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28.06.2019, 14:57 Uhr
Graf Koks
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Zitat: | Speddy postete Ich habe mir gerade nochmal einige Videos angesehen, und jetzt schent mir auch klar weshalb der 10er einfach senkrecht runter gekracht ist. Achtet mal auf dessen Spannkabel, die wurden wohl auf Anweissung der Staatsanwaltschaft nicht gesprengt. Es wurde anscheinend nur der Querträger zwischen den beiden "A" Stützen mittig durchtrennt sowie die eine Hälfte des As keilförmig rausgesprengt sowie das Deck einmal in Längsrichtung sowie zweimal in Querrichtung jeweil vor bzw. hinter dem "A" durchtrennt wurde.
mfg
Stefan Seifert |
...die Spannkabel möglichst zu schonen bei dieser Sprengung, falls man es so nennen kann war schon vorab so geplant, deswegen ja auch das farbliche markieren, um die Bruchstücke besser finden und zuordnen zu können. Fincantieri Infrastrctuare will den Brückenrohbau laut eines heutigen Artikels bis Oktober 2019 stehen haben. Der erste 50 Meter lange Abschnitt der Brücke, aufgeteilt in 9 Einzelteile ist gestern in Genua eingetroffen. Das Tempo hier ist so überhaupt nicht italienisch, da haben so einige Politiker, Behörden und deren Bürokraten in den letzten Monaten wohl ordentlich Feuer unter dem Stuhl bekommen, das würde hier in Deutschland auch Not tun, ganz besonders im Verkehrsministerium, das seit mindestens 10 Jahren von absoluten, lobbytreuen und karrieregeilen Vollidioten geleitet wird. Der Bürgermeister von Genua sagte heute, Genua solle zukünftig zur größten Hafenstadt am Mittelmeer werden. Wir Deutschen legen diesem Vorhaben aber Steine in den Weg, weil die Magistrale Bahnverbindung Rotterdam-Genua bei uns immer noch nicht so ausgebaut ist (Rheintalbahn), wie es die Niederländer und Schweizer (Gotthardbasistunnel) bereits getan haben. Würden unsere müden Politiker sich mal anschauen, wie schnell jetzt in Genua Fakten geschaffen werden und wie unsere Nachbarländer große Infrastrukturprojekte umsetzen, hätten wir viele Probleme bei uns nicht.
Gruß Dieser Post wurde am 28.06.2019 um 15:00 Uhr von Graf Koks editiert. |