| 001 — Direktlink 14.11.2010, 11:28 Uhr
 schlurchi
 
 
   
 
 | Auf dem letzten Bild ist auch zu sehen, dass der Ausleger angehoben wurde, obwohl der Kran noch nicht eben Stand. Dieser wurde um 180° nach hinten geschwenkt und abgesenkt, um die beiden vorderen Stützen zu entlasten 
  
 Durch diese Entlastung konnte nun die Stütze vorne links wieder eingefahren werden um weitere Baggermatrazen unterlegen zu können
 
  Nachdem diese Stütze wieder ausgefahren und abgedrückt war, ging es auf der rechten Seite weiter, Stütze einfahren und Matten legen
 
  
 Dann wurde wieder abgestützt und vorne ganz hoch gedrückt
 
  
 Damit war er schon ganz schön hoch
 
  
 Von Hinten sah es so aus, hinten links war die Stütze nicht hochgedrückt, vorne dagegen ganz
 
  
 Die Höhe war vorne aber immer noch nicht ausreichend, weswegen vorne nochmal 2 Matten nachgelegt werden mussten
 
  
 
  
 Auf der linken Seite wurde auch nachgelegt
 
  
 
  
 Beim 2. Nachlegen der Baggermatrazen waren zum Gewichtsausgleich schon 30 to Balast als Gegengewicht am Haken. Das hatte sich so ergeben, da beim Aufstapeln des Gegengewichtes auf dem Fahrzeugrahmen vom Kranfahrer festgestellt wurde, dass der Kran noch nicht gerade genug steht. Ich vermute, dass unter dem Gewicht der Untergrund noch etwas nachgegeben hat und der Kran deswegen wieder etwas schräg stand. Aber es war genug Material zum Unterbauen vor Ort
 
  
 Nun war der Kran fertig abgestützt und stand exakt "im Wasser"
 
  
 Als Größenverleich, wie hoch der Kran abgestützt war, stellte sich ein Forumskollege zu Verfügung, und der ist etwa 1,85 m groß.
 
 
  
 Ich hoffe, mit dem Bericht für nicht so Technikinteressierte etwas Licht ins Dunkel gebracht zu haben, wie ein Kran "das Fliegen lernt"
 --
 Grüsse aus Stuttgart
 Thomas
 
 Das Copyright der Bilder liegt bei mir
 Dieser Post wurde am 14.11.2010 um 11:31 Uhr von schlurchi editiert.
 |