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Hansebubeforum » Baustellen » Sechsspuriger Ausbau der A3 im Spessart (BAB3) » Threadansicht

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03.08.2016, 22:52 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Nochmal aktuelle Bilder. Wissel hat heute mit dem AC155 ein großes Verkehrsschild an der Abfahrt zur RA Spessart Nord demontiert:



An der Böschung des Fahrbahndamms wird jetzt der Oberboden entfernt. Ich vermute, dass sich das noch eine Weile hinziehen wird und es dementsprechend auch noch eine Weile dauern wird, bis Aushub an dieser Stelle verfüllt wird.



Ganz so einfach scheint die Montage der Stahlbauteile doch nicht zu sein - zumindest war heute kein Teil wirklich montiert. Ich habe auch nochmal über Manfreds Kommentar zum Bauablauf nachgedacht: Die Baugrube ist ja alles in allem doch relativ eng. Möglicherweise ist dieser stückweise Aufbau von Stützgerüst und Stahlsegmenten unter Strich der praktikabelste Weg, um noch mit relativ kleinen Kranen klar zu kommen.



Außerdem habe ich noch schnell bei Weibersbrunn vorbei geschaut. Der bisherige Aushub scheint dort im Bereich der Alttrasse "endgültig" eingebaut zu werden, also nicht nur zwischengelagert.



Und hier sozusagen zur Abrundung noch ein Blick in Gegenrichtung.



Zur Orientierung: Was da im linken Bilddrittel aus dem ganzen Grün herausspitzt ist der Recyclinghof der Gemeinde Weibersbrunn. Genau dort war das Widerlager der unteren der beiden Brücken, die im April 2014 abgerissen wurden. Der Erdwall im rechten Bilddrittel ist der Schallwutzwall der neuen Trasse, das schmale "Tal" dazwischen ist ein letzter Rest der früheren Autobahntrasse.


Tschüs,

Sebastian
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04.08.2016, 00:33 Uhr
Patent




Zitat:
Sebastian Suchanek postete:
Ganz so einfach scheint die Montage der Stahlbauteile doch nicht zu sein - zumindest war heute kein Teil wirklich montiert. Ich habe auch nochmal über Manfreds Kommentar zum Bauablauf nachgedacht: Die Baugrube ist ja alles in allem doch relativ eng. Möglicherweise ist dieser stückweise Aufbau von Stützgerüst und Stahlsegmenten unter Strich der praktikabelste Weg, um noch mit relativ kleinen Kranen klar zu kommen.

Nun ich denke nicht, dass nach dem ursprünglichen Plan die Brückenteile auf das Stützgerüst gehoben und wieder abgebaut werden sollten. Das wäre schon recht sonderbar. Ich denke eher, dass etwas schief gegangen ist und die Tele deshalb wieder runter mussten. Möglichkeiten gibt es genug: unterdimensioniertes Stützgerüst bzw. Fundament, Teile außerhalb der geforderten Toleranz, ... Für einen beabsichtigten Testlauf war die gesamte Aktion doch zu aufwändig. Außerdem liegen die Stahlbauteile nun in der Baugrube verstreut herum, was die beengten Platzverhältnisse nicht wirklich entspannt. Das letzte Teil wird sogar auf der Zufahrtsstraße zur Baustelle abgelegt. Wäre doch langweilig, wenn alles nach Plan verliefe.


Zitat:
Sebastian Suchanek postete:Außerdem habe ich noch schnell bei Weibersbrunn vorbei geschaut. Der bisherige Aushub scheint dort im Bereich der Alttrasse "endgültig" eingebaut zu werden, also nicht nur zwischengelagert.

Interessant, wie ernst der Landschaftsbau genommen wird. Für eine Naturfläche wäre es eigentlich gar nicht notwendig, die Aufschüttung derart exakt einzuplanieren.

