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Hansebubeforum » Vorbild » Neue Krane von Manitowoc » Threadansicht

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000 — Direktlink
12.03.2008, 08:38 Uhr
Christian

Avatar von Christian

auf der Conexpo vorgestellt: das neue Flaggschiff Manitowoc 31000, ein 2300 (US-)Tonner, ehemals Projekt "Duke"

http://www.vertikal.net/en/stories.php?id=5552

ein 1:50 Modell von TWH davon steht auf der Conexpo.

Das erste Exemplar des Originals geht 2010 an eine US Firma, vorr. All Crane & Erection
--
Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
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Dieser Post wurde am 28.11.2009 um 23:15 Uhr von Hendrik editiert.
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001 — Direktlink
12.03.2008, 09:24 Uhr
Gast:LotharK
Gäste


Brachiales Gerät mit Doppelraupenfahrwerk, auch interessant ist die Ballastierung und diese Art Doppelderrick.
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002 — Direktlink
12.03.2008, 09:29 Uhr
Speddy



hat das ganze vielleicht etwas hiermit zu tun? http://v3.espacenet.com/textdraw?DB=EPODOC&IDX=WO2007134211&F=0&QPN=WO2007134211

Oder ist das vielleicht sogar bereits modell 41000?

Nichts destotrotz ein sehr interessantes Konzept. Besonders die Aufhängung des Schwebeballastes.

mfg

Stefan Seifert
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003 — Direktlink
12.03.2008, 09:31 Uhr
Christian

Avatar von Christian


Zitat:
Speddy postete
hat das ganze vielleicht etwas hiermit zu tun? http://v3.espacenet.com/textdraw?DB=EPODOC&IDX=WO2007134211&F=0&QPN=WO2007134211

Oder ist das vielleicht sogar bereits modell 41000?

entwickelt wird immer. nicht alles was dokumentiert und patentiert wird sieht auch das Tageslicht in Fleisch und Blut

ich glaube nicht daß diese Maschine jemals so gebaut wird.
--
Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
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004 — Direktlink
13.03.2008, 11:23 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik

Hier nochmal der Link zu dem tollen Modell; das gehört hier auch gut hin:

https://www.hansebubeforum.de/showtopic.php?threadid=11472

Danke Christian, für diese super Informationen!

Was mich mal am Original mal sehr interessieren würde, ist, wie man denn diesen (im Kranbau bislang einmaligen) Doppel-A-Bock aufrichtet bzw. zusammenbaut. Denn der ist ja nachher fest, es ist ja quasi ein großes Dreieck. Daher stelle ich mir den Zusammenbau recht kniffelig vor.

gruß hendrik
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005 — Direktlink
15.03.2008, 09:58 Uhr
Menzitowoc

Avatar von Menzitowoc

Hallo,

die Frage, wie man so was aufbaut und vorher transportiert, stelle ich mir bei Manitowoc schon immer.
Wie man an meinem Username sieht bin ich zwar emotional ein Manitowoc-Fan, aber als Masch-bauer stehen mir beim Anblick der Ami-Krane die Haare zu Berge.

Der 31000 hat die Ausmaße eines PTC, aber bei Transport und Montage wohl nicht vergleichbar. Die ganzen Konstruktionen von Manitowoc sind in meinen (technischen) Augen weit hinter dem Stand der Technik zurück.

Einige Beispiele:

Modell 888 Raupenkran, vorgestellt auf der Bauma 95. Transportbreite 3,3 m, obwohl der Kran für den Transpoprt komplett zerlegt wird. Da war bei Liebherr und Demag die Transportbreite von 3,0 m schon lange heilig. Und das, obwohl bereits der M250 (1992) auf 3 m transportierbar war.

M-250 Raupenkran. Vorgestellt 1992. Erster (!) hydraulischer Raupenkran von Manitowoc. Antrieb der Raupen nicht wie bei uns üblich mit Planetengetriebe und Hydromotor im Antriebsturas (im Bodenplattenquerschnitt der Raupe untergebracht), sondern Stirnradgtriebe und Hydromotor weit herausreichend, sodaß es beim Transport der Raupe immer schon wegsteht.

M1200 Ringer. Längsgeteilter Hauptausleger. Also müssen alle Gitterteile erst umständlich einzeln zusammengebaut werden.

Ausleger mit Winkelprofilen statt Rohren als Gurte.

