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Hansebubeforum » Einsatzfahrzeuge » Feuerwehrkrane in Deutschland » Threadansicht

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15.01.2011, 21:08 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan


Zitat:
And1 postete
Wozu dienen denn die zweifarbig lackierten Felgen??? Ich kenne sowas nur von Crashversuchen....

Es hat in etwa den selben Grund...

Bei den Crashversuchen macht man mit so einer Markierung die Rotation der Räder erkennbar. Bei Einsatzfahrzeugen ergibt sich dagegen ein visueller Effekt. Damit sollen die Fahrzeuge besser wahr genommen werden. Eine weiße Markirung auf schwarzen Felgen ist noch heute in Scandinavien weit verbreitet. In Deutschland gab es das in den 1960er Jahren beispielsweise bei der Berliner Feuerwehr. Mit den modernen Reflexstreifen und Kontuerbeklebungen, sowie den zahllosen Rundumleuchten und "Straßenräumern" an den neuen Einsatzfahrzeugen gewinnt man mit der Felgenmarkierung höchstens noch einen Designpreis...

Hier kann man den Effekt erahnen...:

http://www.youtube.com/watch?v=StvywNQ71KM&feature=related

Oder hier auch am Mannheimer FWK...:

http://www.youtube.com/watch?v=z6qmt071hLU&feature=channel


Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"

Dieser Post wurde am 15.01.2011 um 21:47 Uhr von Stephan editiert.
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15.01.2011, 21:14 Uhr
Oliver Thum

Avatar von Oliver Thum


Zitat:
Kranwemo postete

Zitat:
Michael L postete
Hallo zusammen,

Die Ulmer Feuerwehr mußte heute den "abgesoffenen" DLRG-Ponton bergen.


Hallo , ich bin selber Mitglied einer Freiwilligen Feuerwehr , leider nicht mehr aktiv weil es mein Job einfach nicht zulässt . Ich weiß auch was Feuerwehren alles leisten , aber bei den Bildern stellen sich mir als Kranfahrer alle Nackenhaare auf .

Genau das gleiche dachte ich mir eben beim anschauen der Fotos auch noch bevor ich das Posting 285 von Reiner gelesen habe.

Übrigens Reiner! Du musst mal ältere Schmidbauerkolegen fragen was 1983 oder war es 1984 (das weis ich heute auch nicht mehr so genau) in Augsburg bei der alten Lech Autobahnbrücke passiert ist.Damals musste ein Kranfahrerkolege von uns wegen der Feuerwehr sein Leben lassen.
--
© - Copyright liegt bei "Oliver Thum".