Dieser Post wurde am 04.08.2016 um 00:34 Uhr von Patent editiert.
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04.08.2016, 10:03 Uhr
Anwohner432

Avatar von Anwohner432

bis zum Abend war der Fahrbahnträger der auf dem Bild am hinteren Kran verlastet ist in das südliche Brückenlager eingesetzt.
Diese werden ersichtlich zweiteilig angeliefert, am Boden zusammengesetzt und dann auf das Stützgerüst gehoben
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603 — Direktlink
04.08.2016, 12:02 Uhr
Patent



Eine Möglichkeit dafür, dass die Stahlbau-Aktion (nachträglich) geplant war, gibt es doch. Falls sich beim Vermessen des südlichen Widerlagers herausgestellt hat, dass dieses außer Toleranz liegt, so kann ein Einsetzversuch des Überbaus durchaus sinnvoll sein. Damit kann frühzeitig und lange vor Fertigstellung des nördlichen Widerlagers und der Stützkonstruktion entschieden werden, ob die Teile bzw. das Widerlager nachgearbeitet werden müssen, ohne den Bau wesentlich zu verzögern. Entscheidend hierfür ist, ob der auf der Zufahrtsstraße liegende Überbau demnächst abtransportiert oder überarbeitet wird, bzw. ob Nacharbeiten am Widerlager stattfinden.
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604 — Direktlink
04.08.2016, 12:57 Uhr
Anwohner432

Avatar von Anwohner432

btw sieht der Baufortschritt des nördlichen Widerlagers sehr danach aus als könnte die Schalung bald befüllt werden. Die Fahrbahnträger würden dann just in time das nördliche Widerlager gerade bei Fertigstellung erreichen.
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08.08.2016, 21:46 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Patent postete

Zitat:
Sebastian Suchanek postete:
Ganz so einfach scheint die Montage der Stahlbauteile doch nicht zu sein - zumindest war heute kein Teil wirklich montiert. Ich habe auch nochmal über Manfreds Kommentar zum Bauablauf nachgedacht: Die Baugrube ist ja alles in allem doch relativ eng. Möglicherweise ist dieser stückweise Aufbau von Stützgerüst und Stahlsegmenten unter Strich der praktikabelste Weg, um noch mit relativ kleinen Kranen klar zu kommen.

Nun ich denke nicht, dass nach dem ursprünglichen Plan die Brückenteile auf das Stützgerüst gehoben und wieder abgebaut werden sollten. Das wäre schon recht sonderbar. Ich denke eher, dass etwas schief gegangen ist und die Tele deshalb wieder runter mussten. Möglichkeiten gibt es genug: unterdimensioniertes Stützgerüst bzw. Fundament, Teile außerhalb der geforderten Toleranz, ... Für einen beabsichtigten Testlauf war die gesamte Aktion doch zu aufwändig.

Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Es geht mir nicht darum, ob das jetzt ein "Testhub" war oder nicht. Es ging mir darum, dass es möglicherweise beabsichtigt ist, immer nur für ein relativ kurzes Stück erst das Stützgerüst aufzubauen und dann gleich die Stahlbauteile zu montieren. (Statt erst das Stützgerüst komplett fertig aufzubauen und dann erst die Stahlbauteile zu montieren.)


Tschüs,

Sebastian
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08.08.2016, 22:17 Uhr
Patent




Zitat:
Sebastian Suchanek postete:
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Es geht mir nicht darum, ob das jetzt ein "Testhub" war oder nicht. Es ging mir darum, dass es möglicherweise beabsichtigt ist, immer nur für ein relativ kurzes Stück erst das Stützgerüst aufzubauen und dann gleich die Stahlbauteile zu montieren. (Statt erst das Stützgerüst komplett fertig aufzubauen und dann erst die Stahlbauteile zu montieren.)

Entschuldigung, das war ein Missverständnis meinerseits. Die Aktion Aufbau und gleich darauf Abbau hat mich etwas fokussiert, so dass ich Deine Aussage missverstanden habe. Der stückweise Aufbau des Stützgerüsts kann natürlich beabsichtigt sein, um Zeit zu sparen, auch wenn dann der Kraneinsatz wegen der Anfahrten etwas unwirtschaftlicher wird. Was ich aber nicht verstanden habe ist, warum eigentlich zwei Kräne für den Aufbau eingesetzt wurden. Die Fahrbahnträger wurden doch jeweils nur von einem Kran gehoben. Dann hätte doch eigentlich auch ein Kran gereicht, was dann kostengünstiger wäre.
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10.08.2016, 12:11 Uhr
frank_der_zahnarzt



Neues von der Talbrücke Würzburg (Katzenbergtunnel).
Da wird auch angebeutet, wie man die Brücke mit bzw. ohne Vorbau verschieben will. Der "Großkran" wird diesen Vorbau wohl ausheben und -Vermutung- ggf. seine "Rolle" für die letzen Meter übernehmen.

