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Hansebubeforum » Vorbild » 25-Meter-Sattelzüge in D » Threadansicht

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000 — Direktlink
12.07.2006, 10:24 Uhr
Gast:Birger
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In Niedersachsen dürfen demnächst 25m-Züge fahren:

www.verkehrsrundschau.de/sixcms/detail.php?id=415366&_topnavi=34608

Dieser Post wurde am 12.07.2006 um 10:24 Uhr von Birger editiert.
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001 — Direktlink
12.07.2006, 10:47 Uhr
michael.m.



In den Schlüternews ist auch ein Gigaliner von Schockemöhle abgebildet. Zwar erst nur als Modell, aber wer weiß das schon.....

Gruß

Michael
--
Wenn man schwankt hat man mehr vom Weg !
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002 — Direktlink
12.07.2006, 14:47 Uhr
frechdax67



Es werden mit verschiedenen Speditionen versuche mit diesen Fahrzeugen in nächster Zeit gefahren. Es sperren sich leider die Verwaltungen gegen die 60 Tonnen Züge
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003 — Direktlink
12.07.2006, 15:09 Uhr
Gast:Birger
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typisch Deutschland, die Entscheider sollten sich mal mehr mit dem Thema beschäftigen, dann würden sie die Vorteile dieser Gespanne sehen.
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004 — Direktlink
12.07.2006, 17:27 Uhr
SteffenS.



Ich sehe darin keinen Vorteil,...nicht in Deutschland. Wer will die denn fahren??? So eine "Schwedenkombi" mag ja noch gehen, also 3 Achser + 5 achs Anhänger, aber alles andere ist in meinen Augen Schwachsinn (2 achs ZGM + 3 achs Auflieger + 2 achs Anhänger). Auf der Autobahn mag das ja noch gehen, aber welche Ladestelle-/ Abladestelle hat den Autobahnanschluss. Mittlerweile muss ich doch durch zig Kreisverkehre, die sind jetzt schon alle kaputt gefahren. Oder denkt mal an die Rasthöfe auf der Autobahn, wenn du dann als Fahrer von so einem Gespann nachts einen Parkplatz suchst und am Ende feststellst, das du nicht durchkommst,...willst du mit dem Vieh dann wieder rückwärts raus???? Na danke auch. Ausserdem wollen sie die 60 Tonnen GG ja nicht freigeben, sondern nur die 40 to GG, dann rechnet es sich sowieso nicht mehr. Die deutchen AUTOfahrer sind jetzt schon mit den LKW als Verkehrsteilnehmer überfordert,...ich fahre zwar nur Reisebus (sorry falsches Forum;-), aber viele Autofahrer verstehen trotzdem nicht, das ich mit 13,70m bzw. mit Skikoffer knapp 15m beim Abbiegen manchmal ein bissel mehr Platz brauche als sie mit ihrern kleinen Autos. Wenn dann erst so ein 25,00m geschoss um die Ecke kommt, ist es ganz vorbei.
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005 — Direktlink
12.07.2006, 17:33 Uhr
Gast:Birger
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die Gespanne sind sehr wohl "kreiseltauglich".
Pro Gespann wird 1 LKW eingespart -> weniger Umweltbelastung -> 1 LKW weniger auf der Autobahn...
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006 — Direktlink
12.07.2006, 17:45 Uhr
SteffenS.



Sicher sind sie Kreiseltauglich,... wenn man sauber fährt!!! Aber mach doch mal weiter,...1 LKW weniger auf der Autobahn,...1 Fahrer weniger den ich bezahlen muß,...! Die Dinger sehen bestimmt klasse aus, aber fahren will ich die nicht.
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007 — Direktlink
12.07.2006, 18:48 Uhr
Gast:Henning Richter
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Also was ich so in den einschlägigen Zeitungen und Diplomarbeiten gelesen habe, schaffen die normalen 25,25m Züge mit 3-achs Motorwagen und Dolly+Auflieger oder 2-achs SZM + Auflieger + Tandem-Anhänger den BO-Kraftkreis nicht.
Einzig mit komplizierteren Lenkachsen wird das was...
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008 — Direktlink
12.07.2006, 20:30 Uhr
Rene