+++ Ein Gruß aus meiner Heimat "HIER" Tirol! +++

~~~~~~~~~~~ Oliver Thum ~~~~~~~~~~~
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15.01.2011, 21:39 Uhr
Gast:kranwemo
Gäste



Zitat:
Oliver Thum postete
Übrigens Reiner! Du musst mal ältere Schmidbauerkolegen fragen was 1983 oder war es 1984 (das weis ich heute auch nicht mehr so genau) in Augsburg bei der alten Lech Autobahnbrücke passiert ist.Damals musste ein Kranfahrerkolege von uns wegen der Feuerwehr sein Leben lassen.

Hallo Olli , werde ich gerne machen wenn ich denn mal wieder
Gelegenheit dazu habe . Ist immer klasse im Keller sitzen und den "alten" Kollegen zuzuhören nur bin ich leider nur noch selten da .
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16.01.2011, 20:27 Uhr
bergepeter



der unfall war auf der lechbrücke und es sollte ein autotransporter aus den lech geborgen werden
dieser stürtzte dann auf den autokran einen lt1200 aus der niederlassung augburg dabei wurde der kranfahrer tötlich verletzt


@ olli war damals in der nl bindlach der kg tätig und zufällig in der nl augsburgder kg
seit 1986 bergeleiter bei auto klug in bindlach
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16.01.2011, 22:30 Uhr
Philo0311




Zitat:
Kranwemo postete

Zitat:
Michael L postete
Hallo zusammen,

Die Ulmer Feuerwehr mußte heute den "abgesoffenen" DLRG-Ponton bergen.


Hallo , ich bin selber Mitglied einer Freiwilligen Feuerwehr , leider nicht mehr aktiv weil es mein Job einfach nicht zulässt . Ich weiß auch was Feuerwehren alles leisten , aber bei den Bildern stellen sich mir als Kranfahrer alle Nackenhaare auf .

Hui, das Bilder davon hier sind - eine Ehre für uns (Ulmer )

Jungs ihr habt alle recht - nur gibt es wie Stephan schon vermuttete gewisse Vorschriften. Eine Einweisung haben die Jungs vom LWE auch bekommen. Nur was ich immer nicht verstehe. Bei der FW Ulm ist die BF und die Abt.1 der FFW auf der gleichen Wache. In der FFW gibt es vereinzelt Mitarbeiter des LWE - sogar Testfahrer (bzw. Monteure) Ich bin immer noch der Meinung, dass diese Jungs wissen wie sie so ein Gerät bedienen bzw. damit arbeiten können. Aber leider bleibt das Teil nur durch BF besetzt (zumindest ist mir nichts anderes bekannt).
--
Gruß aus Ulm

Philipp alias der Schuppi
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17.01.2011, 12:50 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Die Idee ist schon mal prima, und richtig, die Testfahrer werden das Gerät sehr gut kennen, aber ansonsten eben nur das brettebene und bodenstabiele Testfeld, wenn sie zuvor nicht irgendwo anders wertvolle Erfahrungen sammeln konnten.

Der Trick ist aber ja der, auch mitten auf der grünen Matschewiese einen Kran standsicher und günstig platziert zum Einsatz zu bringen. Dabei gibt es ein paar unbedingte Gebote zu beachten und jede Menge nützliche Hinweise, doch es ist und bleibt vor allem die praktische Erfahrung, die einen Kranfahrer sicherer im Umgang mit seinem Gerät werden lässt. Da hilft nur üben, üben, üben, und vielleicht mal über Beispiele, wie dieses hier sprechen, damit man überhaupt die Chance hat, es beim nächsten Mal geschickter zu machen. Das wird schon klappen...


Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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19.01.2011, 20:56 Uhr
jueku5002



AmSamtag wurde der Kran vom THW Ludwigshafen für ca 6 Wochen an die BF Mannheim übergeben

http://www.thw-ludwigshafen.de/?lang=de&page=news&gallery_id=308&image_num=2

Gruß Jürgen
--
Jürgen

www.jensen-schulungen.de
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20.01.2011, 20:52 Uhr
festus

Avatar von festus

Hallo @all,
es freut mich, das noch mehr Menschen die selbe Meinung über Kranarbeiten der BF haben. :-)
Ich habe die BF einer großen Stadt live erlebt. Meine (Ex)Frau lernte und arbeitet bei einer BF.... im Büro. Diese Menschen können alles! Nun zum Ulmer BF-Kran, Wäre er günstiger-sprich rückwärts ran gefahren, hätte er den Ausleger nicht hoch bekommen! Denke ich wegen dem Kabel an der Laterne. ;-) Aber nun mal eine Frage an Insider bei der BF! Kann mir hier jemand die Menge an "ausgebildeten" Kranfahrern nennen ? Die eine BF für einen Kran haben muss damit in jeder Situation der Kran besetzt ist ? 12 ? Und wann darf eine BF mit einem Kran zum Einsatz fahren? Und wann ist der Einsatz eine Kranarbeit ?