http://www.br.de/nachrichten/unterfranken/inhalt/neue-talbruecke-wuerzburg-heidingsfeld-endverschub-104.html
--
VG Frank
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10.08.2016, 19:13 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
frank_der_zahnarzt postete
Neues von der Talbrücke Würzburg (Katzenbergtunnel).
Da wird auch angebeutet, wie man die Brücke mit bzw. ohne Vorbau verschieben will. Der "Großkran" wird diesen Vorbau wohl ausheben und -Vermutung- ggf. seine "Rolle" für die letzen Meter übernehmen.

http://www.br.de/nachrichten/unterfranken/inhalt/neue-talbruecke-wuerzburg-heidingsfeld-endverschub-104.html

Danke für die Info - schade, dass ich sie jetzt erst sehe.

Dafür einige aktuelle Bilder aus dem Bereich Rohrbrunn: Dort ist jetzt zusätzlich ein in Deutschland relativ seltener Bagger im Einsatz, ein Hyundai 520LC-9.



Insgesamt hat das Abtragen des Hanges schon deutliche Fortschritte gemacht - evtl. könnte das auf dem folgenden zweiten Bild tiefste Niveau ganz rechts schon in etwa das Endniveau für die neue St2312 sein.





An der Brücke St2312 ist der LTM1200-5.1 von Wissel wieder abgezogen, der LTM1220-5.1 vom Würzburger Kranverleih wurde umgesetzt. Die Stahlbauteile liegen jetzt anscheinend in ihrer richtigen Position auf dem Stützgerüst.
Außerdem wird nun der Sinn der tiefen Baugrube am Widerlager und der darin wieder hoch betonierten Fundamente für das Stützgerüst klar: Dort hinein kommt wahrscheinlich das Widerlager für den Monobogen - zumindest wurde dort begonnen, größere Mengen Armierungen vorzubereiten:






Tschüs,

Sebastian
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Dieser Post wurde am 11.08.2016 um 13:58 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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10.08.2016, 20:54 Uhr
frank_der_zahnarzt



Nochmal die Talbrücke Heidingsfeld/Katzenbergtunnel mit ein paar Fotos mehr. Auf Foto 4 sieht man, dass die letzten Meter freischwebend verschoben wurden: http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Heidingsfeld-Maschinen-und-Geraeteteile-Baustelle-Autobahnbruecke-Autobahn-A3-Ausbau-Wuerzburg;art735,9318218
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VG Frank

Dieser Post wurde am 10.08.2016 um 20:56 Uhr von frank_der_zahnarzt editiert.
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11.08.2016, 13:32 Uhr
Patent




Zitat:
Sebastian Suchanek postete:
An der Brücke St2312 ist der LTM1200-5.1 von Wissel wieder abgezogen, der LTM1220-5.1 vom Würzburger Kranverleih wurde umgesetzt. Die Stahlbauteile liegen jetzt anscheinend in ihrer richtigen Position auf dem Stützgerüst.
Außerdem wird nun der Sinn der tiefen Baugrube am Widerlager und der darin wieder hoch betonierten Fundamente für das Stützgerüst klar: Dort hinein kommt wahrscheinlich das Widerlager für den Monobogen - zumindest wurde dort begonnen, größere Mengen Armierungen vorzubereiten:

Vielen Dank für das Update und die sehr informativen Fotos. Auf dem ersten Bild sieht man, wie der LTM1220-5.1 ein Brückenteil am Haken hat und auf das Stützgerüst legt. Wenn ich alles richtig interpretiere, liegen rechts neben dem Kran jene vier Stahlbauteile, die bei der letzten Lieferung gebracht wurden. Demnach müsste das am Haken hängende Bauteil neu angeliefert worden sein. Wenn dem so ist, dann war tatsächlich etwas Nacharbeit an den Stahlbauteilen erforderlich.