Der Raupenkran M250 (1992) so etwa 300 metric Ton-Klasse wird auf 13 (!) Tiefladern transportiert und zwar nur für die Basismaschine mit ca. 80 m Hauptausleger + kleinem festen Hilfsausleger. Da wird nichts ineinander geschoben oder ist volumen- und gewichtsoptimiert.

Obwohl die Amerikaner gerne über die deutsche Mentalität lästern, die Kundenwünsche zu ignorieren und technische Highlights am Markt vorbei zu konstruieren, kann ich nicht so recht erkennen, wo denn der Kundennutzen von Manitowoc-Konstruktionen liegt - geringerer Preis hin oder her. Auch die amerikanischen Kranvermieter haben kein Geld zu verschenken, indem sie mit erhöhtem Aufwand ihre Krane transportieren und betreiben.

Bei Manitowoc kommt das wahrscheinlich aber auch von der hohen Fluktuation der Mitarbeiter, die das Rad immer wieder neu erfinden müssen. Da ist keine so richtige Kontinuität drin; sieht man ja auch an den Typenbezeichnungen, bei denen alle paar Jahre mal die Nomenklatur wieder geändert wird.

Gruß Christoph
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006 — Direktlink
15.03.2008, 17:24 Uhr
wesercrack



Wenn man an einem Kran verschiedengroße Gewichtsplatten hat, vermag sich auch mir der Vorteil nicht so recht erschließen. Sowohl bei der Herstellung als auch beim Transport entstehen hier höhere Kosten. Da fragt man sich , wie man mit diesem Quatsch Marktführer werden kann.

Hans
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007 — Direktlink
15.03.2008, 17:40 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Menzitowoc postete
Obwohl die Amerikaner gerne über die deutsche Mentalität lästern, die Kundenwünsche zu ignorieren und technische Highlights am Markt vorbei zu konstruieren, kann ich nicht so recht erkennen, wo denn der Kundennutzen von Manitowoc-Konstruktionen liegt - geringerer Preis hin oder her. Auch die amerikanischen Kranvermieter haben kein Geld zu verschenken, indem sie mit erhöhtem Aufwand ihre Krane transportieren und betreiben.

Dafür, daß die Deutschen angeblich am Markt vorbei konstruieren, fahren aber doch relativ viele Demags und Liebherrs in Amerika rum.

Ich glaube, der Hauptgrund dafür, daß Manitowoc überhaupt noch auf dem US-Markt ist, ist die Tatsache, daß viele Amerikaner sehr stark unter dem NMH-Syndrom leiden. ("NMH" = "Not Made Here" = "Alles, was nicht von hier [=USA] kommt, ist Mist.")



Tschüs,

Sebastian
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008 — Direktlink
15.03.2008, 18:24 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Nu ja, nicht umsonst haben ja zwei der großen amerikanischen Kranherstelle deutsche Unternehmen aufgekauft. Mit böser Zuge könnte man damit nun behaupten, daß die Jungs aus Übersee endlich mal sehen und lernen wollten, wie man vernünftige Krane baut...
Obendrein bietet MANITOWOC inzwischen auch eine Raupe in "europäischer Version" an, die bekanntlich in Wilhelmshaven gefertigt wird. Das würde man sicher nicht machen, wenn sich der amerikanische Winkelprofil-Kran-Krempel auch so gut verkaufen würde.
Überhaupt frage ich mich immer noch, was wohl passiert, wenn man einen MANITOWOC irgendwo auf einem Acker aufbauen würde. Wahrscheinlich hinge bald ein Starkstromfreileitung an der Auslegerspitze, weil es außer der Farbe kaum Unterschiede zu einem Strommasten gibt...

Aber nix für ungut: Auch wenn die amis komplizierte Krane bauen, ist es immer noch sehr interessante Technik.


Gruß vom Rhein
Stephan
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Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"

Dieser Post wurde am 15.03.2008 um 18:24 Uhr von Stephan editiert.
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009 — Direktlink
16.03.2008, 09:34 Uhr
Carsten

Avatar von Carsten

Nicht alle Amerikaner sind begeistert von Manitowow. Ein Kunde, mit dem ich mich auf der Bauma unterhalten habe, hat vehement auf Manitowoc geschimpft und die deutschen Produkte gelobt. Er hat auch gesagt, dass viele seiner Kollegen aus Patriotismus Manitowocs kaufen würden. Auch der Service ist seiner Äußerung nach wohl hundsmiserabel. Die haben schneller ein deutsches Ersatzteil vor Ort als ein amerikanisches ...
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16.03.2008, 09:53 Uhr
Shorty



Moin,

haltet die Amerikaner nicht für dumm!

