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Hansebubeforum » Sonstiges » Gottwald AMK 1000 als CAD- 3D- Modell » Threadansicht

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29.01.2011, 13:32 Uhr
thomsen



Hallo zusammen,

nicht zuletzt da es nach der Vorstellung des Gottwald AMK 1000-103 Modells von YCC recht ruhig um das Modell geworden ist, habe ich etwa Mitte letzten Jahres begonnen,den Kran als CAD 3D- Modell zu bauen. Ziel ist es, den Kran mit dem in Natura nie gebauten Schwerlastausleger darzustellen. Auch soll langfristig wenigstens eine Maxi- Lift- Variante folgen. Das Grundgerät mit Abstützungen ist mittlerweile (fast) fertig. Ich betrachte das ganze als eine Art Modellbau, für die Umsetzung habe ich fast ausschliesslich Abbildungen aus Büchern eines Briloner Verlages verwendet, zudem alles, was das Netz an Brauchbarem hergibt. Hier und da wird es also nicht ganz mit der Wirklichkeit übereinstimmen, aber ich denke, man kann erkennen was gemeint ist. Ach ja, das 1:50 Modell vom 1000- Tonner soll ja wohl dieses Jahr ab April erhältlich sein, man darf also gespannt sein...
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29.01.2011, 14:00 Uhr
thomsen



falsch herum, jetzt aber...








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29.01.2011, 14:17 Uhr
Ron van der Velpen

Avatar von Ron van der Velpen

Das macht ja ne Eindruck! GroBes Lob an Dir.
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Ron van der Velpen
www.vandervelpen.nl
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29.01.2011, 14:56 Uhr
Stegra

Avatar von Stegra

Das Teil schaut so genial aus!!!!!!!!!!

ganz Großes Lob an dich!!!!!!!!!!!!!
--
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mfg Stefan
www.stegra-modellbau.at

Mein Blog in Zusammenarbeit mit www.truckmo.com --> www.lkwmodelle.at

Meine Bilder unterliegen meinem Copyright!
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29.01.2011, 17:41 Uhr
Phil

Avatar von Phil

Heftig.

Das ist übermäßig gut. Arbeitest du bei einem Designer o.ä. ?
Mit welchem Programm hast du das gemacht?

Ich bitte ausdrücklich um viel mehr Bilder
--
Gruß
Philipp
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29.01.2011, 17:47 Uhr
Gast:wsi-fan
Gäste


Absolut genial! Du bist ein wahrer Künstler!!!

Darf man fragen wieviele Stunden Freizeit du dafür investiert hast?
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29.01.2011, 17:48 Uhr
Ac 500

Avatar von Ac 500

Gratulier, das schaut sehr interresant aus, ich selber lerne gerade Auto Cat zeichen, von daher auch mein größtes LOB!!!
--
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mfg. Michael
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29.01.2011, 17:54 Uhr
robertd



Hallo Thomsen,

Ein ganz tolles Teil hast Du da gebaut. Ich bin mal gespannt, wie Du den Schwerlastausleger gestaltest - für die 1000 Tonnen benötigst Du ja eine ganze Batterie von Umlenkrollen (bei 180 kN Seilzug lt. Datenblatt mindestens 55 Stränge = 28 Seilrollen). So wie es er hier gemacht hat bringt der Schwerlast-Ausleger auf jeden Fall recht wenig

Nur für den Fall, dass Du diese Abmessungen noch nicht hast - ich habe mir mal folgende Dimensionen notiert (wurden glaube ich irgendwann mal von BUZ gepostet):

Abstützmatten: 5m x 2,5m x 0,4m (BRIT-Platten von Breuer - evtl. erst nach RIGA?)
Abstützteller: 1,25m x 1,25m

gruss robert

Dieser Post wurde am 29.01.2011 um 17:57 Uhr von robertd editiert.
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008 — Direktlink
29.01.2011, 22:30 Uhr
rollkopf

Avatar von rollkopf

Hallo,

also ich bin ja baff... meinen ganz grossen Respekt!!!