Interssant sind auch die rohrförmigen Stützpunkte für die Halteseile. In der 3D-Simulation der ABDNB sind nur einseitig Halteseile dargestellt, was eine bemerkenswerte Statik zur Folge hätte. Nun sind offensichtlich doch beidseitig am Fahrbahnträger Halteseile vorgesehen. Bei genauer Betrachtung der auf dem Boden liegenden Teile erkennt man außerdem, dass sie nicht die auf dem Stützgerüst liegende Konstruktion ergeben können. Ein Rohrstutzen zeigt dazu in die falsche Richtung. Diese Teile hätten aber sehr gut zur 3D-Simulation gepasst. Es kann durchaus sein, dass die ausführende Baufirma den Architekten korrigiert hat. Ich bin gespannt, wie das weitergeht.

Noch etwas fällt mir auf: Diesmal hat ein Kran gereicht! Sehr merkwürdig, dass beim ersten Versuch zwei davon im Einsatz waren.

Dieser Post wurde am 12.08.2016 um 01:33 Uhr von Patent editiert.
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611 — Direktlink
14.08.2016, 21:22 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Mal wieder ein Sonntagabend-Text-Update...

An der Grünbrücke Spessart sieht die Armierung der Brückenoberseite soweit fertig aus, die Oberseite wird anscheinend nicht am Stück, sondern in Streifen betoniert. (Zumindest waren zwei Streifen auf der Oberseite mit Plastikplanen abgedeckt...)

Im "Tal" neben der Raststätte Spessart Nord hat der Erdbau begonnen, allerdings war für mich nicht erkennbar, ob da schon Aushub von der St2312 eingebaut wird, oder ob (noch) nur vorhandenes Material umgelagert wird. Allerdings war es heute dort überraschend matschig (nicht nur ganz unten im Tal, wo ein kleiner Teich und ein Bach ist, sondern auch ein gutes Stück den Hang hinauf). Die Arbeiten dort könnten also noch aufwändig werden.

Bei Marktheidenfeld ist westlich der Unterführung MSP31 sogar schon Asphalt eingebaut, zwischen dieser und der nächsten Unterführung der Frostschutz.

Umittelbar östlich der AS Wertheim scheint der Frostschutz ebenfalls fertig zu sein. Daran anschließend ist Asphalt jetzt durchgängig bis leicht östlich des ehemaligen Parkplatzes Zellerwald eingebaut. (Ob Trag-, Binder- oder Deckschicht war im Vorbeifahren nicht zu erkennen.) Im letzten Stück bis zum Ende des Bauabschnittes läuft der Leitungsbau.


Tschüs,

Sebastian
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20.08.2016, 18:53 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Hier ein Mini-Bildernachschlag:


Zitat:
Sebastian Suchanek postete
Um Marktheidenfeld
[...] An der Wirtschaftswegunterführung etwas weiter östlich, wo zweimal das "kurze" Bohrgerät stand, steht jetzt ein kurz aufgebauter Untendreher mit Biegebalkenausleger.




Zitat:
Sebastian Suchanek postete
An der Grünbrücke Spessart sieht die Armierung der Brückenoberseite soweit fertig aus, die Oberseite wird anscheinend nicht am Stück, sondern in Streifen betoniert. (Zumindest waren zwei Streifen auf der Oberseite mit Plastikplanen abgedeckt...)




Tschüs,

Sebastian
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20.08.2016, 22:21 Uhr
Anwohner432

Avatar von Anwohner432

diese ringförmigen Strukturen verbinden den Fahrbahnträger kreuzförmig mit dem Monobogen ?
Jedensfalls ist mir jetzt klar womit der alte Fahrbahneinschnitt der A3 später verfüllt wird - der Fahrbahndamm im Bildhintergrund wird später sicher auch renaturiert und dürfte weit mehr Volumen als der Einschnitt haben- mehr als genug Verfüllmaterial also ....




hier dürften sie das entgültige Niveau erreicht haben:

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Dieser Post wurde am 20.08.2016 um 22:26 Uhr von Anwohner432 editiert.
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20.08.2016, 22:52 Uhr
Sebastian Suchanek
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Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Anwohner432 postete
diese ringförmigen Strukturen verbinden den Fahrbahnträger kreuzförmig mit dem Monobogen ?


Ja, würde ich sagen. Auf dem gerenderten Bild im Info-PDF der ABDNB sehen die Halterungen der Spannseile zwar nicht so massiv aus, sind aber prinzipiell zu erkennen.