Schönen Abend noch.

Festus
--
LG Festus

Unterschätze nie die Dummheit !! Sie greift dich immer und überall an !!
Wird das Gewicht vor den Stützen größer als hinter den Stützen !!! Fällt er um..... Kleiner Scherz am Rande....
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20.01.2011, 21:35 Uhr
CraneWatch (†)




Zitat:
festus postete
--- Wäre er günstiger-sprich rückwärts ran gefahren, hätte er den Ausleger nicht hoch bekommen! Denke ich wegen dem Kabel an der Laterne. ---

Jetzt muß ich denn aber doch lachen ...
Nach deinem Profil bist du selber Kranfahrer - also: rückwärts unter der Leitung durchfahren, Mast aufnehmen und dann in Position fahren = für einen Kranfahrer doch wohl normales Tagesgeschäft !

Vor Jahren gab es hier in einer Großstadt mal eine wunderschöne Einrichtung, die Kranfahrer der Berufsfeuerwehr waren jährlich ein- oder zweimal für ca. eine Woche bei einen örtlichen Kranunternehmen im Tagesgeschäft auf einem baugleichen Gerät ( zum Feuerwehrkran ) im Einsatz und konnten so wenigstens ab und an mal unter realen Umständen üben. Das gibt´s mittlerweile nicht mehr - soll es haftungs- und versicherungsrechtliche Gründe dagegen geben .. !!!!!
Hier gibt´s freiwillige und Berufsfeuerwehr. Die Berufsfeuerwehr hat den Kran, die freiwillige Feuerwehr hat diverse hauptberufliche Kranfahrer als Mitglieder ... von denen aber keiner im Falle eines Falles den Kran fahren darf !
Das verstehe wer will = ich jedenfalls nicht ! Kompetenzgerangel entgegen der Hauptaufgabe !

Damit hier kein falscher Eindruck entsteht = ich bin froh und dankbar das es sowohl freiwillige als auch Berufsfeuerwehren gibt ! ... aber manchmal haben´s schon ein wenig Sand im Getriebe
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20.01.2011, 22:15 Uhr
Philo0311




Zitat:
CraneWatch postete . . . Die Berufsfeuerwehr hat den Kran, die freiwillige Feuerwehr hat diverse hauptberufliche Kranfahrer als Mitglieder ... von denen aber keiner im Falle eines Falles den Kran fahren darf !
Das verstehe wer will = ich jedenfalls nicht ! Kompetenzgerangel entgegen der Hauptaufgabe !

Damit hier kein falscher Eindruck entsteht = ich bin froh und dankbar das es sowohl freiwillige als auch Berufsfeuerwehren gibt ! ... aber manchmal haben´s schon ein wenig Sand im Getriebe

100 Punkte - Sand im Getriebe

Ich denke, dass ist solange nicht anderes geregelt, bis mal was passiert . . .
--
Gruß aus Ulm

Philipp alias der Schuppi
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20.01.2011, 22:16 Uhr
festus

Avatar von festus

Hallo CraneWatsch,
das mit dem Rückwärts fahren war auch so gemeint das man lachen kann....(Sarkasmus)
Das mit der Haftung zwischen FFW und BF kapiere ich auch nicht. Es ist nur Wahnsin das man soviel Fahrer ausbilden muss für 1 Kran. (Kosten)
Was ich gerne wissen würde wann ist es ein Einsatz, oder eine Kranarbeit? Zu welchem Preis ein Kran der BF arbeitet? Ob er überhaupt Kranarbeiten ausführen darf? Und wie dehnbar der "Begriff Gefahr in verzug" ist? Oder wieviel Gewerbesteuer zahlt ein Kranunternehmen bei so einer Arbeit? Usw.

LG Festus
--
LG Festus

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20.01.2011, 23:14 Uhr
CraneWatch (†)



Hallo Festus,

von deinen ganzen Fragen kann ich nur eine halbwegs beantworten ( und das auch nicht selber ) : was "Gefahr im Verzug" ist, ist gesetzlich ziemlich genau geregelt = Tante Guggel gibt dazu reichhaltig Auskunft.

Zu allen anderen Fragen hab ich viel zu wenig Wissen von den Feinheiten - aber aus langen Jahren auf verschiedenen Kranen weiß ich das ein Feuerwehrkran den Kranunternehmen insgesamt kaum Arbeit wegnimmt/wegnehmen kann. Daher ist es mir persönlich eigentlich sch....egal ob die da nun ab und an mal irgendeinen kleinen "gewerblichen" Auftrag abarbeiten oder nicht. Ich denke nicht das die einen gewerblichen Betrieb dadurch nennenswert schädigen könnten !

