012 — Direktlink
25.05.2009, 09:30 Uhr
Philo0311
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Ich denke, es gibt auf beiden Seiten solche und solche.
Der BF3 Fahrer, der jammert weil er seit Tagen ohne Dusche und richtigem Bett, ohne Heimat und Ziel durch ganz Deutschland fährt, immer in der Hoffnung dass ein Ziel ihn mal wieder in die nähe der Heimat bringt. Nicht ausgeruht, gestresst, übermüdet und ab und zu auch mal ohne Sachkenntnis. Gereizt, verärgter über Chefs, geschunden und geschlagen.
Im obigen Absatz kann man ohne Probleme das Wort BF3 Fahrer durch Schwertransportfahrer ersetzen. Denn auch euch wird es ab und zu so gehen.
Beide Spezies ist auch nur Mensch. Es gibt schlecht und gute Tage. Viele denken nicht an den Spruch: "Was Du nicht willst, dass man dir tut, das füg' auch keinem Andern zu...." Ich habe auch schon so einiges erlebt, Fahrer, die sich auf die Unterstützung freuen, BF3 Fahrer, die unfähig sind zu sagen dass das ausscherende Eck auf nen Randstein läuft bis es dann knallt. Superfahrer, die meinten sie brauchen das BF3 nur wegen der Genhemigung, sitzen dann aber doch in der Engen Ortsdurchfahrt fest, obwohl der Begleiter schon 10m vorher sagte, dass es nicht reicht.....
Ich denke jeder kann hier Geschichten dazu berichten.
Oben wird aber eines schonmal gesagt, der eine kann nicht ohne den anderen. Beide brauchen sich, auch wenn es ab und zu eine Zwangsheirat ist. Aber auch wenn mal die Stimmung kocht, der Kessel brodelt: Der eine will dem anderen nichts, kluge Spürche sin dann fehl am Platz. Wenn es hektisch wird cool bleiben, und von Anfang an sagen, was kann man tun, was nicht. Wie es in den Wald hineinschreit so kommt es zurück.
Es ist wie immer, Respekt und Fairnes sollten hier auch vorrangig vor persönlichen Afinitäten und Statusdenken sein. Den auch ein Schwerlastfahrer kennt die belange und Probleme seiner BF3 Kollegen, aber auch der BF3 Fahrer weiß vllt. mal DIE Lösung zum Problem. -- Gruß aus Ulm
Philipp alias der Schuppi |