Ich bin immer wieder erstaunt, was Leute in ihren schlaflosen Nächten so zusammengebastelt kriegen.

Sehr gute und saubere Arbeit, das Projekt gefällt mir. Absolut perfekt. Sehr professionell.

gruss rollkopf
--
gruss Andreas aka rollkopf

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009 — Direktlink
30.01.2011, 12:56 Uhr
thomsen



Hallo,

ja Danke erstmal an alle. Aber keine Sorge, schlaflose Nächte hab ich nicht, das Konstruieren mach ich ganz entspannt nach Feierabend oder am WE. Meine Brötchen verdiene ich mit Industriebau / Anlagenbau, daher hab ich schon einiges als 3D- Modell gebaut. Ich arbeite mit Elite- Cad von Messerli- Informatik (www.messerli.at) Dank an robertd, alles hab ich in der Tat noch nicht gewusst. Im Link ist der Auslegerkopf konisch zulaufend, meiner Ansicht auch viel zu wenig Rollen. Im Gottwaldbuch (Band zwei) ist ja von einem "vielrolligen" Auslegerkopf die Rede.

Gruss Thomsen
--
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010 — Direktlink
30.01.2011, 18:39 Uhr
BUZ



ich schaue mir die Bilder da oben schon seit ein paar Stunden immer wieder an, und was soll ich Euch sagen:
Jungs, montiert endlich den Mast; der Haken und die Winde 2 warten schon auf meiner Pritsche...

Ich bin begeistert von der Grafik!!


BUZ
--
das beste was ein Mensch werden kann, ist HESSE!
---------------
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011 — Direktlink
30.01.2011, 19:12 Uhr
robertd



Hallo Thomsen,

Nach den wenigen Informationen, die bislang über diese Ausrüstung ans Licht kamen, würde ich inzwischen ja eher vermuten, dass es den Schwerlastausleger zum 1000er selbst auf dem Papier bestenfalls als grobe Idee gab.
In diesem Zusammenhang wäre es natürlich interessant, die in Band 2 erwähnte Zeichnung 1.0160.0240.0 zu sehen, wo ja alle Varianten drauf sein sollen.

Das größte Fragezeichen beim Schwerlastausleger ist für mich nach wie vor die Anzahl der Rollen.
Für die serienmäßigen 350 Tonnen braucht der Kran bei 180 kN Windenzugkraft 20 Stränge - also sollte der normale Rollenkopf 10 oder 11 Rollen haben (Ich habe gerade kein Bild oder ähnliches gefunden, um das zu verifizieren).
Wie oben schon erwähnt braucht man für 1000 Tonnen dann aber 55 Stränge und somit fast drei Mal soviel Rollen wie in der Standardversion.
Nun ist der Standard-Rollenkopf ja verhältnismäßig schmal.
Für den Seildurchmesser des AMK 1000 habe ich jetzt keine Quelle gefunden, aber wenn man von verschiedenen Kranen interpoliert (die Demag-Datenblätter sind da recht ausführlich), dann müsste sich ein Seildurchmesser von 30-32 mm ergeben.
Eine entsprechende Seilrolle mit Profil lt. DIN 15061 T1 hätte eine Breite von min. 76 mm - das würde bei 28 Rollen also 2128 mm ergeben. Rechnet man für den Abstand zwischen den Seilrollen, Haltebleche etc. noch 50% dazu kommt man auf rund 3,2 Meter Breite des Rollenpakets.
Wenn man nun eine Anordnung wählt, wie es Demag beispielsweise beim AC 650 praktiziert (Bild von www.kranfahrer.de), und einfach unter das feste Rollenpaket noch ein "fliegendes" zweites Paket hängt, dann würde das bei 1,6 Meter Breite schon realistischer aussehen.
Allerdings braucht man dann immer noch eine ganz spezielle Hakenflasche mit zwei Rollensätzen zu je 14 Rollen, und das Einscheren der 55 Stränge dürfte lustig werden.