...also ich hab das so gelesen, dass die mit gelenkter Hinterachse sehr wohl um die Ecken kommen. Kompliziert ist so eine Lenkung meiner Meinung nach, im Zeitalter von ESP und wie das alles heisst, nicht. Mit ein bisschen Übung müsste sich doch ein Fahrer an so ein Fahrzeug (Geschoss will ichs mal nicht nennen) gewöhnen. Die beste Kombination ist meiner Meinung nach der 3Achs-Motorwagen mit 2Achs-Dolly und 3Achs-Euroauflieger. Wenn die dann 60t wiegen dürften haben die immernoch 8Achsen, was die Achslasten im Vergleich zum normalen 40Tonner sinken lässt-das Argument, dass diese Fahrzeuge die Autobahn mehr zerstören, als andere lasse ich somit schonmal nicht gelten. Weiterhin sollen solche Autos ja nicht den klassischen 40Tonner ersetzen, sondern im Linienverkehr wachsende Warenströme beherrschen( und somit zusätzliche Auots sparen). Ergo denke ich nicht, dass eine Spedition ein Auto abmeldet um den einen Fahrer zu sparen.
Das ist das was ich sage
Grüße aus FG
René
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009 — Direktlink
12.07.2006, 20:53 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Birger postete
die Gespanne sind sehr wohl "kreiseltauglich".

Leih Dir mal einen normalen Sattelzug (2ax Zgm + 3ax Auflieger) und mach damit eine "Rundfahrt" durch Aschaffenburg...
Ich garantiere Dir, daß Du fluchen wirst wie ein Rohrspatz und ich halte es für sehr wahrscheinlich, daß Du mindestens drei Innenrandsteine mitnimmst.


Tschüs,

Sebastian
--
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010 — Direktlink
12.07.2006, 20:54 Uhr
Gast:Henning Richter
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Normale 3-achser haben aber keine gelenkte Achsen
Mit Hilfen wie Lenkachsen etc. ist der Kraftkreis kein Problem, stimmt.

Fernfahrer hat jedoch in einem Praxistest auf einer Teststrecke (glaub in Ba-Wü) auch bewiesen, das normale Strecken inklusive Landstraße und afair Dorfdurchfahrten kein Problem sind.
Das schwierigste war das rangieren an die Laderampe - was man aber auch schnell raus hätte (zumindest die Testfahrer).

Das 25m Züge im Verteilerverkehr eingesetzt werden ist sehr unwahrscheinlich, aber zum Beispiel bei der Deutschen Post zwischen den großen Verteilzentren könnte ich mir das gut vorstellen. Diese riesigen Zentren sind gut zu erreichen und die Trucks fahren meist nachts (Briefe/Pakete innerhalb Ds).

@Sebastian Suchanek
Das kann speziell in Innenstädten und bei Kreisverkehren aber auch daher rühren, das der BO-Kraftkreis dort nicht eingehalten wird.

Dieser Post wurde am 12.07.2006 um 20:55 Uhr von Henning Richter editiert.
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011 — Direktlink
12.07.2006, 21:46 Uhr
BernhardH



<I>Das 25m Züge im Verteilerverkehr eingesetzt werden ist sehr unwahrscheinlich, aber zum Beispiel bei der Deutschen Post zwischen den großen Verteilzentren könnte ich mir das gut vorstellen. Diese riesigen Zentren sind gut zu erreichen und die Trucks fahren meist nachts (Briefe/Pakete innerhalb Ds).
</I>

... und haben Bahnanschluss.
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012 — Direktlink
12.07.2006, 22:06 Uhr
SteffenS.



Mich macht nur nachdenklich, das die Speditionen die großen Autos eigentlich garnicht haben wollen (Fachpresse, Verbände),... oder noch nicht. Die Forderung nach mehr Ladelänge + höherem GGewicht kommt von den Auftraggebern wie Autohersteller, Paketdienst usw,...also von den "Kunden". Heisst doch einfach,...wie bekomme ich am einfachsten mehr Güter weg, ohne dafür viel Geld bezahlen zu müssen. Denen ist doch egal wie die Speditionen das hinbekommen. Auch nicht zu vergessen ist dabei, das immer mehr Privatbahnen auf den Markt drängen, die neue Güter-Verbindungen in Deutschland herstellen, von denen man früher bei der DB nur träumen konnte. Das ist Mittlerweile für viele Speditionen eine echte Alternative zu teuren LKW, die dann durch aufwendige Technik wie lenkbare Achsen usw noch teurer werden. Vielleicht fällt den Politikern ja auch noch ein, bei den 25m Zügen die Maut noch ein bissel nach oben zu treiben.
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013 — Direktlink
12.07.2006, 22:14 Uhr
mirko