1. Bei geringeren zulässigen Achslasten muß ich keine Masten bauen, die ich ineinander schieben kann, wäre schließlich Unsinn, da ich sie nicht auf der Straße transportieren darf ohne Spezialfahrzeug (und dies wäre für den reinen Mastransport blödsinnig).

Europäische Krane mit ihren Nachläufern in den USA sehen auch nicht so toll aus! Und wenn die Amerikaner genug Platz haben, können sie auch Masten mit mehr als 3 m Breite bauen. Und wenn Manitowoc seine Krane an die Wüstensöne verkauft ist es wohl auch egal, wie breit die Masten sind.

2. Ein Mast mit Winkelprofilen ist kostengünstig herzustellen. Die Querstreben müssen nur winkelig auf die richtige Länge gesägt werden. Bei Rohren sind die Enden der Querstreben dem Rohrquerschnitt anzupassen, und dies ist sicherlich der aufwendigste Teil bei der Herstellung. Also weglassen und kostengünstig mit Winkelprofilen Masten bauen.

3. Zum M 250 (kann den Prospekt leider nicht finden): Der Oberwagen ist zwei- oder dreiteilig, um ihn an die geringen Achslasten beim Transport anzupassen! Er kann auf Raupen oder als Autokran betrieben werden. Die Masten sollten wie beim Quicklifter nur unten verbolzt werden, oben wurde der Mast nur eingehängt (ich weiß leider nicht, ob dieses jemals umgesetzt wurde)! Ich finde, das war vor 15 Jahren schon modern!

4. Wer hat eigentlich den ersten Telekran gebaut, den "Ringer" entwickelt oder kam auf die Idee, mit Hilfe eines Gegenauslegers die Tragkraft wesentlich zu steigern? Vermutlich die achso rückständigen Amerikaner!

[...]

Gruß Heiko


edit: nicht themenrelevante Inhalte entfernt

Dieser Post wurde am 17.03.2008 um 08:38 Uhr von Christian editiert.
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011 — Direktlink
16.03.2008, 11:15 Uhr
Christian

Avatar von Christian

hier geht es um neue Krane von Manitowoc und deren Technik. Diskussionen über die Unions, über Helmpflicht und Sicherheitsgurte in Firmenwägen bitte im Dies&Das!

Die Grenze sollte doch einfach zu ziehen sein. roter Krane made in USA? hier. alles andere woanders.
--
Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
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012 — Direktlink
16.03.2008, 12:02 Uhr
Shorty



Der M250 und sein Nachfolger 2250 sind ohne Probleme auf einfache Auflieger verladbar.

Siehe hier:
http://www.continentalcrane.com/crane-charts/crawler/M250_7584_1.pdf
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013 — Direktlink
16.03.2008, 12:48 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Sebastian Suchanek postete Dafür, daß die Deutschen angeblich am Markt vorbei konstruieren, fahren aber doch relativ viele Demags... [...] ...in Amerika rum.

Das sind keine Demags, das sind TEREX!

Und dann stimmt das Weltbild der Amis wieder...

Aber mal im Ernst; über Wohl und Wehe von großen Firmen entscheidet nicht nur die technische Überlegenheit, sondern auch der Preis, das Marketing, die Produktionskosten, der Kundenwunsch, der Service, und viele andere Sachen mehr. Und da haben gerade wir in Deutschland leider erlebt, daß die vielleicht "beste" Kranbaufirma der Welt Ende der 80-er Jahre ihre Lichter ausgemacht hat, und wir nunmehr nur noch im Hansebubeforum/Historisch und in zwei genialen dicken Schinken von Wolfgang Weinbach über deren Produkte nachlesen können.....weil es nämlich vielleicht doch nicht die "beste" Kranbaufirma der Welt war...wer weiß.

Wenn Grove damals nicht Krupp übernommen hätte (1994), wäre es in Wilhelmshaven übrigens auch - leider - zappenduster geworden....das vergißt man nur immer wieder.

gruß hendrik
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014 — Direktlink
17.03.2008, 07:57 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Nochmalige Ansage: Macht das per PM oder im Dies&Das aus, aber nicht hier. Geschredder wird hier im Lauf des Tages entsorgt.


