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Hansebubeforum » Sonstiges » Preisverfall bei Modellen » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
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12.09.2015, 10:16 Uhr
Oliver Thum

Avatar von Oliver Thum

Hallo zusammen,
was mir beim Besuch der Mini Bauma am lezten SA stark aufgefallen ist ,ist der Preisverfall von div. Modellen besonders im 1:87er Bereich.Ich sah da z. B. Herpa Modelle (Scholpp mit Ei od. Schrägle Scania u.s.w.)die da für 25 Euro zu haben waren. Dafür legte man vor 20 od. 25 Jahren bereits 100 DM od. mehr auf den Tisch.

Auch im 1:50 Bereich ist das ja zu beobachten wenn man hier am Marktplatz schaut wie innerhalb von 2-3 Monaten die Preise für schöne Kranwerbemodelle um 40-50 Euro fallen.

Wie ist da eure Meinung dazu?
--
© - Copyright liegt bei "Oliver Thum".

+++ Ein Gruß aus meiner Heimat "HIER" Tirol! +++

~~~~~~~~~~~ Oliver Thum ~~~~~~~~~~~
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001 — Direktlink
12.09.2015, 12:26 Uhr
Steffen

Avatar von Steffen

Hi Oliver,

tja, da ist wohl die liebe Modellflut mit dran schuld, immerhin hauen ein paar Hersteller bald täglich neue Lackierungen auf den Markt.

Das kann irgendwann keiner mehr alles bezahlen, und so regelt sich das alles selbst.

Aber es gibt auch noch Modelle die den Wert ordentlich halten bzw. stark im Wert steigen.

Mal schauen wies weiter geht, aber wie gesagt bin ich mir sicher das es immer Modelle geben wird die ruckzuck ausverkauft sind und dann - wenn sie mal gefunden werden auch den Preis bringen.

Auf der einen Seite kann man sich so mehr Modelle leisten, andererseits natürlich auch schade. Aber die Leute die ihre Modelle eh nicht wieder verkaufen haben dann ja die Nase ein klein wenig vorn
--
Grüße aus der Hohenstaufenstadt Göppingen
Steffen

www.old-style-manufaktur.de
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002 — Direktlink
12.09.2015, 15:15 Uhr
Roland



Hallo,

manche Modelle sind einfach zu teuer. Ich warte bei vielen solange mit dem Kauf, bis sie deutlich günstiger (z.B. ohne OVP) zu haben sind. Ich würde z.B. niemals knapp 11 Euro für eine Herpa Ente ausgeben.
Das Kran/LKW Set (Titschkus?) wurde vor einiger Zeit von einem Händler für knapp 30 Euro angeboten, also knapp die Hälfte billiger. Ebenso die Standard Liebherr die teilweise schon ab 17 Euro angeboten werden.
Gruß

Roland
--
Qualität aus Franken: Herpa, MAN, adidas, NZG, Conrad, Schaeffler, Preiser, Puma, Faun.
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13.09.2015, 11:43 Uhr
jeanmichel

Avatar von jeanmichel

Hi Oliver,

Was selten ist, ist und bleibt teuer. Anfrage und Stückzahl bestimmen den Wert. Du siehst bei bestimmten Händler Modelle die nach zwei bis drei Jahre für das Doppelte oder Dreifache des Originalpreis angeboten werden und dann sind bestimmte betreiber wie zb Riga oder Sarens, die bleiben immer hoch im Preis. Allerdigs habe ich auch gemerkt, wie du, das manche Modelle die vor 50 Jahre ein Scheissgeld kosteten heute auf verschiedenen Börse für sehr wenig Geld weggehen. Ich denke da als Beispiel an Marken wie Meccano/Dinky Toys oder Solido ( ich kann da nur für französiche Marken sprechen )die früher selten waren und sehr teuer waren, die man nicht überall fand ( Internet gab es nicht ! )und heute massig auf den Börsen in Frankreich angeboten werden. Wo kommen plötzlich all diese Modelle her und noch mit Originaler Verpackung ? Das konnte mir sogar ältere Verkäufer nicht erklären. Da sie die Modelle loswerden wollen und die Konkurenz nicht schläft, sind die Preise demnach niedrig.
--
Gruss aus Lothringen

Jean Michel
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004 — Direktlink
13.09.2015, 12:21 Uhr
Gast:LKWundMEHR
Gäste


Wie schon beschrieben denke ich auch ist es einfach die Masse die innerhalb kürzester Zeit auf den Markt kommt. Wer soll das noch bezahlen? Das ist einfach zu viel was da nahezu täglich kommt.

Zudem würde ich meine Sammlung nie als Wertanlage ansehen. Es ist und bleibt halt ein Hobby und so sollte es ja eigentlich auch sein. Zum Geld verdienen oder zumindest zu erhalten gibt es vernünftigere und sichere Alternativen als Wertanlage ...
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13.09.2015, 13:08 Uhr