Zu der Kostenfrage habe ich aber eine ganz andere Idee:

In den Bereichen/Ortschaften wo es einen Feuerwehrkran hat, hat es auch mindestens ein größeres Kranunternehmen mit 24 Std. Rufbereitschaft. Warum leisten sich die Feuerwehren den teuren Luxus eigener Krane ? Wäre es nicht kostengünstiger und einsatzsicherer man würde sich mit dem örtlichen Unternehmen verständigen und würde im Bedarfsfall Kran samt Fahrer von dort nehmen ? Natürlich müßte man dem dann einen Feuerwehrwagen ( oder Polizei ) als Eskorte stellen und zusätzlich für Fachaufgaben auch noch einen oder zwei Feuerwehrleute - aber
man könnte immer auf einen Kran der genau richtigen Größe mit dem richtigen Zubehör und vor allem erfahrenem Bedienungspersonal zurückgreifen. Natürlich müßte dem Unternehmen diese Arbeit korrekt bezahlt werden aber ich denke das wäre insgesamt günstiger als eigene Feuerwehrkrane !

Oder geht´s hier nun doch wieder in erster Linie um PRESTIGE ??
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20.01.2011, 23:41 Uhr
Braunbaer




Zitat:
CraneWatch postete
Hallo Festus,

von deinen ganzen Fragen kann ich nur eine halbwegs beantworten ( und das auch nicht selber ) : was "Gefahr im Verzug" ist, ist gesetzlich ziemlich genau geregelt = Tante Guggel gibt dazu reichhaltig Auskunft.

Zu allen anderen Fragen hab ich viel zu wenig Wissen von den Feinheiten - aber aus langen Jahren auf verschiedenen Kranen weiß ich das ein Feuerwehrkran den Kranunternehmen insgesamt kaum Arbeit wegnimmt/wegnehmen kann. Daher ist es mir persönlich eigentlich sch....egal ob die da nun ab und an mal irgendeinen kleinen "gewerblichen" Auftrag abarbeiten oder nicht. Ich denke nicht das die einen gewerblichen Betrieb dadurch nennenswert schädigen könnten !

Zu der Kostenfrage habe ich aber eine ganz andere Idee:

In den Bereichen/Ortschaften wo es einen Feuerwehrkran hat, hat es auch mindestens ein größeres Kranunternehmen mit 24 Std. Rufbereitschaft. Warum leisten sich die Feuerwehren den teuren Luxus eigener Krane ? Wäre es nicht kostengünstiger und einsatzsicherer man würde sich mit dem örtlichen Unternehmen verständigen und würde im Bedarfsfall Kran samt Fahrer von dort nehmen ? Natürlich müßte man dem dann einen Feuerwehrwagen ( oder Polizei ) als Eskorte stellen und zusätzlich für Fachaufgaben auch noch einen oder zwei Feuerwehrleute - aber
man könnte immer auf einen Kran der genau richtigen Größe mit dem richtigen Zubehör und vor allem erfahrenem Bedienungspersonal zurückgreifen. Natürlich müßte dem Unternehmen diese Arbeit korrekt bezahlt werden aber ich denke das wäre insgesamt günstiger als eigene Feuerwehrkrane !

Oder geht´s hier nun doch wieder in erster Linie um PRESTIGE ??

Ich wohne in einer Stadt, die sich sogar 2 Feuerwehrkräne leistet.
Rund um die Stadt gibt es m.W. nach die höchste Krandichte Europa's.

Es geht m.E. nicht um Prestige, sondern um Hilfsfristen.

Diese muss die Stadt/Gemeinde einhalten, ansonsten gibt es Ärger.

Deine Idee hinkt auch etwas:

Wenn ein Kranunternehmen einen Vertrag mit der Stadt/ Gemeinde hat, dann müsste der Kranunternehmer 24/7 einen Mitarbeiter stellen um sofort Hilfe leisten zu können.

Alleine das wären rund 220.000€ an Lohnkosten (mal über den Daumen gepeilt, ohne viel Verdienst für die Kranfirma), pro Jahr!!
Dazu kommt, das ein Kran der Kranfirma immer einsatzbereit stehen muss, ohne genutzt werden zu können.

Dann doch lieber nen Kran kaufen, welche in der Regel ja viel länger gehalten werden als bei den Dienstleistern.
--
Wie immer - nur meine eigene Meinung!
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21.01.2011, 10:17 Uhr
chichi




Zitat:
festus postete
Hallo CraneWatsch,
das mit dem Rückwärts fahren war auch so gemeint das man lachen kann....(Sarkasmus)
Das mit der Haftung zwischen FFW und BF kapiere ich auch nicht. Es ist nur Wahnsin das man soviel Fahrer ausbilden muss für 1 Kran. (Kosten)
Was ich gerne wissen würde wann ist es ein Einsatz, oder eine Kranarbeit? Zu welchem Preis ein Kran der BF arbeitet? Ob er überhaupt Kranarbeiten ausführen darf? Und wie dehnbar der "Begriff Gefahr in verzug" ist? Oder wieviel Gewerbesteuer zahlt ein Kranunternehmen bei so einer Arbeit? Usw.