Avatar von mirko


Zitat:
BernhardH postete
<I>Das 25m Züge im Verteilerverkehr eingesetzt werden ist sehr unwahrscheinlich, aber zum Beispiel bei der Deutschen Post zwischen den großen Verteilzentren könnte ich mir das gut vorstellen. Diese riesigen Zentren sind gut zu erreichen und die Trucks fahren meist nachts (Briefe/Pakete innerhalb Ds).
</I>

... und haben Bahnanschluss.

ich weiß ja nicht wie das anderswo ist aber in osnabrück gibts keinen
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014 — Direktlink
12.07.2006, 22:30 Uhr
Speddy



Ich denke auch mal das diese Züge eher im überregionalen Güterverkehr eingesetzt werden. man könnte esvielleicht so mchen dass man an denn wichtigen Autobahnkreuzen und -dreiecken (Nord-Süd ; Ost West) große allgemeine logistikzentren einrichtet welche von diesen LKWs im Linienverkehr zwischen denn einzelnen Zentren angefahren werden und von dort mit "normalen" zügen weiter verteilt werden. So das man vielleicht hergeht und einigen Speditionen die Lizenz zum betrieb dieser Züge in begrenzster anzahl gibt welche diese zentren dann mit Ware beliefern.

mfg

Stefan seifert

Dieser Post wurde am 12.07.2006 um 22:32 Uhr von Speddy editiert.
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015 — Direktlink
12.07.2006, 23:21 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
SteffenS. postete Ich sehe darin keinen Vorteil,...nicht in Deutschland.

Ich eigentlich auch nicht. Alleine hier in Darmstadt gibt es zig Ecken, an denen die Viecher hängenbleiben würden.

Die Fahrt von der A5 zum recht nahe gelegenen Merck-LKW-Parkplatz weist zwei scharfe 90°-Kurven auf, die mit Leitplanken abgesichert sind. Schon jetzt ist fast jeden Monat die Leitplanke krumm, verbogen, plattgefahren, etc - und wird immer wieder brav repariert!!! (zahlt ja alles der doofe Steuerzahler). Sämtliche Verkehrsinseln werden beim Abbiegen überrollt. So ein Reifen hat ein sehr gutes Gedächtnis, und er rächt sich für seine schlechte Behandlung irgendwann mal 10.000 km später.

Es ist ja schön, daß die Dinger theoretisch und per Ideallinie so manche Kurve schaffen, aber in der Praxis fahren die Fahrer auch mal unter Streß, bei Dunkelheit, im strömenden Regen oder haben mit Gegenverkehr der besonderen Art zu kämpfen. Und schon war's das mit der Ideallinie, und der Nachläufer fährt hinten alles zu klump.

Wenn die Züge kommen - prima, ich gucke sie mir an und werde sie für's Forum fotografieren ( ), aber brauchen tun wir die nicht wirklich.

gruß hendrik
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016 — Direktlink
13.07.2006, 09:22 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Ich stelle mir gerade vor, was das wohl geben könnte, so ein Gespann im Fall der Fälle einmal abschleppen zu müßen. Das könnte, wenn man es gescheid macht, sehr lukrativ werden...
Kann eigentlich nur mit einer Ersatz-ZGM funktionieren.

Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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017 — Direktlink
13.07.2006, 09:43 Uhr
Christian

Avatar von Christian

wenn man von der idiotischen Beschränkung auf 40 statt 60 Tonnen mal absieht sind das doch die exakt gleichenArgumente wie man sie damals in Hollland auch gehört hat. Davon ist heute nicht mehr übrig (und weiß Gott, die Niederländer können was von Kreisverkehren erzählen)

Es gibt Einsatzzwecke, da machen solche trucks absolut Sinn und welche da wird das eben nicht so sein. die intelligente Nutzung der neuen Möglichkeiten macht den Unterschied.

