044 — Direktlink
05.06.2011, 14:58 Uhr
thomsen
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Auf der Suche nach Anregungen für die Überarbeitung der Hakenflasche hat sich für mich folgendes ergeben:
Bauteile für die Befestigung des eigentlichen Lasthakens sind bei großen, modular aufgebauten Hakenflaschen augenscheinlich immer deutlich unterhalb der Seilrollenpakete angeordnet; konstruktiv ist das sicherlich sinnvoll. Die sich daraus ergebende Gesamthöhe der Hakenflaschen ist dann eher zweitrangig. (Eisenbahnkrane, die unter dem Fahrdraht arbeiten müssen, sind hier mal ganz ausgenommen).
Angeregt durch Menzitowoc wollte ich mich damit nicht zufrieden geben, das Ergebnis ist das hier :


Die Bleche für den Haken sind auf Höhe der Seilrollenpakete befestigt, dadurch ergeben sich etwa 1,10 m mehr Hakenhöhe im Vergleich zur „alten“ Hakenflasche. Nachteilig ist sicherlich, dass die Bolzen hier nur einseitig, gewissermaßen einschnittig, belastet bzw. befestigt sind. Darum hab ich diese Bolzen im Vergleich mit der anderen Flasche deutlich größer ausgeführt. Die Bleche der beiden mittigen Seilrollenpakete sind hierfür ebenfalls deutlich verstärkt ausgebildet worden. Die Konstruktion der gesamten Hakenflasche ist dadurch natürlich breiter geworden, das stört mich in dem Fall aber nicht.
Weitergehend könnte man den Abstand der oberen Seilrollenpakete noch weiter auseinanderrücken und die Bleche für den Lasthaken zwischen diesen anordnen, nur hab ich dann die Befürchtung, dass der Schwerpunkt ohne Last am Haken zu weit nach oben rutscht, und die ganze Flasche um die Längsachse der Seilrollen kippeln könnte.
Gruß Thomsen -- Wir bauen auf und reissen nieder, so haben wir Arbeit - immer wieder ! |