Zitat:
Anwohner432 postete
Jedensfalls ist mir jetzt klar womit der alte Fahrbahneinschnitt der A3 später verfüllt wird - der Fahrbahndamm im Bildhintergrund wird später sicher auch renaturiert und dürfte weit mehr Volumen als der Einschnitt haben- mehr als genug Verfüllmaterial also ....

Falls Du den Fahrbahndamm der St2312 meinst: Der muss weg, bevor die Alttrasse der A3 renaturiert wird. Beim alten Fahrbahndamm der A3 bin ich mir nicht so sicher, ob der so viel Verfüllmaterial "hergibt", denn so weit rückt die neue Trasse ja auch nicht weg. Es sei denn, man macht die provisorische Verbreiterung bewusst breiter als man es eigentlich bräuchte.

Material ist an sich aufgrund des Durchbruchs durch den Bergrücken ja genug da, man muss es "nur" während der Bauzeit irgendwo zwischenlagern.


Tschüs,

Sebastian
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Dieser Post wurde am 20.08.2016 um 22:54 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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615 — Direktlink
21.08.2016, 03:04 Uhr
Patent



Soweit ich es verstanden habe, muss es neben der A3-Bestandstrasse eine Fläche geben, die inzwischen gerodet wird oder ist. Dort soll dann das überschüssige Material zwischengelagert werden, um später die Trasse aufzufüllen.
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616 — Direktlink
22.08.2016, 17:16 Uhr
Patent




Zitat:
Sebastian Suchanek postete:
Ja, würde ich sagen. Auf dem gerenderten Bild im Info-PDF der ABDNB sehen die Halterungen der Spannseile zwar nicht so massiv aus, sind aber prinzipiell zu erkennen.

Ich denke nicht, dass die Zylinder den Durchmesser der Halteseile wiedergeben. Das wäre bei dern "kleinen" zweispurigen Brücke deutlich überdimensioniert. Ich vermute, dass in den Zylindern gleich das ganze Widerlager für die Halteseile integriert sein wird. Am gerenderten Bild der ABDNB kann man sich leider nicht orientieren, da dort die Seile als Linien ohne Dicke gezeichnet sind.

Übrigens der Fahrbahndamm der ST2312 reicht noch nicht einmal aus, um die Bestandsbrücke der St2312 zu ersetzen. Es besteht bei diesem Projekt kein Mangel an Füllmaterial. Man verfüllt die Bestandstrasse nur, um die Überschussmassen unterzubringen. Das Material kommt hauptsächlich vom Bergeinschnitt und muss nur zwischengelagert werden, bevor es die Bestandstrasse auffüllen kann.
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22.08.2016, 20:14 Uhr
Sebastian Suchanek
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Zitat:
Patent postete

Zitat:
Sebastian Suchanek postete:
Ja, würde ich sagen. Auf dem gerenderten Bild im Info-PDF der ABDNB sehen die Halterungen der Spannseile zwar nicht so massiv aus, sind aber prinzipiell zu erkennen.

Ich denke nicht, dass die Zylinder den Durchmesser der Halteseile wiedergeben. Das wäre bei dern "kleinen" zweispurigen Brücke deutlich überdimensioniert. Ich vermute, dass in den Zylindern gleich das ganze Widerlager für die Halteseile integriert sein wird.

Ich habe nichts anderes sagen wollen.

Aber davon mal abgesehen: Ich bin gestern die A3 mal wieder über Würzburg hinaus gefahren: Rund um die AS Geiselwind läuft jetzt auch der erste Bauabschnitt für den sechsspurigen Ausbau zwischen Würzburg und Nürnberg.


Tschüs,

Sebastian
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23.08.2016, 14:07 Uhr
Patent




Zitat:
Sebastian Suchanek postete:
Aber davon mal abgesehen: Ich bin gestern die A3 mal wieder über Würzburg hinaus gefahren: Rund um die AS Geiselwind läuft jetzt auch der erste Bauabschnitt für den sechsspurigen Ausbau zwischen Würzburg und Nürnberg.