klingt jetzt abgedroschen, aber es kommt halt drauf was man draus macht. Ich finde den pilotversuch gut, ich bin gespannt was draus gelernt wird und wenn es irgendwann die möglichkeit gibt als Unternehmer flexibel ein solches fahrzeug einzusetzen, am besten deutschlandweit und damit erfolgreich zu sein, Kosten zu sparen (nicht fahrer!) dann ist das positiv

Erstmal schauen wie das ganze funktioniert, dann urteilen

Was unsere lieben Autofahrer angeht, es ist egal wie lang oder kurz der truck ist, einige werden es nie blicken

Christian
--
Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
-------------------------------
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018 — Direktlink
13.07.2006, 09:44 Uhr
Erik

Avatar von Erik

Im Holland gibt es viele verschiedene 25,25 meter ausfuhrungen von diese fahrzeuge. Also normale 3 achs trailer mit anhanger, truck mit aufbau und dolly/trailer, truck mit aufbau und zwei anhanger, oder B-double (zwei trailer, die erste mit sattel drauf).

Im Holland kann mann damit mit 60 tonnen fahren.

Alle versionen fahren problemlos und haben keine probleme mit manouvrieren. Lang nicht alle LZV fahrzeuge haben gelenkte achse, und auch diese kommen auf die enge Hollandische strassen gut weg. Das manouvrieren bei der laderampe ist nur ein bischen uben, und ist nach eine woche kein problem mehr (wenn die fahrer das gewohnt sind). Im Holland mussen fahrer diese fahrzeuge dafur auch ein zertifikat haben das die mit solche fahrzeuge fahren darfen. Im Holland hatt es noch keine schaden gegeben, und ist die probe sehr gut gelaufen. Es gibt schon mehr als 100 von diese fahrzeuge auf der strassen.

Das im Deutschland nur mit 40 tonnen gefahren kann werden ist fast sinnlos, da nur interesant ist fur sehr leichte lasten mit grosses volume. Das 60 (oder vielleicht erstmal 50) tonnen mehr schaden macht ist ja dum, ein LZV von 60 tonnen ist ja gleich als ein trailer kombination mit 40 tonnen und ein truck mit aufbau von 20 tonnen, und dies fahren ja auch hinter einander wann dieselbe last gefahren muss werden.

Erik
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019 — Direktlink
13.07.2006, 11:36 Uhr
Strahler

Avatar von Strahler

GÜTER GEHÖREN AUF DIE BAHN!!!

Wir brauchen in D keine Road-Trains, denn wir haben ein erstklassiges und völlig ausreichendes Schienennetz.
Wenn es der Verkehrspolitik endlich gelingen würde, da eine Wende hinzubekommen, wäre schon vieles gebessert.
Nein, ich habe nichts gegen Fuhrleute. Aber ich habe drei Kinder, und um deren Umweltzukunft mache ich mir angesichts der allgemeinen Umweltbelastungen schon sehr ernsthafte Sorgen. Und soll mir keiner erzählen, die Giga-Liner führen sauberer
als andere LKW.

Meine 2 Cent...

Werner

Dieser Post wurde am 13.07.2006 um 11:37 Uhr von Strahler editiert.
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020 — Direktlink
13.07.2006, 11:48 Uhr
Hebelzupfer (†)



Hallo zusammen,

GÜTER GEHÖREN AUF DIE BAHN ???????????????????????

Irgendwo habe ich vor kurzem gelesen das die Bahn selber ca. 75 % der Transportgüter über die Straße transportieren läßt weil es billiger, schneller und zuverlässiger ist !
Da liegt denn wohl der Teufel im Detail - solange es der Bahn immer noch passiert das ganze Waggons mit Ladung verloren gehen und erst nach drei Monaten wiedergefunden werden ist es wohl verständlich das viele Kunden diesen oft teuren und unzuverlässigen Auftragnehmer meiden.
Es müßte wohl erst einmal einige grundlegende Änderungen in diesem immer noch hoch subventioniertem ( Bahn- ) Unternehmen geben.

Grundsätzlich stimme ich " Strahler " zu , mache mir aber kurzfristig keine Hoffnungen auf Veränderungen.

Gruß aus Bremen

Georg
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021 — Direktlink
13.07.2006, 12:22 Uhr
Backflip



Wenn ich sehe was auf den Strassen los ist.... LKW fahren mit 95 statt mit 80 über die Autobahn, Überholmanöver über Kilometer, Sicherheitsabstand 20 Meter - wenn es hoch kommt....