Nachdem nun ohnehin schon ein spezieller Ausleger, und lt. Buch auch eine Maxilift-Einrichtung her muss, um die 1000 Tonnen stemmen zu können, würde mir dabei sowas vorschweben:
- Maxi-Lift wie im Buch, Seite 153 beschrieben (also Anbolzung da, wo normalerweise der Ballast hängt). Als Maxi-Lift-Winde dient die normale Hubwinde, wobei man sich bei der Seilführung was überlegen muss - evtl. Winde -> HA-Spitze -> Maxi-Lift-Spitze

- Schwerlastausleger ähnlich wie beim AMK 306-83, also aus Rundrohren in Fachwerkbauweise (siehe Buch Seite 121). Da das Teil ja nicht teleskopierbar sein muss, ist eine geschlossene Kastenbauweise im Allgemeinen, bzw. das HPC-Profil im Speziellen im Grunde reiner Luxus. Darauf auf- oder eingebaut eine Winde in der Leistungsklasse von AK 850 oder AK 1200 (300 kN Zug, Seildurchmesser ~40 mm), mit entsprechend dickerem Seil. Betrieb der Winde entweder über die Teleskopierhydraulik oder, falls diese zuwenig Volumenstrom liefert, über die der Winde II, die in diesem Fall ja nicht verwendet wird.

- Folglich auch am Rollenkopf größere Rollen (17 Stück, Breite pro Stück min. 100 mm, Gesamtbreite rund 17x100x1,5= 2550 mm), und eine Hakenflasche ebenfalls vom AK 850 oder AK 1200.

Und fertig wäre der Schwerlast-AMK

Aber erstmal bin ich gespannt, wie Du dieses Teil konstruierst

gruss robert

Dieser Post wurde am 30.01.2011 um 19:17 Uhr von robertd editiert.
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012 — Direktlink
30.01.2011, 19:43 Uhr
erlogproductions



du hast da ein sehr schönes modell!! mit welcher software hast du es denn gemacht?
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013 — Direktlink
30.01.2011, 19:52 Uhr
thomsen



Hallo robertd,

tjaaa... mit freundlicher Unterstützung habe ich Einblick in die in Band 2 erwähnte Zeichnung bekommen. Die Skizzen sind recht klein und einfach gehalten, aber in der Tat ist die Schwerlastspitze dort augenscheinlich als Gittermast (drei Joche) dargestellt, allerdings ohne Diagonalen, vergleichbar mit dem 306 er von Bracht. Eine Maxi- Lift- Ausrüstung ist in Verbindung mit dem Schwerlastausleger dort allerdings nicht dargestellt.

Die Maxi- Lift- Ausrüstung ist im Gottwald- Buch auch in zwei Versionen beschrieben : auf Seite 153 links als kurzer Vollprofil- Ausleger, Seite 153 rechts konkreter dann als Gittermast. Die Winde (Hubwerk II) würde ich allerdings nicht wie beschrieben am Gegenausleger- Kopfstück sondern (tieferer Schwerpunkt) am Gegenausleger- Fußstück verbolzen.

Am Rande: die Abbildungen von Gottwald und von Krupp zeigen den Schwerlastausleger wohl als Vollprofil- (oder HPC- Profil) Ausleger, in beiden Versionen ist der Ausleger in Grundstellung gewippt - meiner Meinung würde das so gar nicht gehen, da der Auspuff (bzw. Schalldämpfer in kantiger Einhausung ??) im Weg ist ! BUZ: Ich geb Gas !!