Dabei handelt es sich um einen 5 km kurzen Abschnitt zwischen Fuchsberg und östlich Geiselwind. Der hätte eigentlich zusammen mit dem gesamten Abschnitt Kreuz Biebelried bis Kreuz Fürth/Erlangen als ÖPP gebaut werden sollen. Das Problem ist aber, dass für zwei Abschnitte noch kein Baurecht besteht und somit auch keine Ausschreibung erfolgen kann. Andererseits droht das vorhandene Baurecht des Abschnitts Fuchsberg und östlich Geiselwind zu verfallen, wenn nicht jetzt gebaut wird. Dieser Abschnitt ging extrem flott durch das Planfeststellungsverfahren, da sich die Geiselwinder davon berechtgtermaßen den ersehnten Lärmschutz erhofften. Nachdem gem. EU-Recht beim Anbau von Spuren an bestehende Straßen Lärmschutz nach heutigen Maßstäben errichtet werden muss, bedeutet das im behördlichen Umkehrschluss, dass nur beim Ausbau Lärmschutz nachgebessert wird. Damit sind an Autobahnen, die dicht an größere Bebauungen heranführen, alle für den Ausbau. Das hat nun die Planungen durcheinander gebracht und führt zu dieser aberwitzigen Baustelleninsel. Es macht eigentlich keinen Sinn, diesen Abschnitt nach Fertigstellung für 6 Spuren freizugeben.
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619 — Direktlink
24.08.2016, 01:22 Uhr
Patent



Kleiner Nachtrag zum Bild von Anwohner432 aus Post Nr. 613:
Man sieht, dass die zuerst angelieferten Überbauteile immer noch in der Baugrube liegen. Da scheint doch etwas gründlich schief gegangen zu sein. Was mich aber wundert ist, dass die beiden letzten Teile so weit von den montierten Teilen entfernt sind, dass sie gar nicht eingebunden und verschweißt werden können. Ich kenne das eigentlich nur so, dass jedes Teil in korrekter Lage auf das Stützgerüst gehoben und montiert wird.
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620 — Direktlink
24.08.2016, 19:18 Uhr
Sebastian Suchanek
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Zitat:
Patent postete
Kleiner Nachtrag zum Bild von Anwohner432 aus Post Nr. 613:
Man sieht, dass die zuerst angelieferten Überbauteile immer noch in der Baugrube liegen. Da scheint doch etwas gründlich schief gegangen zu sein. Was mich aber wundert ist, dass die beiden letzten Teile so weit von den montierten Teilen entfernt sind, dass sie gar nicht eingebunden und verschweißt werden können. Ich kenne das eigentlich nur so, dass jedes Teil in korrekter Lage auf das Stützgerüst gehoben und montiert wird.

Da möchte ich mal wieder widersprechen.
Was auf den Bildern von Anwohner432 und mir möglicherweise nicht richtig 'rüberkommt: Der Stahlbau des Brückenüberbaus besteht aus zwei verschiedenen Segmenttypen, die offensichtlich immer abwechselnd eingesetzt werden.
1. Segmente mit Befestigungen für Spannseile an den Enden. Diese sind über die komplette Breite durchgängig. (Die "Endstücke" an den Widerlagern scheinen auch durchgängig über die Breite zu sein.)
2. Segmente ohne Befestigungen für Spannseile. Diese nicht über die komplette Breite durchgängig, sondern bestehen im Prinzip nur aus zwei Längsträgern in Kastenform mit unregelmäßig viereckigem Querschnitt.

Offensichtlich werden die ersteren Segment-Typen immer auf Behelfsstützen gelegt und die zweiteren Segement-Typen werden anscheinend schon für die Montage nur "dazwischengehängt". Daher gehe ich davon aus, dass im nächsten Schritt die beiden Stahlteile, die auf obigem Foto in der Baugrube liegen, in die Lücke zwischen den Behelfsstützen gehoben werden.


Tschüs,

Sebastian
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621 — Direktlink
24.08.2016, 21:07 Uhr
Patent



Danke für die Erklärung. Das konnte ich aus den Bildern so nicht erkennen.
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25.08.2016, 21:55 Uhr
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Auf der Seite http://www.xn--a3-wrzburg-deb.de/index.php?id=50 gibt es neue Bilder von der Baustelle Würzburg.
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27.08.2016, 11:30 Uhr
Sebastian Suchanek
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User Joggi2222 hat mir einige Bilder von Anfang der Woche zugeschickt.

Auf Höhe "Wertheim Village":





Auf Höhe Rettersheim:






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Dieser Post wurde am 27.08.2016 um 11:31 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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27.08.2016, 11:33 Uhr
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Bildquelle: Joggi2222


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