LG Festus

Hallo, wenn der Kran einer BF ausrückt, ist es immer ein Einsatz.
Das der Kran ausrückt bedeutet aber noch nicht, das er auch aufgerüstet wird an der Einsatzstelle.
Der Kran kommt nur zum Einsatz sprich wird aufgerüstet, wenn Menschenleben in Gefahr sind und um diese zu retten, eben Teile angehoben werden müssen, unter denen der Verunfallte eingeklemmt ist.
Wenn Du denkst, das Die BF nach einem VU auf der BAB dann auch den Sattelzug aus dem Graben hebt, kann ich Dir sagen, das wir das nicht dürfen, denn das ist Aufgabe der Bergeunternehmen, weil wir dürfen denen nicht die Arbeit weg nehmen.


Zitat:
CraneWatch postete
Hallo Festus,



Oder geht´s hier nun doch wieder in erster Linie um PRESTIGE ??

Also das ist mal ganz großer Mumpitz!

Eine Feuerwehr bekommt einen großen Zuschuß vom Land zur Beschaffung eines FWK und diesen Zuschuß gibt es nur, wenn der Kran eine Mindestzahl an Einsätzen fährt.
Wenn ein FWK bei einer FW ist, müssen auch weiterhin die Ausrückezahlen des FWK das Mindestmaß übersteigen sonst gibts wenns nötig ist keinen neuen FWK.

Wie Braunbaer schon schrieb, müssen wir laut FSHG ( Feuer-Schutz und Hilfeleistungsgesetz ) Hilfsfristen einhalten diese sagen, das wir innerhalb von 8 Minuten an der Einsatzstelle sein müssen.
Nur was bringt dir der Kran, wenn er nicht rechtzeitig an der EST ist und eben der eingeklemmte aufgrund dessen an der EST verstirbt? Ein Kran einer FW kann sofort mit ausrücken.
Bei einem Bergungsunternehmen wird der Kranfahrer vermutlich von zu Hause zur Firma fahren und von da mit dem Kran losfahren.
Nicht gerade praktisch oder?
Kosten für einen Kran übernimmt die Versicherung des Unfallverursachers!

Dieser Post wurde am 21.01.2011 um 10:32 Uhr von chichi editiert.
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21.01.2011, 10:29 Uhr
Stephan
Moderator
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Hier mal ein Video zu Thema, zwar mit etwas unappetitlichen Hintergrund, aber doch recht aufschlußreich...:

http://www.youtube.com/watch?v=GP-2cFbN4Ac

Einmal mehr wird ein FWK eher ungünstig aufgestellt, möglicherweise wegen der Straßenbeleuchtung. Ein paar Meter weiter steht ein Rüstwagen mit Ladekran geparkt. Da stellt sich dann gleich die Frage, warum man überhaupt den Aufwand mit dem FWK getrieben hat. Liegt das wieder an irgendwelchen betriebsinternen Vorgaben, oder doch vielleicht an magelnder Routine...??
Das war auf jeden Fall ein sehr werbewirksame Aktion...


Gruß vom Rhein
Stephan
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21.01.2011, 10:37 Uhr
chichi



Also bei diesem Einsatz war ich auch vor Ort und der FWK hat da schon einen Grund, denn zum Haus und ca 5 Meter neben dem Gebäude hängen Fahrdrähte der Straßenbahn und es macht sich nicht gut, wenn man mit dem Kran oder eben dem Ladekran gegen den Fahrdraht fährt.
Und auch um den Ladekran in Betrieb zu nehmen, hat der Platz nicht ausgereicht!
Da die fahrdrähte von der Fahrbahn zum Gebäude führten und dort abgespannt waren und das mehrmals und da kommt man eben so leicht nicht zwischen auch nicht mit dem Ladekran.Und dierkt neben dem gebäude stand dann der näshte Mast an dem die Farhdrähte ebenfalls gespannt waren.
Also wären wir so nicht dazwischen gekommen, daher stand der FWK im Kreuzungsbereich am Rand zum Gebäude und wir brauchten eben die Ausladung um an den Fahrdrähten vorbei zu kommen, daher der FWK und nicht der Ladekran vom RW!
Und keine Angst, ich bin auch Kranmaschinst bei der BF Essen!
Also solltest Du hier nicht unsere deiner Meinung nach mangelnde Kenntniss in den Vordergrund zu stellen versuchen sonst kann das schnell nach hinten losgehen.!

Dieser Post wurde am 21.01.2011 um 10:44 Uhr von chichi editiert.
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21.01.2011, 13:05 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Hallo Chichi,

ufff..., Dein Posting habe ich mir jetzt ein paar mal hintereinander durchlesen müßen, um es zu verstehen...