Gruß Thomsen
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01.02.2011, 11:48 Uhr
PETZE



@ erlogproductions

Steht oben im Text
Ich arbeite mit Elite- Cad von Messerli- Informatik (www.messerli.at)
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01.02.2011, 13:44 Uhr
thomsen



Genau ! Siehe Posting 009. Statt .at geht aber auch .de oder .ch Thomsen
--
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016 — Direktlink
05.02.2011, 13:24 Uhr
thomsen



Hallo,

kleines Update: ich habe den Kran mal in einem Dio platziert; ist zwar nicht das Mainzer Schloss (s. Gottwald- Bildband), aber die 22 m Länge des Grundgerätes wirken auch so recht eindrucksvoll !




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017 — Direktlink
05.02.2011, 16:16 Uhr
Wilfried E.

Avatar von Wilfried E.

Hallo,

wieder eine tolle Fotomontage im CAD-System !! Tolle Arbeit !!
--
Gruß aus Pulheim
Wilfried Euskirchen

(Meine hier gezeigten Bilder unterliegen dem Urheberrecht)

--Was Du heute nicht erledigst, musst Du morgen nicht korrigieren--
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018 — Direktlink
27.02.2011, 21:49 Uhr
thomsen



Hallo zusammen,

wenn man sich genauer mit einer möglichen Konstruktion des Schwerlast- Auslegers für den AMK 1000 beschäftigt, sind in der Tat mehrere Varianten (siehe weiter oben) denkbar. Hier zunächst als einfacher Gittermast mit einem angebolztem Rollenkopf. Die 28 Rollen sind hier in vier Paketen a 7 Stück alle nebeneinander angeordnet, um bei nicht gerade üppigen 18 m Auslegerlänge keine Hubhöhe durch ein tieferes, fliegendes Rollenpaket zu verlieren. Da der Rollenkopf so allerdings deutlich breiter als 3 m wird, ist er Mittels Bolzenverbindung vom Gittermast zu trennen und kann in Längsrichtung problemlos transportiert werden. Angedacht ist auch eine Variante mit in einheitlicher Breite durchlaufendem Gittermast, bei dem die in der Breite benötigten Seilrollen wie eine Schaukel (gesehen bei LIEBHERR) unmittelbar unterhalb der oberen Seilrollen angeordnet sind. Hier ist auch die Anordnung von einer oder zwei nebeneinander liegenden Winden im Gittermast (siehe Idee robertd) denkbar, das Hubwerk im Oberwagen könnte dann wie beim AMK 400 / 500 als Maxi- Lift- Winde benutzt werden.








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019 — Direktlink
27.02.2011, 22:11 Uhr
rollkopf

Avatar von rollkopf

Hallo,

höchst interessant, was du da "gebastelt" hast. GENIAL!!!

Die Rohre zwischen Anbolzung zum Gittermast und dem Rollenpaket erscheinen mir zwar recht "bullig" aber irgendwie dennoch nicht "üppig" genug, was die Statik angeht. Allerdings vermute ich das nur, da ich nun nicht soooviel von Statik im Stahl verstehe. Immerhin hängt da richtig Last später dran. Möglich, dass das sogar noch Reserven haben könnte. Was man bei Gottwald ja gewohnt war.

Aber was mecker ich, erstmal selbst machen...

Ich wiederhole mich gern: ABSOLUT GENIAL!!!!!

gruss rollkopf
--
gruss Andreas aka rollkopf

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020 — Direktlink
27.02.2011, 22:26 Uhr
thomsen



Hallo Rollkopf,

tja, ist halt alles nach Gefühl und Wellenschlag gemacht... deswegen auch die zweite Variante mit durchlaufendem Gittermast, dort wirds dann ein wenig schlanker. Aber - auch ich hatte die enormen Reserven von Gottwald im Hinterkopf und somit erst mal kein schlechtes Gewissen. Konstruktive Verbesserungen und Anregungen sind immer gerne gesehen und werden wenn möglich verwertet !
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021 — Direktlink
03.03.2011, 08:43 Uhr
Menzitowoc

Avatar von Menzitowoc

Hallo Thomsen,

das ist wirklich ein so geiles Projekt und deshalb ganz herzlichen Dank, dass Du es mit uns hier im Forum teilst. Besonders freut mich natürlich Dein Ansatz, den Schwerlastausleger nicht nur einfach so mal nach den Datenblattskizzen "nachzumalen", sondern eine echte Konstruktion mit entsprechenden Berechnungen (wenn auch nur überschlägig) durchzuführen. Das läßt mein Maschinenbauerherz höher schlagen.