Wer ist denn vom Kopf her in der Lage 60 Tonnen auch sicher zu bewegen?
Meine Erfahrung aus 23 Jahren Schwerlastbrache: die wenigsten!

Strahler hat Recht. Es wird viel zu viel unnütz von München nach Hamburg auf der Strasse gefahren.... Arbeitsplätze in Deutschland schafft das längst nicht mehr, die meisten Fahrer sprechen nicht ein mal mehr Deutsch. Wenn ich sehe wie sich die Autobahnpolizisten abmühen einem nicht Deutsch sprechenden Fahrer bezubringen das er gegen was auch immer verstossen hat wird mir übel.
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022 — Direktlink
13.07.2006, 12:28 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Erik postete Im Holland kann mann damit mit 60 tonnen fahren.

Die Topographie von Holland ist aber anders als die von Deutschland (Holland: flach! :-) ) Auch die Ortsdurchfahrten sind in Holland wesentlich besser.

Wenn hier in D eine Vollsperrung auf der Autobahn ist, und der Verkehr über zum teil bergige Landstraßen und enge Dörfchen umgeleitet wird, dann kriegt der 25-Meter-60-Tonner ein echtes Problem. (Es gibt Stellen, da käme der nur mit Polizeibegleitung durch) Und das wird zwangsläufig passieren!

Ich stehe dem relativ skeptisch gegenüber.

gruß hendrik
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023 — Direktlink
13.07.2006, 12:31 Uhr
ReneBSschmidbauer



Güter auf die BAHN?

Sorry, aber da muss ich lachen... Die DB Cargo transportiert 75% ihrer Transportgüter nicht nur per LKW, weil es billiger etc. ist, sondern auch, weil die Bahn gar keine ausreichenden Kapazitäten hat, um noch mehr auf der Schiene zu transportieren als momentan. Und wenn ich dann Leute höre die fordern Güter auf die Bahn muss ich sagen dass die keine Ahnung haben wovon sie reden. Der Aufwand wäre fast noch höher als jetzt; wenn eine Ware am Bahnhof rumliegt nützt sie mir am anderen Ende der Stadt nichts... Die Bahn ist -auch durch Ihre eigene Struktur- überhaupt nicht konkurrenzfähig und wird es auch nie sein...

Zu den 25-m-Zügen: Wenn ich mir so manchen "Kutscher" unterwegs anschaue sag ich lieber "lasst es besser sein"... Die fahren mit 16,50m- SKfz schon alles in Klump, wie oben gesagt, Kreisel, Bordsteine etc. Komisch nur dass die "ohne alles" fahren dürfen, ein Fahrzeug dass §70 StVzO unterliegt und über 23,55m kommt braucht BF2, ein LKW über 19,55m muss heckseitig eine Rundumkennleuchte betreiben... Und dann will ich sehen wer das Ding punktgenau rückwärts fahren will, das geht so schon allein deswegen nicht weil man den Auflieger mit der Zugmaschine erstmal komplett "zurückholen" muss damit er den Tandemanhänger in die andere Richtung drückt da lenkst dich tot... und das wo schon genug Hilfsarbeiter mit Kl. 2 unterwegs sind na Herzlichen Glückwunsch....

Mein Senf...

Gruß,
René
--
Gruß aus Salzgitter,
René

"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst." -Voltaire

www.schmidbauer-gruppe.de
www.fricke-schmidbauer.com
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024 — Direktlink
13.07.2006, 12:56 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Strahler postete Aber ich habe drei Kinder, und um deren Umweltzukunft mache ich mir angesichts der allgemeinen Umweltbelastungen schon sehr ernsthafte Sorgen.

Sag Deinen Kindern, daß die Menschheit (zumindest in Deutschland) so gesund ist wie nie zuvor, und außerdem immer älter wird. Ich glaube, ein heute geborenes Kind (zumindest ein Mädchen) wird (statistisch gesehen, extrapoliert) 100 Jahre alt.

Völlig unabhängig davon, ob Güter nun auf der Bahn transportiert werden, oder per LKW. Zumindest umwelttechnisch gesehen. Daß LKW tödliche Unfälle auf Straßen verursachen, meintest Du wahrscheinlich weniger (?)

gruß hendrik ;-)
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