Also gut, Du bist vor Ort gewesen, und ich nicht. Wenn Du sagst, daß dort Fahrdrähte im Weg gewesen seien, dann wird das wohl so stimmen. Auf dem Video kann ich sie auch sehen, aber ob sie tatsächlich am Haus beschäftigt sind, kann ich nicht sehen.
Spielt aber auch keine Rolle, denn gerade unter solch beengten Verhältnissen spielt ein Ladekran seine Vorteile voll aus. Das steht aber in keinem einzigen Lehrbuch nachzulesen, sondern begründet sich in erster Linie durch praktische Erfahrung. Wo soll die aber her kommen, wenn man das Gerät nur wenig nutzt...? Davon reden wir im Zusammenhang mit dem FWK ja auch schon eine ganze Weile, richtig...?


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21.01.2011, 13:28 Uhr
chichi



Und dazu kommt, wenn man das Gerät hat wie den FWK, welcher im Einsatz eher selten gebraucht wird, warum soll man dann für 325 KG ( bei einer Leichenbergung ) ein Risiko eingehen das Gerät zu beschädigen wenn keinerlei Gefahr im Verzug ist?!
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21.01.2011, 13:38 Uhr
Michael L

Avatar von Michael L

Hallo zusammen,

ich habe mir gerade das Video von Stephan (post 314) angeschaut und dabei ist mir aufgefallen das auch die Essener Feuerwehr über die Fahrerkabine hinweg hebt (wie die Ulmer Feuerwehr) und nicht wie es sich "anscheinend" gehört über das Heck (über die Standsicherheit des Kran´s im Video brauchen wir uns ja nicht zu unterhalten)! Auch hier ist/war keine "Gefahr im Verzug" zumindest hab ich das nicht gehört.

Ich möchte noch kurz Stephan zitieren: "Jeder zivile, und erst recht jeder halbwegs erfahren Kranfahrer würde, wann immer möglich, über das Heck des Unterwagens hinweg arbeiten."

Kann es sein das es hierzu doch eine Dienstanweisung gibt die das so vorschreibt/regelt!?
Ich meine wir leben in einem Bürokratenstaat und da ist Therorie und Praxis oft Lichtjahre auseinander.
--
Grüße aus Süddeutschland

Copyright der Bilder liegt bei mir!
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21.01.2011, 14:55 Uhr
CraneWatch (†)



Hallo,

@ Michael L

- ich kann mir kaum vorstellen das es zum Kranaufbau besondere interne Anweisungen bei Feuerwehren gibt, die über die Betriebsanleitung des Gerätes hinausgehen. Die Frage in welche Richtung man nun an die "Baustelle" heranfährt ist auch gleichgültig solange der Kran innerhalb der zulässigen Parameter arbeitet ( das wird sowohl am Wasser wie auch bei der Leichenbergung so gewesen sein ). Die Fahrtrichtung spielt in diesen Fällen nur in Bezug auf das direkte Blickfeld des Fahrers eine Rolle:
Beim Einsatz am Wasser versperrt die Unterwagenkabine dem Kranfahrer die Sicht sowohl auf die Last als auch auf die daran arbeitenden Kollegen = Position ist sehr ungünstig,
bei der Leichenbergung schaut der Kranfahrer nach schräg rechts oben, sieht also an der Unterwagenkabine vorbei bzw. drüber weg und somit ist dabei die Position des Unterwagens absolut gleichgültig = hätte ich jetzt nichts dran auszusetzen.

@ chichi und Braunbaer

Die ganzen Feinheiten mit Hilfsfristen, vorgeschriebener Personalstärke, Mindesteinsatzzahlen etc. sind/waren mir nicht bekannt = ich habe nur meine Gedanken zur Kostensituation mal kurz geschrieben und wollte damit niemandem zu nahe treten ( chichi: war nicht persönlich gemeint ) = aber das sind eben die Fragen die ich mir zu dem Thema stelle. Nächstes Mal mache ich auch hinter einem Spruch wie mit dem "Prestige" einen Smilie damit offensichtlich ist das zumindest das nicht ganz ernst gemeint war.
Aber
Kranfahren ( ich mach´s selber seit über 20 Jahren ) hat sehr, sehr, sehr viel mit Erfahrung zu tun. Und diese Erfahrung bekommt man(n) nicht bei gelegentlichen Spielereien auf dem Platz, wenigen Schulungseinsätzen und hoffentlich noch weniger Ernstfall-Einsätzen sondern ausschließlich beim Arbeiten mit den Geräten !
Ich kann und will es ums Verrecken nicht einsehen warum es haftungs- und versicherungsrechtliche Gründe geben soll und kann, die es verhindern, die Kranführer der Feuerwehren mindestens zweimal jährlich zu einem Praktikum ins normale Kranfahrerleben zu schicken ( für mich hieße das täglich tatsächlich vollzeit unter realen Umständen mit einem baugleichen Gerät arbeiten ) !