baroni

Avatar von baroni

Nach Finanzblase und Immobilienblase nun auch noch eine Modellblase, die wie alle Spekulationsblasen platzen?
Na-ja, zumindest eins ist Sicher... Das Geld ist nicht weg, das haben jetzt andere!

Gruß,
Thorsten
--
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Wer in der Demokratie schläft, wird in der Diktatur erwachen! ©@bisher unbekannter Autor
... aber wenigstens keine Augenringe haben.
©@Christine Prayon
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13.09.2015, 13:18 Uhr
jeanmichel

Avatar von jeanmichel


Zitat:
LKWundMEHR postete
Zudem würde ich meine Sammlung nie als Wertanlage ansehen. Es ist und bleibt halt ein Hobby und so sollte es ja eigentlich auch sein. Zum Geld verdienen oder zumindest zu erhalten gibt es vernünftigere und sichere Alternativen als Wertanlage ...

sehe ich genau so

Edit: Zitat repariert
--
Gruss aus Lothringen

Jean Michel

Dieser Post wurde am 13.09.2015 um 13:40 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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007 — Direktlink
13.09.2015, 13:24 Uhr
pinatz



Moin Moin ich habe hier im Forum einmal danach Gefragt Wertanlage oder Hobby den bei den Heutigen
Preisen können viele Sammler sich solch ein Hobby nicht mehr erlauben.

Mfg Reinhard
--
Geht nicht gibts nicht
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008 — Direktlink
13.09.2015, 13:48 Uhr
Mafi1969



Wenn wir hier von Preisvefall anfangen, dann sollte man nicht unterschlagen, das gerade bei den 1:50 Modllen die Preise über die Maßen in die Höhe gegangen sind.
Wenn man da dann noch die regelrechte Modellneuheitenflut mit einbezieht, dann werden so etliche dieser völlig überzogenen Preise recht schnell durch den Markt auf ein angemessenes Maß zurückgehen. Und da kann man dann wohl schwer von Preisverfall sprechen.
Der Markt ist mittlerweile mehr als gesättigt, aber das scheint den Modellherstellern mal noch ziemlich egal zu sein. Wenn der Schuß nicht mal böse nach hinten losgeht.

Gruß
Martin
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13.09.2015, 14:00 Uhr
janh

Avatar von janh

Geht vielleicht etwas am Thema vorbei,aber eins sollte man bedenken:

Wenn ich beim Händler ein Modell für 100 Euro kaufe,ist es streng genommen nur 86 Euro wert.Die übrigen 16 Euro (19% aus 100 Euro brutto) landen beim Staat.
Wenn ich das Modell dann hier im Marktplatz als Privatmann für sagen wir 90 Euro weiterverkaufe,habe ich also 4 Euro aufgeschlagen und nicht 10 Euro verloren ;-)
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13.09.2015, 20:03 Uhr
timberjack

Avatar von timberjack

Preisverfall hört sich schon gut an. Aber nur Preise die künstlich in die Höhe getrieben werden, können auch verfallen.

Ein Beispiel ist z.B., wenn gesagt wird, das die Spritpreisschwankungen an den Tankstellen mit der Börse zu tun haben und deshalb die unterschiedlichen Preise/Liter am Tag so schwanken. Wie verhält sich das nun mit Weizen, welcher ebenfalls an der Börse gehandelt wird und die Preise für Brot und Brötchen beim Bäcker nicht stündlich nach oben bzw. nach unten korrigiert werden?

Wenn dann gesagt wird, das ein Modell wegen Material-, Entwicklungs-, sonstigen Herstellungskosten, usw. einen Preis hat, ist dies verständlich.
Aber wenn die erste Charge eines Modells einen Preis von 100,00€ hat und die nächste Charge dann mit 149,00€ angeboten wird, ist dies nicht mehr zu verstehen.
Genauso verhält es sich, wenn ich mir bei einem Modellhersteller ein Angebot für ein Modell einhole und habe dann bei einer Stückzahl von 250 Stück einen Preis von 80,-€ - 110,-€ je nach Ausführung und Bedruckung pro Stück, und im Handel werden diese Modelle dann für ca. 220,00€/Stück verkauft.
Es geht hier nicht um Sonderlackierungen oder Modelle mit Sonderausstattung!

Denn rein an der Erhöhung der Materialkosten (wie oft angegeben wird) kann es nicht liegen, dann würde ein neuer VW Golf VII für 30000€, ca. 3 Monate später schon 45000€ kosten!!

Da stellt sich einem schon die Frage, wo kommen solche Preise her?

Daher "Verfallen" auch die Preise für die Modelle, da sie vorher künstlich in die Höhe getrieben wurden.



Gruß

timberjack
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