überbau (Fahrbahn) dann vor Ort zu betonieren.
Oder die Brücke komplett zu betonieren und dann auf die Auflager zu schieben.
Tausend weitere Möglichkeiten.
Frag doch einfach mal die DB die haben doch im Zuge der Baustelle ein Informationscenter:

"Informationszentrum
VDE 8.1
Fürth/Hauptbahnhof"

Gruß
Michael

Dieser Post wurde am 09.07.2013 um 12:58 Uhr von mac-michel editiert.
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005 — Direktlink
09.07.2013, 12:57 Uhr
Gast:mac-michel
Gäste



Zitat:
rollkopf postete
Roland,

jede Brücke ist für mich ein Bauwerk für sich, da gib´s nix von der Stange. Ich will damit sagen, dass jeder Brückenbauplaner das entsprechend der örtlichen Gegebenheiten entscheidet, wie das Bauwerk hergestellt wird. Da gibts keine "Regel"... sondern den Weg des geringsten Wiederstandes:
1. örtlich,
2. technisch,
3. zeitlich und
4. finanziell...

Uppps da war einer schneller
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006 — Direktlink
09.07.2013, 13:37 Uhr
rollkopf

Avatar von rollkopf

Michael, du hast deinen Beitrag aber datailierter formuliert.

Hier aber jetzt sämtliche Brückenbauarten zu thematisieren, wäre doch sehr rahmensprengend... zumal neben der Bauart/form noch die Herstellungsweise hinzukommt.
--
gruss Andreas aka rollkopf

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Dieser Post wurde am 09.07.2013 um 13:37 Uhr von rollkopf editiert.
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