Funktioniert Dein CAD Programm auf einem normalen PC oder benutzt Du eine spezielle Workstation? Hast Du Dir die Arbeit mit dem Programm selbst beigebracht, quasi in Deiner Freizeit, oder arbeitest Du auch beruflich damit?
Was kostet denn so ein Programm für den Privateinsatz?

Ich bin auch auf der Suche nach einer Möglichkeit mit CAD im privaten Bereich zu arbeiten, um meine Spinner-Konstruktionsprojekte (Siehe z.B. hier und da) besser darzustellen und richtig zu konstruieren.

Im Studium habe ich mich mit ProEngineer mal recht gut ausgekannt, aber das ist auch schon wieder ein paar Jährchen her.

Gruß Christoph
--
Mal was ganz Anderes: Marion Walking Dragline aus Constructor (Holzbaukasten)
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022 — Direktlink
03.03.2011, 12:20 Uhr
boogie_blaster



...eben entdecke ich erst diesen Thread
Tolles 3d-Modell mit sehr gewissenhafter Detaillierung, Hut ab & weiter so!
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03.03.2011, 23:40 Uhr
thomsen



Hallo Menzitowoc,

die Software (Elite- CAD, siehe auch weiter oben) läuft auf einem ganz normalen PC, das gesamte Datenmodell ist zur Zeit keine 17 MB groß. Ich arbeite beruflich damit und kann (darf) den Rechner im Büro für mein Projekt nutzen. (Nach Feierabend, is ja klar...)

Als Einzelplatz- Lizenz (Vollversion) sind meines Wissens z.Zt. etwa 4500 EUR zu berappen, daneben gibt es natürlich auch die Studenten- Version. Von Vorteil wäre sicherlich ein weit verbreitetes System (z.B. Auto- CAD), da geht es wohl auch etwas günstiger.

Die Idee des TDK in Containermaßen find ich klasse, einfach mal "laut Denken" und ein Bild von etwas erzeugen, was es so oder so in dieser Form noch nicht gegeben hat - also dranbleiben !

Gruß Thomsen
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04.03.2011, 13:40 Uhr
robertd



Hallo Thomsen,

Hut ab - der Schwerlastausleger ist Dir sehr gut gelungen.
Könntest Du evtl. mal eine Draufsicht des Auslegers posten? Die Breite des Rollenkopfes erscheint auf den bisherigen Bildern gar nicht mal so extrem, aber vielleicht liegt das ja auch an einer "guten" Perspektive



Hallo Christoph,

Zum Thema 3D-CAD-Programm verweise ich mal auf meinen Eintrag hier, der noch immer fast zutreffend ist (nur dass der Preis um 2 EUR gestiegen ist).
Ich persönlich habe das Programm zwar schon seit einem Jahr, habe es aber zu meiner Schande immer noch nicht geschafft, mich mal einzuarbeiten (Ich arbeite beruflich mit AutoCAD 2D, da fällt mir der Umstieg schwer; zumal sollte ich eigentlich auch mal in Autodesk Inventor einsteigen), ein paar Hobbykollegen, die vorher nichts mit CAD am Hut hatten, nutzen es aber (teilweise auch geschäftlich) und sind zufrieden damit. Wenn Du schonmal mit einem 3D-Programm gearbeitet hast, wird Dir der Einstieg vermutlich noch leichter fallen.

Deinen Containerkran durchzukonstruieren würde mich ja auch mal reizen, aber mir fehlt da leider einfach die Zeit dazu...


gruss robert

Dieser Post wurde am 04.03.2011 um 13:40 Uhr von robertd editiert.
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