Ich kann ebenfalls nicht verstehen das ( wie von mir bereits beschrieben ) die Kranführer der Berufsfeuerwehr die wirklich erfahrenen, hauptberuflichen Kranführer bei der Freiwilligen Feuerwehr nicht an die Joysticks lassen wenn´s tatsächlich mal ernst wird !

P. S. chichi
Zumindest in Bezug auf den Kran habe ich einige Male gesehen das die Hilfsfrist vom Feuerwehrkran weit überschritten wurde und den Feuerwehrkran der einen LKW ( ohne Gefahr im Verzug ) aus dem Graben holt, habe ich auch schon öfter beobachten dürfen = aber diese Einzelfälle sind mir eigentlich egal.

Dieser Post wurde am 21.01.2011 um 14:58 Uhr von CraneWatch editiert.
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21.01.2011, 17:34 Uhr
festus

Avatar von festus

Hallo @all,
@Chichi
Danke ich sehe es genau so! Der Kran fährt mit, weil Person eingeklemmt-verschüttet. Da ist ein FW-Kran das schnellste.
Sollte er nicht/mehr gebraucht werden muss er sofort zurück, um wieder Einsatzbereit zu sein. Finde ich toll und absolut richtig. Danke.

Wer meinen ersten Beitrag zwischen den Zeilen liest, könnte meinen es hatt einen Grund "so" zu fragen.
Mir ist es nicht möglich auf die schnelle 3 Unfälle in Mannheim zu zeigen bei der immer ein Kran der MA-BF im Einsatz war. :-(
Sie würden aber viel Diskusionsstoff bieten? Unfall 1 Ein verunfallter LKW mit Traktoren die dann wieder verladen wurden. 2. Ein verunfallter LKW auf der Hochstrasse Ludwigshafen-Mannheim, der mit einem BF-Kran aufgestellt wurde. (Abstützung auf einer Brücke) (natürlich genehmigt) Und nach einem Hausbrand in Ludwigshafen, (Es war ziemlich tragisch) Ich glaube in einer großen deutschen Tageszeitung war ein Bild wie ein Kran eine Mulde übers Gebäude hebt.
Ich habe leider keine Berichte-Bilder gefunden. Wenn sie einer hatt bitte zeigen.

@ChraneWatch
Ein Feuerwehrmann darf niemals sein eigenes Leben oder das anderer gefährden. Jeder seiner Schritte muss passen. Alleine beim Stützplatten legen wie wir es machen muss er passen. Aber an der Front dabei sein oder Anschläger machen würde viel helfen. Du wirst wissen den Kran fahren bis er abschaltet ist nicht das schwerste, aber sicher anhängen bei einer Bergung ist mit abstand das wichtigste. Die 2 Welten werden sich nie nähern. Zu viele §

LG @ all
--
LG Festus

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21.01.2011, 20:18 Uhr
festus

Avatar von festus

Hallo nochmal,
bei diesem Unfall wurde ein großer Kran bestellt der auch frei war und die Bergung von der gesperrten Straße (unten) durchführen sollte.
Aufgerichtet wurde er mit dem BF-Kran. (Auf einer Brücke)
Der Link hierzu
http://www.bild.de/BILD/news/leserreporter/2009/04/22/lkw-stuerzt-beinahe/von-bruecke-in-mannheim.html

LG
Ich hoffe der Link funktioniert.
--
LG Festus

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22.01.2011, 00:22 Uhr
chichi



@Cranewatch:

Also Ich gebe Dir vollkommen Recht das wir nicht im geringsten so viel mit dem Kran arbeiten also Hübe durchführen wie niedergelassene.
Sicher würden neben mir auch viele andere Kranmaschinisten sofort solche ( Praktika ) bei einem Kranunternehmen mit machen.

Das große Problem daran, woran das ganze scheitert, alle und wirklich alle Berufsfeuerweheren haben Personalmangel, dazu kranke, freie Tage, Urlaub!
Da haben wir kein Personalpool für solche Veranstaltungen um diese auch noch zu besuchen, zudem wird das das Kranunternehmen nicht umsonst machen!

Aber jedes Jahr können wir zum Beispiel schön mit dem FWK üben indem wir am Baldeneysee von den Essener Bäderbetrieben, ( auch städtisch ) die Pontons von der Rudererstrecke ins Wasser heben und das im Frühjahr ( März ) und im Herbst ( Oktober ) wieder aus dem Wasser.

Zu den Hilfsfristen des FWK, das dieser die Hilfsfrist nicht einhalten kann, ist klar zumal der LTM 1040 stark untermotorisiert ist, aber dafür rückt ja der Hilfeleistunsgzug komplett aus also der RW kann vor fahren und demnach auch vorarbeiten.
Man kann zum Beispiel auch erst mal mit Lufthebern anfangen, welche unter Umständen eh eingesetzt werden um vernünftig die Last anschlagen zu können.
