067 — Direktlink
06.03.2013, 20:52 Uhr
Champagnierle
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Hi, das Gleisvorfeld wurde schon im Jahr 2001 von der Stadt Stuttgart gekauft (!!). Wohlgemerkt, da stand noch der Bahnhof etc. Damals hat die Stadt Stuttgart an die Bahn eine halbe Milliarde für die Nutzung der Fläche ab 2019 bezahlt. Und genau diese halbe Milliarde wird von den S21-Gegnern nicht als "Ausstiegskosten", sondern als ein Darlehen der Stadt Stuttgart an die Bahn gesehen. Und mit Zinsen für die jetzt 11 Jahre kommt da ein erkleckliches Sümmchen zusammen, das die Bahn da zahlen müsste. Der Hammer ist allerdings, dass das dann freigeräumte Gleisfeld gar nicht der Bahn gehört. Denn wenn die Bahn diese Flächen nicht mehr nutzen will, dann kommen erst die anderen (privaten) Bahnunternehmungen zum Zug, dass die für eine (Nach-)Nutzung gefragt werden. Und diese privaten haben eine Initiative gegründet, die das Gleisvorfeld für sich beansprucht. Allerdings hat die Bahn das Geld 2001 ja schon von der Stadt Stuttgart erhalten. Gruß
Marc |