Tschüs,

Sebastian
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17.03.2008, 08:49 Uhr
Christian

Avatar von Christian


Zitat:
Shorty postete

4. Wer hat eigentlich den ersten Telekran gebaut, den "Ringer" entwickelt oder kam auf die Idee, mit Hilfe eines Gegenauslegers die Tragkraft wesentlich zu steigern? Vermutlich die achso rückständigen Amerikaner!

und wann war das? in den 50er und 60er Jahren! und seither? nix! die Amis nutzen auf jeder Baustelle 30 oder 40 Jahre alte Manitowoc 4100, ok unkaputtbar, einfach und simpel.

z.b. einen 4100 Ringer als 300 Tonner macht heute in meinen Augen nicht mehr viel Sinn, es gibt genügend moderne krane die das locker schaffen und dazu (raupen-) mobil sind.

die moderne Manitowoc Baureihe a la 16000, 18000 ist stark nach europäischem Vorbild gebaut (und auch mit Rundprofilen statt Winkeln, warum wohl?). oder guck dir die neue Link-belt 500 Tonnen Raupe an. CC2500-1 wohin das Auge reicht.

im AT Kran Bereich? Liebherr, Demag, Deutsche Grove, und die Link-Belt ATs sind Faun ...

bleiben die sog. Truck Cranes. LKW Chassis mit Kastenprofilausleger. naja

Dazu eine kleine Anekdote aus New York: Auf einer Stadionbaustelle in New York arbeitet ein Betreiber mit LR aus Nenzinger Produktion (übrigens Produkte die bei den Amis SEHR hoch im kurs stehen!) und ein anderer mit Manitowoc der gleichen Größenklasse. Am gleichen Tag geht bei beiden Kranen ein teil kaputt (irgendein Ventil wars glaube ich). Liebherr USA hat es nicht vorrätig und muss in Nenzing bestellen. Das Teil war samt Flug von Österreich schneller auf der Baustelle in New York als Manitowoc es per LKW aus Wisconsin herankarren konnte. Patriotismus hin oder her, auch so überzeugt man Kunden. Was bringt einem der Patriotismus, wenn die Konkurrenz einen tag früher wieder bei der Arbeit ist?

Niemand spricht den Amis Können ab, und schon gar nicht ihre Errungenschaften, aber die echten Innovationen kommen von diesseits des Atlantiks
--
Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
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Dieser Post wurde am 17.03.2008 um 08:50 Uhr von Christian editiert.
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17.03.2008, 13:33 Uhr
jelco

Avatar von jelco

M1200 A2SEA.

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18.03.2008, 13:06 Uhr
Christian

Avatar von Christian

Dies ist der erste Käufer eines Manitowoc 31000

leider gibt die website kaum was her.

http://www.bulldogerectors.com/
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Gruß aus dem Schwarzwald
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018 — Direktlink
19.03.2008, 16:14 Uhr
Christian

Avatar von Christian

der Vollständigkeit halber noch die Pressemitteilung von manitowoc

http://www.manitowoccranegroup.com/Press/EN/NREN20080312.asp

hat irgendwer von euch vorher jemals was von dieser Firma Bulldog Erectors gehört oder weiss was die sonst noch so im Fuhrpark haben?
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Gruß aus dem Schwarzwald
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20.03.2008, 21:39 Uhr
derschmied



Hallo,

hier mal ein aktueller Artikel aus Cranes Today:
http://www.cranestodaymagazine.com/story.asp?storycode=2049112
Nach dem Bericht investiert Mammoet in zwei 21000 Crawler, fünf 16000er und 60 All-Terrain Kraene.

Schoene Ostern!!

derschmied
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24.03.2008, 21:12 Uhr
Gast:tc3000
Gäste



Zitat:
Christian postete
auf der Conexpo vorgestellt: das neue Flaggschiff Manitowoc 31000, ein 2300 (US-)Tonner, ehemals Projekt "Duke"

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Das erste Exemplar des Originals geht 2010 an eine US Firma, vorr. All Crane & Erection

This crane looks like a combination of the CC8800 and the Manitowoc 21000
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29.03.2008, 15:31 Uhr
Menzitowoc

Avatar von Menzitowoc

Hallo,

nachdem ich selber mit dem Ami-bashing angefangen habe (Beitrag Nr. 005) möchte ich auch wieder den Anfang mache, damit aufzuhören und einige sehr interessante Manitowoc-Entwicklungen hier vorzustellen.