Zudem , wenn eine Person unter einem Teil eingeklemmt ist, muß diese eh erst medizinsich stabilisiert werden mit Medikamenten und dann muß der Arzt das OK geben, das die Last angehoben werden kann, weil es kann sein, das der Patient so starke Verletzungen erlitten hat, die wenn man sofort anhebt, der Patient quasi in kürzester Zeit verblutet und da kann der Notarzt besser entgegen wirken als ein Rettungsassistent alleine, weil man dann zum Beispiel als Infusion eine Haes anhängt, darf nur der Arzt ich als RA ( Rettungsassistent ) nicht ist ein Medikament außerhalb der Notkompetenz!

Und wer soll das bezahlen, die FF auch noch auf dem FWK auszubilden?
Auch wenn die es beruflich machen sollten, müssen auch die den Lehrgang absolvieren und da müssen die FFler bezahlt werden.
Da sind wir eben die billigeren Kräfte, weil wir eh im Dienst sind und die Praxisausbildung wird im Alarmdienst gemacht, die Theorie im Tagesdienst.
Zudem ist der FWK auf meiner Wache der FW 1 stationiert bei uns ist aber keine FF Wache auf dem Gelände also müßten die FFler auch erst von Ihrer Wohnung zur FW 1 fahren und dann erst mit dem Kran zur EST ausrücken ( Alarmverzögerung ) und das wo der LTM 1040 nicht gerade der schnellste ist vor allem schon bei geringen Steigungen!

Und zum Aufstellen des FWK gibt es bei uns keine Dienstanweisungen, aber hier bei der Leichenbergung finde ich, ist es zu vernachlässigen unbedingt über das Heck zu heben.

@ Michael L: Und ich sage es nochmal an dem Gebäude und auf der Straße waren eine Menge Fahrdrähte der Straßenbahn im Weg, da hebe ich die 325 Kg lieber eben mal nicht über das Heck zumal wir heir von einer Ausladung von ca 13 Meter reden und die Last nur abgelassen wurde und nicht groß verfahren werden mußte!

Bei dem anderen Bild, das Ihr angesprochen habt, ich glaube von Ulm, da würde ich auch nur über das Heck heben, weil da geht es auf Ausladung, zudem brauche ich da mein Kontergewicht.
Und genau an der Stelle hätte ich den karn nichgt aufgestellt entweder etwas schräger oder weiter nach vorne vom Wasser weg und wenn, dann hätte ich die Stütze die halb auf Asphalt und Wiese stand richtig gut und groß unterbaut!
Wenn wir am Baldeneysee die Pontons heben stehe ich immer so, das ich über das Heck hebe!

Dieser Post wurde am 22.01.2011 um 00:32 Uhr von chichi editiert.
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22.01.2011, 10:33 Uhr
Stephan
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Das wäre bestimmt eine gute Werbung für den zivilen Betreiber, der mal zwei oder drei Samstage mit seinem Kran und unendgeldlich zur FW auf den Hof gefahren käme. Oder zivile, erfahrene Fahrer, die ehrenamtlich ein bisschen Wissen aus ihrer Alltagspraxis vermitteln. Ich hätte schon ein paar Ideen, wie man sowas anstellen könnte...

Ich gehe noch einen Schritt weiter und behaupte, daß ein aktiver Dialog zwischen FW und zivilem Kranbetreiber nicht nur zu einer besseren Ausbildung der FW-Fahrer führen wird, sondern auch zum Vorteil der zivilen Betreiber wäre. Erfahrenere FW-Leute würden dann nämlich auch viel eher ihre Grenzen erkennen, an den sie technische oder privatrechtliche Interessen tangieren, oder gar überschreiten. Ob das wirklich funktioniert wird aber nur die sagen können, die es schon einmal mit einander ausprobiert haben...

Zum Thema Freiwillige Feuerwehr und Kran würde ich mich einfach mal umsehen. Es gibt nicht viele FWK bei freiwilligen Wehren, aber eben doch ein paar. Wie ist es denn dort organisiert und geregelt?


Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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22.01.2011, 18:09 Uhr
mdkran

Avatar von mdkran


Zitat:
festus postete


Aufgerichtet wurde er mit dem BF-Kran. (Auf einer Brücke)
Der Link hierzu


LG
Ich hoffe der Link funktioniert.

Auch so ein Thema, was Gesprächstoff liefert. Krane dürfen (bis auf ganz seltene Ausnahmen) eigentlich nicht auf Brücken arbeiten.
--
Woher soll ich wissen was ich denke, wenn ich nicht höre was ich sage?
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