Los gehen soll es mit dem "X-Spander":

Diese Einrichtung zur Traglaststeigerung wurde mit der M-Serie Anfang der 90iger Jahre für kleine Raupenkrane (M50 bis M85; also 50 bis 85 short-ton) entwickelt. Es handelt sich dabei um ein sehr weit nach hinten ausschiebbares Gegengewicht, aus dem gleichzeitig nach unten eine Hilfsabstützung ausgefahren wird, die jedoch im Normalbetrieb nur bis kurz über den Boden reicht. Diese Hilfsabstützung soll verhindern, daß der Kran ganz nach hinten überkippt, wenn vorne kein entsprechendes Lastmoment vorliegt (z.B. Augenblick des Lastabsetzeens oder Lastabriss). Solange die Hilfsabstützung nicht den Boden berührt, ist drehen und Fahren mit dem Raupenkran uneingeschränkt möglich.

Im Betrieb wird das Gegengewicht beim X-Spander kontinuierlich in dem Maß ausgefahren, iwie vorne sich das Lastmoment vergrößert, z.B. durch Lastaufnahme oder ausschwenken des Auslegers.

Einige Bilder vom Manitowoc M50 mit X-Spander könnt Ihr Euch auf der Seite von Lampson Australia anschauen: http://lampson.com.au/m50.html

Das ganze hat folgende Vorteile:

1. Die Zusatzeinrichtung zur Traglaststeigerung kann immer am Kran verbleiben und nimmt keinen Platz weg (Im Gegebsatz zum Derrick-System).
2. Das Basisgegengewicht kann relativ klein gehalten werden und es wird nicht soviel Zentralballst benötigt, um das Umkippen nach hinten zu verhindern.
3. Das ausschiebbare Gegengewicht wird geführt und kann nicht ins Schwingen kommen, wie z.B. freihängender Derrickballast.
4. Das Gegenmoment kann sehr weit gesteigert werden, weil keine Rücksicht auf das Umfallen nach hinten genommen werden muß, wie bei einfach ausschiebbarem Ballast (z.B. DEMAG Telekrane in den 70igern und 80igern; Gottwald etc.).
5. Der Kran bleibt weiterhin vollmobil

Lieder hat sich die Idee nicht so richtig durchgesetzt, weil wohl auch die kleineren Krane der M-Serie (vollhydraulische Raupenkrane) von Manitowoc nicht so richtig gut ankamen (Recht schwache Motorisierung, zu später Markteintritt im Vergleich zu den Japanern).

Wenn Euch weitere Innovationen von Manitowoc einfallen, bitte hier posten.

Gruß Christoph
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29.03.2008, 17:20 Uhr
Menzitowoc

Avatar von Menzitowoc

Hallo,

wer umfangreiche und ausführliche Datenblätter zu Manitowoc Kranen sucht, insbesondere auch zu den alten VICON-Geräten, wird auf der Seite von Essex Crane Rental fündig.

Dort gibt es auch sehr umfanreich Traglasttabellen für alle möglichen Auslegerkombinationen, jeweils als PDF-Dokument.

Essex Crane Rental ist übrigens die Firma mit der größten Flotte an Manitowoc-Kranen und hatte bis vor kurzem auch nur ausschließlich diese Marke. Seit wenigen Jahren hat man dort auch in Liebherr Raupenkrane investiert, zunächst in kleine Geräte aus Nenzing und jetzt auch aus Ehingen.

Essex Crane Rental betreibt das sog. "Bare rental", also reine Kranvermietung ohne Fahrer.

Gruß Christoph
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023 — Direktlink
29.03.2008, 18:33 Uhr
Franz



Hi Menzitowoc!

Essex kauft Geräte aus Ehingen? -welche?
Auf der Conexpo hat der Chef von Essex bei seinem
Exarbeitgeber eingekauft (16000/18000..?)


Gruß

Franz
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024 — Direktlink
29.03.2008, 19:46 Uhr
Menzitowoc

Avatar von Menzitowoc

Hallo Franz,

sorry, ich habe mich verguckt; der Liebherr LR1300, als größter Liebherr bei Essex, ist ja noch aus Nenzing.

Man hat wohl auch bei Essex die Vorteile der Liebherr erkannt und auch auf Kundenanfragen reagiert, insbesondere für den Spezialtiefbau.

Aber Ron Schad bleibt natürlich auch seinem Ex-Arbeitgeber treu, zumal er, soweit ich das richtig weiß, größen Einfluß auf die Produktmodernisierung bei Manitowoc genommen hat, als er noch dort war. Ich meine zu seiner Zeit wurde der M-888 entwickelt und später zum 999 aufgewertet.

Gruß Christoph
--
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